Paradisus Punta Cana Resort (Im Umbau/Renovierung)

Sehr geehrte Damen und Herren Vom 16. März 2013 bis 30. März 2013 unternahmen wir eine Reise in die Karibik. Vom 16. März 2013 bis 18. März 2013 logierten wir in La Romana im „Gran Bahia Principe“, wo es uns sehr gut gefiel. Am 18. März 2013 startete unsere „Costa Kreuzfahrt“ für eine Woche, bis zum 25. März 2013. Auf der „Costa“ gefiel es uns sehr gut. Die Zimmer waren wunderschön, der Service perfekt und die Ausflüge super organisiert. Dann ging es am Montag, 25. März 2013 noch für 5 Übernachtungen in die Dominikanische Republik nach Punta Cana. Gebucht waren 5 Nächte im „Paradisus Punta Cana“. Bei der Ankunft am Montag Nachmittag, wurden wir an der Rezeption nicht sehr freundlich empfangen. Ein junger Herr begrüsste uns und bot uns gegen einen Aufpreis noch den „Royal Service“ an. Als wir den dankend ablehnten, schien er gar keine Freude zu haben. Der ganze Prozess verlief im Stehen, nicht wie gewohnt von einem Hotel solcher Klasse im Sitzen. Nach ca. 30 Minuten wurde uns mitgeteilt, dass wir noch einen Moment Platze nehmen sollen, da die Zimmer noch gereinigt werden. In ca. 10 Minuten sollen uns die Schlüssel übergeben werden. Wir nahmen auf den bequemen Liegen in der Hotel Lobby Platz und genehmigten uns etwas kühles zu Trinken. Nach ca. 20 Minuten Wartezeit fragten wir erstmals nach, wann unsere Zimmer nun fertig seien, schliesslich sei uns die Hälfte der Zeit versprochen worden. Der junge Herr an der Rezeption schien sich nicht gross zu kümmern und ermahnte uns, nochmals Platz zu nehmen. Nach weiteren zwei mal nachfragen und einer ganzen Stunde warten, waren unsere Zimmer schliesslich bereit. Nach dem wir unsere Koffer selber in die Zimmer getragen haben, (trotz Koffer Boy) mussten wir leider feststellen, dass das alles andere als parat für Gäste ist. Der Boden war dreckig, der Kühlschrank war ausgeschaltet und die Ablage im Badezimmer war nicht sauber. Die Balkontür war nicht richtig zu schliessen und es wäre kein Problem, diese von aussen zu öffnen. Zudem waren im Badezimmer mehrere Fliessen am Boden so kaputt, dass sich mein Freund eine Wunde am Fuss zuzog. Na gut, nach diesem Empfang wollten wir nicht schon wieder diskutieren und wandten uns nach der langen Reise mit unseren hungrigen Mägen dem Buffet zu. Leider wurden wir da nicht gerade positiver überrascht. Die Auswahl war relativ klein, für so ein grosses fünf Sterne Ressort, da die „Warmen Gerichte“ nicht wirklich warm gehalten wurden in den speziellen Behältern, entschieden wir uns hauptsächlich für Salat und Brot. Nach dem durchschnittlichen Nachtessen, genehmigten wir uns noch einen Drink an der Bar und legten uns schliesslich schlafen. Wobei schlafen übertrieben ist. Mitten in der Nacht begann im Treppenhaus ein riesen Lärm von anderen Hotelgästen aus. Dieser dauerte von 01.00 Uhr bis 03.30 Uhr. Die Matratzen waren dermassen durchgelegen, dass man Rückenschmerzen bekam. Das Positive daran, am Morgen gingen wir sehr früh auf und konnten uns eines der schönen Betten am Pool reservieren um noch ein bisschen nach zuschlafen. Allgemein war die Anlag sehr schön gestaltet, sehr viele verschiedene Pflanzen und gepflegter Rasen gaben ein perfektes Bild ab. Was uns auch sehr gut gefallen hat, waren die Betten in der Poolregion, wo man sich sehr gut entspannen konnte. Umso länger der Morgen, umso mehr Leute erwachten zum Leben, am Nachmittag entwickelte sich die Poolgegend als kleines Party Mekka mit sehr vielen jungen Leuten die Ihren Spass hatten, also leise und entspannend war es da lange nicht mehr, soweit liessen wir uns nicht stören und genossen den Tag. Als bei manchen der Hunger einzusetzen begann, stellte sich bei mir ein immer stärker werdendes Bauchweh ein. Ein kleines Mittagessen könnte vielleicht helfen. Als die Bauchschmerzen am Nachmittag noch schlimmer wurden, entschied ich mich gegen ein gemeinsames Nachtessen und verblieb den Abend im Hotelzimmer. (Von den Putzfrauen konnten wir nicht viel spüren, ausser dem Bett war gar nichts gemacht, nicht einmal die Toilette wurde gereinigt und die tote Kakerlake lag immer noch unberührt auf dem Boden.) Als meine Kollegen zurückkamen, waren sie sehr enttäuscht, das Buffet im „Royal Service“ Bereich sei noch unappetitlicher als das normale. Später am Abend begann ich dann Durchfall zu haben und musste mich übergeben. Als es dann ein bisschen besser ging und Schlafenszeit war, konnten wir nur davon träumen. Eine extrem laute Aussendisco dröhnte in unser Zimmer, dass uns das Schlafen unmöglich machte. Mein Freund reklamierte mehrere Male telefonisch und persönlich an der Rezeption, was jedoch nichts brachte, weil das immer so sei in der Osterwoche. Danach verlangte er ein Gespräch mit dem Manager für den nächsten Morgen, uns wurden schliesslich erholsame Ferien versprochen. Das Gespräch wurde auf den Mittwoch um 09.00 Uhr morgens geplant. Als dann um 02.30 Uhr endlich Ruhe einkehrte, konnten wir doch noch ein bisschen Schlaf finden. Am nächsten Morgen trotzdem wieder sehr früh, suchten wir wieder das selbe Örtchen auf wie am Vortag, um uns wieder von der Nacht zu erholen. Leider mussten wir in der Zwischenzeit schon alle vier Personen regelmässig los rennen um noch rechtzeitig die Toilette zu erreichen, alle vier hatten starken Durchfall mit sehr unangenehmen Bauchkrämpfen. Leider waren die Toiletten häufig nicht gut gereinigt oder das Papier fehlte, was in unserer Situation nicht sehr ideal war. Um 09.00 Uhr war dann der Termin mit dem Manager vorgesehen. Als mein Freund jedoch nach ca. 20 Minuten retour kam (15 Minuten warten, 5 Minuten Gespräch) und uns davon erzählte, passte das so richtig zu allem hier. Anstelle des Managers sei sein Assistent gekommen. Als er von unseren Problemen mit dem Essen hörte, meinte er nur, dass er im Ausland auch immer Durchfall bekomme, das sei schliesslich normal. Es bestehe jedoch die Möglichkeit eines speziellen Diät Menüs, welches der Koch für uns separat vorbereiten würde. Die Reklamation bezüglich dem unfreundlichen Check in und der defekten Fliessen, nahm er gar nicht erst an. Bezüglich des Disco Lärms, bot er uns ein an anderes Zimmer an, ob es da jedoch leiser wäre, sei dahin gestellt. Das Gespräch war total unseriös und auf die Probleme der Gäste wurden nur irgendwelche Ausreden gesucht. Das Mittagessen, zu welchem wir uns Dank der Bauchkrämpfe und der Übelkeit richtig zwingen mussten, bestellten wir direkt an der Pool Bar. Die Burger waren so ziemlich das Beste was wir in dem Hotel bisher gegessen hatten. Um 14.00 Uhr kam dann endlich unser *** Reiseleiter vorbei. Zwei von uns konnten zum Termin erscheinen, die anderen zwei verbrachten den Nachmittag abwechslungsweise auf dem WC und im Bett, von starken Bauchkrämpfen geplagt. Natürlich wollten wir unbedingt weg von diesem Ort, der uns so krank gemacht hat. Da bezüglich der Osterferien alle Betten bei der *** ausgebucht waren, buchten wir auf eigene Faust per ebookers.com zwei Zimmer im Majestic Colonial, welches auch in Punta Cana liegt. Wir konnten dann diesen „Ort des Schreckens“ noch am selben Abend verlassen und wurden im Majestic Colonial herzlich empfangen, beim Check in mit einem kleinen Buffet, Champagner und natürlich Sitzend. Die Leute waren alle sehr höflich. Nachdem alles geklappt hat, wurde uns von unserem Buttler die ganze Anlage gezeigt, natürlich wurden die Koffer in die Zimmer gebracht. Hier kann man sich definitiv wohlfühlen, im Gegensatz zum „Paradisus“ fühlten wir uns hier willkommen. Nach dem wir unsere Zimmer bezogen hatten, machten wir uns gleich auf den Weg zur Ärztin, um uns bezüglich des Durchfalls und der Bauchkrämpfe untersuchen zu lassen. Sie gab uns Medikamente gegen die besagten Symptome mit und konnte uns mit hilfreichen Tipps unterstützen. Da es zwei von uns nach dieser psychischen Erholung wieder einiges besser ging, konnten wir doch noch etwas weniges am 24-Stunden Buffet, welches übrigens sehr toll gemacht war, essen. Darauf folgte dann die erste erholsame Nacht seit wir die Costa verlassen hatten. Die Betten waren sehr bequem, keine lärmende Disco in der Nähe und die Bauchkrämpfe mit Medikamenten vorerst still gelegt. Somit konnten wir die Tage, abgesehen von den zwei „Kranken“ Personen sehr geniessen. Zurück in der Schweiz, muss ich eine Antibiotika Kur beginnen, da die Bauchkrämpfe und der Durchfall immer noch nicht besser sind. Unser Kollege muss ebenfalls erneut zum Arzt um sich untersuchen zu lassen. Diese Ferien haben ein echtes Andenken hinterlassen. Auf jeden Fall möchten wir, dass uns die 5 bezahlten Nächte im „Paradisus“ vollumfänglich rückvergütet werden. Für 2 Zimmer à je 414.- sind das insgesammt 4140.-. Von Schmerzensgeld sehen wir selbstverständlich ab, aber wir bitten darum, dass das Hotel auf jeden Fall überprüft wird, wenn nicht sogar gleich aus dem Katalog von *** verschwindet. Dieses Hotel hat maximal drei Sterne verdient und nicht deren fünf. Wir haben dieses Hotel auf Grund der Empfehlung der ***-Mitarbeiterin gebucht. Schade, dass dieses Hotel in ihren internen Bewertungen Top ist. So kann ich der ***-Mitarbeiterin keinen Vorwurf machen. *** hingegen vielleicht schon. Nachträglich hat sich herausgestellt, dass diese Hotelanlage auf holidaycheck.ch bloss eine Weiterempfehlungsrate von 53% hat. Normalerweise hätten wir eine solche Spelunke gar nie gebucht, wenn wir das gewusst hätten. Die Anlage wurde uns aber durch die internen ***-Bewertungen ans Herz gelegt und wir haben Voll und Ganz darauf vertraut. Ein Fehler den wir in Zukunft sicherlich nie mehr machen werden. Gerne senden wir Ihnen im Anhang ein paar „Beweisföteli“ zur genussvollen Ansicht. Wir waren bisher immer sehr zufrieden als wir bei *** gebucht haben und würden das gerne auch weiterhin tun.

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