Paradisus Palma Real Golf & Spa Resort

Das Hotel ist unglaublich sauber und gepflegt (Baujahr 2005). Überall kann man liebevolle Details finden - hier hat sich jemand wirklich Mühe gegeben. Das Hotel ist offen gebaut und wirkt angenehm luftig und frei. Allgemein muss man wissen, dass die Gäste in 3 Kategorien eingeteilt werden. Dies erkennt man an den unterschiedlichen Farben der Armbänder. Die günstigste Kategorie erlaubt einem NICHT jedes Restaurant zu nutzen. Ebenso kann nur der große Hauptpool sowie der Hauptstrand genutzt werden. In der zweite Kategorie (Upgrade vor Ort für ca. 70 USD p.P. / Nacht möglich) kann man in jedes der 8 Restaurants gehen und den Erwachsenenpool sowie den Erwachsenenstrand (separat mit besseren Liegen und kleinen Hütten/Liegen ausgestattet) nutzen. Die dritte Kategorie ist "The Reserve". Hier hat man eine noch neuere Anlage mit Zimmer, welche jeweils einen eigenen Poolzugang haben. Außerdem weitere Restaurants. ACHTUNG: The Reserve ist ca 1km vom Strand entfernt. Es fährt zwar immer ein Golfcar, man sollte dies aber wissen. Man muss jeden Tag neu für die verschiedenen Restaurants reservieren, sonst muss man sich mit dem Buffet begnügen. Wer keine Reservierung hat (und ist das Restaurant auch noch so leer) bekommt keinen Platz. Reservierungen funktionieren leider nicht immer.... In anderen Ländern sind wir regelmäßige Gäste des Ritz Carlton und waren von dieser Anlage, bei der es überhaupt nicht auffällt dass sie so groß ist, sehr begeißtert. Es ist ein reiner Badeurlaubsort, da man allgemein wenig Ausflüge oder ähnliches machen kann. Das fehlt etwas wenn man mehr als eine Woche dort ist. Gäste: Hauptsächlich Amerikaner. Kaum Deutsche. Bei uns waren 3 Firmenveranstaltungen von Amerikanischen Firmen dort. Diese Leute waren nur auf kostenloses Betrinken aus und wurden sehr laut. Kann aber gut sein, dass dies einfach ein blöder Zufall war. Wer Kontakt zu Deutschen sucht ist hier falsch. Es ist kein typisches Veranstalterhotel. Wer über einen Veranstalter bucht (wie wir über TUI) am FLughafen nicht sagen lassen, dass das Hotel voll sei und man in den billigen Abklatsch gehen soll (nur um dort ihre Kontingente los zu werden)!! Günstigere Zimmerkategorie buchen und für 40 USD p.P./Nacht das Upgrade nehmen, in dem man im kleineren Zimmer bleibt aber das Band für die besseren Restaurants/Pool/Strand bekommt. Das lohnt sich wirklich. Unbedingt eine Segway Tour machen (80 USD p.P.). Das lohnt sich wirklich sehr!

Die Zimmer sind großzügig mit großem Bad und Balkon ausgestattet. Sehr sauber. Flachbildfernseher mit einem Deutschen Sender (Deutsche Welle). Minibar wird täglich 1x gefüllt - wer special Wünsche hat bekommt diese für 1-2 Dollar jederzeit. In unserem Zimmer standen 2 Betten (je 1,40m breit). Man kann entweder getrennt schlafen oder sie schieben einem die Betten zusammen und man hat eine große Liegewiese. Was uns gestört hat, ist dass die Toilette mit einer Glastür versehen ist, die nicht bis zum Boden reicht. Das muss man mögen - nie wirklich "alleine" zu sein.

Für eine All-Inclusive Anlage erstaunlich gut. 8 verschiedene Restaurants plus Buffet bieten jeden Tag eine andere Abwechslung. Das hochgelobte "Gabi Beach" (nicht für die günstigste Kategorie erlaubt) hat uns eher entäuscht (Lobster total zerkocht), dafür war das Japanische Show Kochen wahnsinnig gut. Sogar das Sushi war begeißternd. In der Regel gibt man immer 1-2 Dollar Trinkgeld, darüber freuen sich die Angestellten sehr (wenn man denn zufrieden war). Mittags ist das Angebot eher gering. Buffet - Buffet - Buffet. Das könnte besser sein (am Besten in den Market Grill gehen und sich einen Burger braten lassen). Es werden nationale und internationale Getränke 24 Stunden lang ausgeschänkt. Sehr guter Rum, gutes Bier (Presidente) und alle Arten an Spirituosen (Remy Martin, Hennessy, alles vom Feinsten). Wir waren überrascht über die Qualität der Weine. Es gibt separate Weinkarten (diese muss man bezahlen) die man gar nicht braucht, da die Hausweine (Chardonnay, etc.) sehr gut sind. Cocktails braucht man keine trinken - sehr amerikanisch - sehr künstlich und süß.

Der Service ist entweder sehr gut oder ganz grottig schlecht. PROBLEM: Das Sprachproblem. Es gibt Personal im Restaurant (z.b. beim Frühstück) das nur zum aufdecken der Tassen zusändig ist. Sie verstehen kein Wort Englisch. Dann gibt es Personal die sind nur für Kaffee und Tee zustädig und verstehen "Coffee/Tee". Wer hier eine Cola bestellt kann lange warten. Und bis man einen gefunden hat, der Englisch versteht ist man fertig mit Frühstücken. Abends bekommt man von einer Person die Karte gereicht, bei der kann man aber keine Getränke bestellen. Weil er/sie einfach nichts versteht. Man muss dann auf den "Bestellungsaufnehmer" warten. Das kann auf die Dauer etwas anstengend sein. Dafür sind die Barleute top und auch der Service Desk hilft gerne weiter.

Die Lage am Bavaro Beach ist sehr schön. Allerdings NUR wenn man in der Anlage bleibt. Geht man am Strand spatzieren und schaut sich die Hotels rechts und links davon an wird einem gleich ganz anders. Nervig sind hier die Partyschiffe, die mit lauter Partymusik am Strand auf und ab fahren. Teilweise sind die Motorboote, Jetskis etc. nervig laut und stinkig. Allerdings liegt der Strand und die Poolanlage so weit zurückversetzt, dass man dort nicht all zu viel davon mitbekommt. Nicht weit vom Hotel gibt es eine kleine Shoppingmall mit ein paar Geschäften. Ansonsten gibt es außer den Hotels nicht viel zu sehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt kaumUnterhaltung am Pool was SEHR angenehm ist. Man wird also nie belästigt. Auf dem Weg zu den Restaurants wird man vielleicht mal auf eine Tour angesprochen, das ist aber nicht weiter dramatisch. Es gibt jeden Tag eine (kleine) Abendunterhaltung. Mal im Innenhof, mal in einem Saal (Michael Jackson Show, Feuerkünstler, 70th Paty). Dieser kann man aber jederzeit entgehen wenn man soetwas nicht mag. Außerdem gibt es ein Casino in dem man den ein oder anderen Dollar loswerden kann.