Pension Hubergut

Wir (4 Erw.) hatten eine Appartment mit 2 Schlafzimmer gebucht. Der Preis betrug lt. Katalog des Touristbüros für 4 Pers. 120 EUR, für 5 Pers. 135 EUR. Uns hat man 135 EUR pro Tag in Rechnung gestellt. Mit uns waren fast nur Niederländer dort (das niederländische Jugend-Skiteam). Eine Sauna ist vorhanden, die ansprechend ist. Zum Saunagang (kostenlos) muß man sich anmelden. Wir hatten das Pech, das unsere bereitgelegten Sauna-Handtücher von nicht angemelden Personen benutzt wurden. Abhilfe schafft vielleicht, dass mehr Handtücher bereitgestellt werden. Den Mülleimer muss man in einer Kammer leeren, die kein Licht hat. Also mußten wir darauf achten, ja nicht im Dunkeln den Einmer zu leeren. Die Bezahlung kann nur bar oder per Überweisung erfolgen. Also werden keine EC-Karten akzeptiert. Ich hatte ein Problem, ohne PKW Bargeld von einem Kreditinstitut zu besorgen. Auf eine Überweisung wollte man sich nicht einlassen. Somit ist der Senor-Chef mit mir zur Bank gefahren, damit ich dort Bargeld abheben konnte.

Die Einrichtung entspricht nicht dem gezahlten Preis. Das 2. Schlafzimmer hatte lediglich ein kleines Dachfenter. Geschirr: Teller waren angestoßen, Messer verbogen. 2 TV's sind vorhanden, jedoch nur in dem jeweiligen Schlafzimmer. Die Wohnküche ist zugleich Flur (Jacken etc. wegen der Kochgerüche in Schlafzimmer bringen). 2 Kissen ist der Wohnküche waren total verschmutzt (wahrscheinlich Kaffeeflecken), Die Einrichtung hat den "Charme" der 80er Jahre.

Wir haben uns selbst verpflegt, zumal man uns bei der Ankunft erklärte, in dieser Woche könne man nicht im Restautrant essen. Auf der Homepage liest es sich ganz anders.

Wir hatten eine Brötchenservice vereinbart. Die Brötchen sind im Frühstücksraum abzuholen. An einem Tag waren unsere Brötchen nicht zurückgelegt worden. Deshalb gab man uns Brötchen aus dem Frühstücksraum, aber leider schon halb durchgeschnitten, da keine ganzen Brötchen mehr vorrätig waren. Der Brötchenkarton wird früh morgens vom Bäcker vor die Haustür gestellt. Auch wenn der Senior-Chef morgens zur Tür hinausschaut, nimmer er die Brötchen nicht mit hinein (bei Kälte und Schnee). Das ist wohl der Job der Praktikantin. Die Handtücher wurden in der Woche nicht gewechselt. In anderen Beherbungsbetrieben normalerweise 2 mal in der Woche. Uns wurde erklärt, man hätte WLAN im Haus. Die Verbindung kam in keiner Etage und selbst nicht direkt vor dem Büro der Pension nicht zustande. Wir baten die Besitzerin dann, im Internet nachzusehen, ob die Skilifte wegen der starken Schneefälle fahren würden. Das hat sie abgelehnt. Wir könnten ja den Liftbetrieb direkt per Telefon anrufen. Netterweise durfte ich jedoch den PC im Büro nutzen, um meine Bordkaten für den Heimflug zu erstellen.

Die Pension liegt ca. 2,5 von Radstadt entfernt. Ohne Auto geht gar nichts (2 Personen von uns waren mit dem Flugzeug angereist. War schon problematisch. Die Pension liegt an einem Hang. Somit war es für die PKW's schwierig, im Schnee die Anhöhe zur Straße zu erreichen. Der Parkplatz und die Zufahrt zur Straße wird erst am späten Vormittag vom Besitzer geräumt.

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