- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Allgemein ist es ein sehr schönes Hotel bzw. Resort. Wir waren im "The Reseve" unter gebracht, was ein separate Teil der Anlage ist. Mit eigenem Pool und eigenem Restaurant ist es wie ein eigenes Resort mit Zugang zum Rest des Paradisus. Die Grünanlagen sind sensationell, um es einfach zu sagen. Palmen in allem Formen, Bananen, Blumen, Teiche und sogar Kolibris gibt es da, einfach traumhaft und super gepflegt. Die Fahrt mit dem Shuttle zum Strand macht da viel Spass, man sieht immee wieder etwas neues. Der alte Teil des Hotels wird gerade renoviert, die Gebaude werden entkernt nd ganz neu renoviert, in Naher Zukunft sind diese Gebäude also wohl wieder in gutem Zustand. Gib dem Service mal einen Dollar oder zwei, das lohnt sich sehr, sie beziehen die Hälfte ihres Gehalts aus Tips. Schnorcheltour und Katamaran am Vortag buchen weil meistens immer voll. Cuba Libre statt Coco Loco
Die Zimmer im The Reserve waren so gut wie neu, gute Betten, schönes Bad mit Jacuzi und Dusche, zwei Waschbecken. Im zweiten Zimmer der Junior Suite steht ein Sofa zum Ausklappen, dann wird ein Dopelkinderbett daraus, welches aber leder sehr laut knartscht wenn sich die Kinder bewegen. Sonst sehr sauber, 2 lcd TV und DVD Player, aber nur spanische und englische Sender, was eigentlich klar ist. Minibar und Safe sind auch dabei, Minibar ist inklusive nd wird immer wieder nachgefüllt. Wir hatten abends immer 4 frich gebackene Muffins im Zimmer sowie eine aktuelle deutsche Zeitung ( nein, nicht die Bild sonder eine echte Zeitung) Kurzum, ein super Zimmer. Die Zimmer im aten Teil der Anlage kenne ich nur von vor 14 Jahren, diese werden aber offenbar jetzt komplett stück für stück renoviert, überall waren blockweise Bautrupps am Werk. Nächstes Jahr sind die also wohl wieder neu.
Meidet das Restaurant Fuego! Schlechtestes Restaurant in meinem Leben, einfach super schlecht. Die anderen Restaurants waren ca. 2-3 Sterne. Das Gabi ist ganz nett, das Steakhouse für Steakesser sicher auch, der Italiener ist mau, die Pizza nicht gut. Das Buffet am Strand ist ok, die Salate dabei das Highlight, mittags schmeckt es aber alles gut. Man sollte hier keine Spitzengastronomie erwarten, die gibt es hier nicht. Mit geringerer Erwartungshaltung fällt die Enttäuschung geringer aus. Das Romantico baharrt eisern auf lange Hosen und geschlossene Schuhe beim Mann und schickt alle anderen nach Hause, Frauen dürfen auf Wunsch aber auch nur im Stringtanga essen ;-) Gleichberechtigung eben... Essen dort ist auch Ok, wie im Vento, beide sind klimatisiert und ohne Mücken. Die Bars bieten alles was es käuflich zu erwerben gibt, auch teure Whiskeys z.B. Leider wurde die gesamte Cocktailabteilung auf Chemiecocktail umgestellt, alle Cocktails bestehen ausnahmslos aus Wassereis, einem Fertigmix aus "high fructose syrup, artifiicial flavors, artificial colors, antioxidizer " usw. Was dann im Blender gemixt wird. Chemiecocktail also, als wir vor 14 Jahren dort waren wurde aus Fruchtsäften gemixt, das gibt es nicht mehr. das hat zur Folge, dass auch sonst saure Cocktails wie ein Margarita eklig süss schmecken, alles ist usa-like super süss und ungeniessbar. Ich nehme falls möglich keine künstlichen Aromen zu mir, damit war diesmal kein Cocktail drin, sehr schade. Der berühmte Pina Colada kopmmt übrigens als Fertigmix aus dem Frozen-Mixer und schmeckt auch nicht wirklich. Sauberkeit ist gut, die atmosphäre in den Restaurants ist auch ok.
Als sehr gut zu bezeichnen, sprechen auch gut englisch, deutsch nur sehr wenig. Aber sehr sehr freundlich, und vor allem bei Erwähnung, dass man aus Deutschland kommt noch freundlicher. An der Bar ist man sofort bedient, gegen ein paar Dollarscheine gewinnt man echte Freunde unter den Barkeeper, sie grüssen einen schon von weitem und sind wirklich sehr nett.
Die Lage ist direkt am Strand, Anlage ist ca. 1000 m lang, die Lobby am oberen Ende, das Reserve daneben. mit dem Shuttle fährt man von da in durch einige 100m Grünanlage und kommt dann in den Hauptteil mit den Wohnbungalows und den Restaurants, anschliessend der Strand, kilometerlang, ca. 60 m breit und mit feinem sauberen Sand, keine Muscheln und keine Kippen. Überall stehen Mülleimer, im Reserveteil und beim Royal Service gibts Bedienung direkt am Strand, der Rest muss selber holen. Ausserhalb der Anlage waren wir nicht wirklich, es befindet sich ein Ort mit kleinen Läden und ein riesiges Casino dort. Wasser klar aber bei uns am Anfang wegen Vorwochensturm voller Grünzeug. Das wurde von einer Armee von Gärtnern morgens früh aufgeharkt, im Wasser trieb aber noch viel. Nach einer Woche war es fast verschwunden. Die Badezone ist leider nur schmal, dahinter fahren viele Boote mit viel zu hoher Geschwindigkeit, teils nur ein Meter von den Begrenzungsbojen entfernt. Achtung: Die Kapitäne nehmen wenig Rücksicht auch Schwimmer!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pools sind cool, im Reserve ein eigener grosser Pool mit Wasserfällen, Strömungsbecken und Springbrunnen aller Art. Poolbar war da aber nicht wirklich besetzt. Hauptpool auch serh schön aber wärmer. Katamaran, Surfen, schnorcheln, Paddelboote, Tretboote und Surbrettchen sind inklusive, jeden Tag fahren zwei Boote direkt am Strand los zu einem Riff wo man super schnorchen kann. Ein Basisboot vor Ort liefert Ausrüstung und bietet gratis Getränke nach dem Tauchgang. Tipp: Morgens ein Stück Brot vom Buffet klauen und in eine leere Wasserflasche propfen, damit kann man dann beim Schnorcheln feststellen, das es wirklich grosse Fische in dem Riff gibt, man ist dann umzingelt von Barschen, Doktorfischen und hunderten anderen Fischen, echt cool. Tauchen und Parasailing gehen auch direkt am Strand, alles sehr gut organisiert. Viele Ausflüge sind möglich, lustig ist die Speedboattour, da fährt man mit kleinen 2 Personenbooten an die Küste entlang und geht danach schnorcheln. Auf Wunsch fahren die Hotelboote einen dahin und man spart sich die Busfahrt dahin. Service eben. Zur Poolbar im Hauptpool sei noch gesagt, dass sich da abends bis 18 Uhr eine Party aufbaut, die bisweilen Ballermännsche Zustände erreicht, an einem Abend dort befand sich eine Gruppe Amerikaner dort, die offenbar nicht mit den grossen Alkoholmengen klar kam. einer brach im Wasser zusammen, ein anderer übergab sich im Pool, seine Frau reichte ihm Becher um das aufzufangen, was nicht wirklich gelang. Sie blieb aber bei ihm im Poolbleb und er soff dann weiter. Die Barbesatzung tat nichts trotz meiner Aufforderung den Mann aus dem Waaser zu holen. Am nächsten Tag sah das aber wieder ganz anders aus, das war die Stimmung super und alles nett.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Louis |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |