Pension City

Das Hotel befindet sich 200 - 300 m in einer ruhigen Seitenstraße vom Stephansdom entfernt, wo auch schon die Kärntnerstraße mündet und zum Shoppen einlädt. Das Hotel an sich liegt in einer Art Geschäftshaus im 1. Stock und hat seine beste Zeit schon hinter sich. Die Rezeption ist von 7 - 20 Uhr geöffnet, danach kann man selbst mit einer Art Chip die Eingangstür öffnen. Wie viel Zimmer das Haus hat, weiß ich nicht. Wir sind aber schon an ein paar vorbeigekommen. Außerdem sieht man den Waschraum, der wohl auch gleichzeitig eine Abstellkammer sein soll. Wir hatten ein Zweibettzimmer gebucht und auch bekommen. Das Zimmer war jedoch sehr, sehr klein und man hatte kaum die Möglichkeit seinen Koffer abzustellen. Im Badezimmer fehlte eine Ablage für das Badetuch, was teilweise etwas schwierig zu handhaben war. Die Fenster führten zum Innenhof, wodurch es recht ruhig war. Dafür war der Flur sehr hellhörig und wenn jemand seine Tür aufschloss, dachte man, er wolle in unser Zimmer. Eine Minibar war vorhanden und ein kleiner Flachbildfernseher mit einigen deutschen Programmen. Das Telefon im Zimmer hat auch irgendwie nicht funktioniert. Wenn man jedenfalls so wählen sollte, wie auf den Unterlagen angegeben, bekam man kein Freizeichen, sondern ein dauerndes Tuten. Na ja, habe dann eben mit dem Handy telefoniert. Das Frühstück hat seinen Namen nicht verdient. Es gab knatschige Brötchen, eingepackte Marmelade, eingepackter (!) Scheiblettenkäse, eklige, hartgekochte Eier und noch ein paar Kleinigkeiten. Der Frühstücksraum ist sehr beengt und vor allem zugig. Wir haben uns beeilt schnell fertig zu werden, weil es wirklich ungenießbar war. Auschecken muss man bis 11 Uhr, dann kann man noch seine Koffer gegenüber der Rezeption abstellen, wo jedoch nicht immer jemand ist. Somit kann jeder reinkommen und alle möglichen Koffer mitnehmen.

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