Pensée Royal Garden Beach Resort

Nach den Bewertungen, die ich hier gelesen hatte, bin ich mit einem absoluten schlechten Gefühl in dieses Hotel gefahren, aber ich war angenehm überrascht. Die wichtigsten Aspekte passen, d. h. Essen gut, Zimmer gut und Strand gut. Was will man mehr. Man macht Urlaub, dh. man ist den ganzen Tag am Strand oder am Pool. Wenn da das Zimmer mal etwas einfacher ist, oder das Bad keine Luxusausführung ist - was solls. Die wenigste Zeit verbringe ich im Zimmer. Das Hotel ist relativ einfach gehalten, die Eingangshalle mit Rezeption und Bar ebenfalls, wie auch das Restaurant. An der Sauberkeit gab es nichts zu mäkeln. Es gibt viele Zimmer in dem Hauptgebäude und viele ein-bzw. zweistöckige Bungalows (sind zu empfehlen). Wir hatten ein Spartippzimmer = Bungalow Nr. 112, fast direkt am Strand, einfach nur zauberhaft und zur Seite des Utopia hin. Eine sehr tolle Anlage. Mit Liebe angelegt. Der Bungalow war einfach gehalten: 2 große Betten, ein Kühlschrank (etwas laut, haben ihn nachts einfach ausgesteckt), Fernseher und Klimaanlage, kein Fön und kein Telefon (stört eh nur). Wir hatten keinen Safe, bekamen aber einen an der Rezeption. Das Bad war recht klein, das Waschbecken etwas hoch und eine Dusche mit Duschvorhang. Nicht so, wie man das von zuhause gewöhnt ist, aber dafür ist man ja auch in Afrika. Es gab im Zimmer eine gemauerte Sitzfläche mit sehr dicker Auflage, eine gemauerte Kofferablage und einen gemauerter Tisch auf dem der Fernseher stand, dahinter ein großer Spiegel. Einen Schrank mit Türen gab es nicht, machte aber nichts. Es gab eine große Kleiderstange und vier Regale im Schrank. Für die Terrasse hatte man zwei Stühle. Das Zimmer wurde jeden Tag, mal früher, mal später sauber gemacht. Ab und zu überraschte der Zimmerboy mit einem Handtuchkunstwerk verziert mit Blüten oder einem Blumenstrauß. Im Bungalow gab es ein kleines rundes Fenster über dem großen Terrassenfenster. Wir hatten einen mit Fenster Richtung Osten, was heißt: jeden Morgen ab 6 Uhr schien die Sonne durch dieses Guckloch und erleutete das Zimmer taghell. Wer dies also nicht gewohnt ist, sollte eine Augenmaske mitnehmen, da die Vorhänge das Licht auch nicht wirklich abhalten. Das All-in war super. Getränke gab es zu genüge, an der Bar bzw. Utopia Bar gab es stets Wasserflaschen zum mitnehmen. Das Essen war reichlich und schmeckte stets. Das Nachspeisenbuffet war der Hammer. Torten in allen Variationen. Die Deko ums Buffet rum, war auch stets mit Liebe gemacht. So schöne Deko hab ich bis jetzt noch nicht gesehen. In der Früh klappte das mit den Pancakes und den Omletts nicht so gut, man musste nun schon Zeit mitbringen, da sie stets frisch zubereitet wurden. Aber schließlich ist man im Urlaub und nicht auf der Flucht. Das Personal war stets höflich und freundlich und zu Späßen aufgelegt. Der Service (Getränke) war zwar nicht immer der schnellste, aber auch hier gilt - Urlaub nicht Flucht. Das Utopia Beach Hotel ist das Nachbarhotel und man darf alles mitbenutzen. Wir gingen mittags zum oberen Pool, da gab es Hamburger und Hotdogs. Das war eine willkommene Abwechslung zum Buffet am Strand. Man konnte auch im Utopia frühstücken (Außenterrasse) sowie Abendessen. Hierzu musste man sich aber an der Rezeption im Pennsee abmelden und bekam einen Bon. Am Strand beim Utopia ist ebenfalls noch ein kleiner Pool, hier gab es stets Getränke sowie ab 16. 00 Pancakes und Gebäck, Kaffee usw. Im Pensee gab es Kaffee im Restaurant. Wer zu spät kam, bekam vielleicht auch mal keinen Kuchen. Wie gesagt man durfte komplett alles vom anderen Hotel mitbenutzen. Ein Minus gibt es für mich: Ich denke in der Hauptsaison wird es zu voll. Wir waren ja in den Osterferien. Sa und So war noch ok, aber dann waren die Liegen am Pool schon ganz schön voll. Auch am Strand sollte man vor dem Frühstück gleich reservieren. Macht dort jeder - ist also normal. Hotelgäste kamen aus Holland, Frankreich, Italien und Deutschland. Mit russischen Unternehmen macht der Hotelchef keine Verträge. Im Hotel befindet sich noch ein Internet sowie Telefonraum, ein Healthcenter und eine Krankestation. Außerhalb Einkaufsmöglichkeiten, sowie im Hotel (am Pool) ein kleiner Laden, wo man allgemeine Dinge, wie Sonnencremes, Flossen etc. und Süssigkeiten usw. kaufen kann. Ganz wichtig: Badeschuhe, Taucherbrille, Schnorchel und Flossen. Das Riff ist der Hammer. Man steht bis zur Hüfte im Wasser und die schönsten Fische schwimmen schon um einen rum. Hier sollte man aber die roten Fahnen am Strand beachten - dort nicht schnorcheln bzw. reingehen. Wird mit 50Euro bestraft. Hier ist das Riffdach sehr strandnah und man könnte zuviel zerstören. Ganz wichtig: Schützt das Riff, tretet nicht auf das Riff und paßt bitte mit den Flossen auf. Es ist schon sehr viel zerstört bzw. abgestorben. Meer war im März schon 22°C war, sodass man ohne Anzug auch eine dreiviertel Stunde schnorcheln konnte. Zum so schwimmen eignet sich dieser Strand nicht. Aber 50 meter Richtung Utopia am Steg vorbei kann man schwimmen. Hier befindet sich das Riff links und rechts, sodass man mittig Sand hat. Keine Muscheln bzw. Korallen mitnehmen. Beim deutschen Zoll kostet 1 cm davon 65Euro Strafe.

Spartipp Zimmer bei Neckermann war ein Bungalow. Wir hatten Glück - strandnah. Fernsehprogramm - RTL, ARD, ZDF. Reinigung mal früher, mal später, aber stets zufrieden stellend. Mit dem Klopapier waren sie immer sehr sparsam, wir haben aber das was noch da war in der Schublade versteckt, sodass wir immer genügend hatten. Siehe auch allgemeiner Teil.

Gut, mit Liebe zubereitet, relativ abwechslungsreich. Alles sauber. Absolutes geniales Nachtischbuffet. Siehe auch allgemeiner Teil.

Alle sehr freundlich. Wenn man mit deutsch nicht weitergekommen ist, mit englisch auf jeden Fall. Der Reiseleiter von Neckermann war 6 Tage die Woche im Hotel und er sprach perfekt deutsch, falls es Probleme gab. Zimmerreinigung gut. Der Check-in war sehr spät. Wir kamen um 23. 30 Uhr erst an. Trotzdem schickte man uns noch ins Restaurant zum Essen. Danach konnten wir gestärkt das Zimmer beziehen. Siehe auch allgemeiner Teil.

Direkte Strandlage, nächste Ortschaft (El Quseir) 10 km weg, Flughafen Hurghada (2. 5 Std. Transfer), Flughafen Marsa Alam (30 Min.) wird aber nicht täglich angeflogen. Wir kamen aus Hurghada und es war nicht schlimm. Man sah andere Hotels und die Gegend. Einkaufsmöglichkeiten gab es vor dem Hotel sowie vor der Rezeption des Utopia Beach. Ausflüge werden direkt von Reiseunternehmen angeboten, wie auch von ein paar Leuten am Strand. Hier gab es auch täglich Quad-Touren in die Wüste, sowie die Möglichkeit auszureiten, was meine Tochter auch sehr genossen hatte. Zu empfehlen ist auch das Massagecenter direkt im Hotel. Ganzkörpermassage (60 min. / 25Euro). Währung in Ägypten - Euro, man kann alles mit Euro zahlen. Ägyptische Pfund braucht man eigentlich nur sehr selten, z. B. für die Toiletten auf dem Konvoi Parkplatz nach Luxor. Wir haben einen Ausflug nach Luxor gemacht, absolut sehenswert, sollte man mal gesehen haben. Aber: Preis p. P. 90 Euro, Abfahrt 4 Uhr - Heimkehr 23 Uhr. Aber trotzdem super. Ebenso haben wir Abu Dhabab gebucht: p. P. 17 Euro - geführte Schnorcheltour in einer Bucht, wo es Seekühe (leider nicht gesehen) und Schildkröten gibt (einige gesehen), ebenso Rochen. Und Feuerquallen, ja leider gehören die ab und zu dazu, sehr unangehm. Hier sollte man als Apotheke auch Fenistil Gel o.ä. in großen Mengen dabei haben. An einem Tag hatten wir auch Quallen am Strand. Der Strand: Das Riff ist absolut super, man fühlt sich wie im Aquarium. Leider laufen viele auf dem Riffdach rum - ist verboten (50Euro) Strafe. Rote Fahnen am Strand beachten - Schnorchel / Laufverbot.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abwechselnd abends Minidisco / Show im Pennsee und Utopia. Die Animateure geben sich Mühe. Es macht Spaß mit ihnen, vor allem sind sie nicht aufdringlich. Der Pool mit Poolbar war die ersten Tage 32°C war. War super, da der Wind noch relativ frisch war. Die Temperatur wurde aber mit zunehmender Wärme gesenkt. Alle Pools sauber. Es gab sehr viele Spielplätze. Auflagen und Handtücher gab es am Pool und am Strand inclusive. Der Strand ist nicht feinsandig, hat aber große Vorteile. Man hat ihn nicht gleich überall und der Wind trägt ihn nicht so schnell in die Augen. Badeschuhe wichtig, da der Strand mit sehr vielen Muschel- und Korallenreste übersäht ist. Siehe auch allgemeiner Teil.