Pearle Beach Resort & Spa

Das Hotel besticht durch sein Überschaubarkeit von 78 Zimmern. Auffallend viele Gäste kamen aus Italien, auch das Animantionsteam war vorwiegend italienisch. Aber auch Gäste aus Indien, Frankreich, England, Österreich und Deutschland waren zu sehen, einige junge Familien mit Kindern ebenso, wie Rentner. Von kleineren Mängeln abgesehen ist das Mittelklasse-Hotel durchaus zu empfehlen. Buchen lässt sich HP und AI, wobei der Aufstockungspreis von 25 € von HP nach AI etwas heftig erscheint. Da wir aus Süddeutschland kommen, war eine Anreise über Zürich das Beste. So ging der Flug mit Emirates zunächst nach Duabai und dann weiter nach Mauritius. Das Umsteigen in Dubai mit Pausen (3 bzw 7 h) ist nicht zu empfehlen, versuchen Sie einen Direktflug ab Deutschland zu bekommen. Überall auf Mauritius ist ein Handynetz vorhanden. Das Klima im Februar war durchwachsen, wir hatten Sonnentage ( UV Index permanenet 12! Sonnenbrand in 20 min ungeschützt), aber auch Reste eines Zyklons mit Regenschauern, starkem Wind und Wolken. Ausflüge: Wir haben eine geführte Fahrt in den "Wilden Süden" mitgemacht und fanden hier das Preis -Leistungsverhältnis nicht so prickelnd. Wenn Sie das Land kennen lernen wollen, fahren Sie Bus: Es ist sehr günstig z.B. Fl en Fl nach Port Louis 32 Rs = 0,80 €, wenn Sie ein Taxi nehmen würde das 1000 Rs = 25 € kosten. Zu vielen Sehenswürdigkeiten kommen Sie per Bus, die Busse fahren häufig und im Internet lassen sich die Fahrpläne herunterladen. Zur Lagune: Etwa 1 km bis zur Riffkante. Und viele km breit, das ist das Schnorchelgebiet. Taucherbrille mit Schnorchel oder zumindest eine Schwimmbrille nicht vergessen.

Angenehm fiel auf der kostenlose Safe, ein Wasserkocher und der kleine Eisschrank (kühles Bier am Abend...). Das Zimmer war von angenehmer Größe, die Einrichtung etwas in die Jahre gekommen, aber funktionabel. TV hatte einige franz. Sender und EuroNews auch in deutsch. Klimaanlage ok. Größe und Sauberkeit von Toilette und Bad ok.

Wir hatten HP. Es gibt ein Restaurant und eine Bar. Qualität und Quantität der Speisen und Getränke entspricht Mitteklasse, wobei uns auffiel, dass nur eine Sorte Fisch, gegrillt oder landestypisch mit Gewürzen / Sauce geboten wurde, und auch das Fleisch gab es nicht so üppig, meinstens Lamm und Rind, aber von den Gewürzen her sehr interessant, die indische und kreolische Küche. Beim Frühstück fiel auf, dass es nur eine Sorte Wurst (Schinken, auch mal Mortadella) und eine Sorte Käse (Emmentaler) gab, Reichhaltigkeit wie bei 5* konnte man nicht erwarten. Wir kamen aber trotzdem gut über die Runden. Getränkepreise Bier, Wein oder 0,5 Mineral 3€. Sauberkeit und Hygiene ok.

Die Leute auf Mauritius sind generell recht freundlich. Auf der Insel ist die offizielle Sprache Englisch, aber die Einheimischen sprechen untereinander Kreol, eine Mischung aus Englisch, Französisch und afrikaischen Dialekten. Die meisten sprechen E und F, aber Französisch wird bevorzugt und auch besser verstanden. Zimmerreiningung: In Ordnung, aber bei uns (im Nordflügel) meinstens erst mittags zwischen 14 und 16 Uhr. Rezeption: Man versuchte uns ein Zimmer im Ergeschoss zu geben ("sorry, wir sind ausgebucht"), obgleich wir Comfort Plus gebucht hatten (Zimmer im 1. oder 2. OG). Nach Einschaltung des gut Deutsch sprechenden Managers bekamen wir ein Zimmer im 1. OG. Kleinere Probleme wurden sofort erledigt.

Lage ist traumhaft, direkt an der Lagune, beste Bade-und Schwimm-Möglichkeiten. Direkt beim Hotel ein kleiner Supermarkt, aber auch 20 min zu Fuß in Flic en Flac ein grosser Spar-Markt, der günstiger ist. Anbindung an Busnetz ok, Haltestelle 200 m. Neben dem Hotel ein 1,5 km öffentlicher Strand mit Wäldchen und Parkplätzen, hierdurch kommt man schattig zum Ort.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben Freizeitangebote nur wenig wahrgenommen. Angenehm war der kostenlose Laser (Segelboot), obgleich etwas desolat mit Riss im Schwertkasten. Ein Ausflug in der Lagune lohnt sich dennoch. Es sind auch einige Bade- Kajaks vorhanden. Zustand der Liegen und Sonnenschirme ok, Duschen brauchbar. Umkleidekabinen keine vorhanden. Unterhaltung: Zum Essen abends spielte vom Band die übliche (meist zu laute) Untermalung. Noch während des Essens ging es dann los mit einem Alleinunterhalter, der von guter Elektronik unterstützt recht tragbare Musik spielte, allerdings sehr laut, sodass Unterhaltung über den Tisch oder zum Nachbarn fast nicht mehr möglich war. Wurde in der zweiten Woche besser, sicher haben sich auch andere Gäste beschwert. Zwei Abende in der Woche war Sega gewindmet, der Musik der Einheimischen: Sehr laut, sehr urig mit viel Trommeln und Gesang.