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Eva (36-40)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Familie • August 2019 • 1 Woche • Wandern und Wellness
Servicequalität stimmt nicht mehr. Zu teuer.
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Wir waren zum 5. Mal im Apfelhof und ganz bestimmt zum letzten Mal. Bis jetzt hat immer alles wunderbar gepasst, aber diesmal: beim Frühstücksbuffet gibt es gekaufte Schokoladentorte- die Folie war noch oben, bisher gab es immer selbstgemachten Kuchen. Auf den gekauften Germstriezel und den Obstsalat aus der Dose, der lediglich mit ein paar Apfelstücken aufgepeppt wurde, könnte ich ebenfalls gut verzichten. - Das Hotel war immer bekannt für schmackhafte, regionale, kindergerechte Lebensmittel und rühmt sich immer noch als Kinderhotel. Die Kaffeemaschine, bei der es im Normalfall rund um die Uhr Kaffee gab, war leider mind. 5 Tage lang kaputt, zum Frühstück daher leider nur Filterkaffee und den Rest des Tages nichts. Den früher so geliebten Nachmittagskuchen zum Kaffee gibt's ebenfalls nicht mehr. Leider befanden sich beim Frühstück bei den Kaffeehäferln und den Thermoskannen keine passenden Untertassen, sodass die Gäste ohne Untertasse zum Tisch gingen und dabei ihre Spuren am Boden hinterließen. Die neue Servicekraft weiß leider nicht, dass Frühstückskakao ein durchschnittliches Braun hat und hat mit dem Pulver mehr als gespart. Das Gebäck frisch vom Bäcker gibt's ebenfalls nicht mehr und die aufgebackenen Semmeln bringt man leider nicht in der selben Qualität hin. Am Abend gibt es leider das familiengerechte Buffett nicht mehr, an dem man zwischen den Hauptspeisen und den Beilagen wählen/mischen konnte und sich die Portionen personengerecht einteilen konnte. Salatbuffet gibt es ebenfalls keines mehr und es gab leider an allen 5 Abenden die gleichen 4 - 5 Salate. Die Salatblätter-Deko auf den Teller war mehr als einmal verschrumpelt (Tomate) und das Salatblatt angefault ... Bei den Suppen gibt es leider die von den Kindern so geliebten abwechselnden Cremesuppen nicht mehr. - Nur mehr klare Suppe mit Fritatten, Nudeln oder Backerbsen, wobei auch hier die Qualität der Suppe nachgelassen hat (hat die jemals echtes Fleisch gesehen?). Einer 12-jährigen Jugendlichen wird leider eine Kinderportion serviert, obwohl für dieses Mädchen der fast normale Pensionspreis verrechnet wurde, da für sie und ihre Schwester ein normales Doppelzimmer gebucht wurde. - In den kleinen Kinderbetten hätte das Mädchen mit 1,65 m sowieso nicht mehr Platz. Möchte man als Stammgast dann einen Krug Leitungswasser zum Saft wird die volle Servicepauschale verrechnet, auch wenn man ihn nochmals nachfüllen lässt. Frische Gläser gibt's aber nicht dazu. Das Paket mit der Getränkepauschale All-in gibt's auch nicht mehr. Der Pensionsgast wählt also jeden Abend aus der allgemeinen Karte, wobei man sagen muss, dass sich die Karte verkleinert hat und mit jener auf der Homepage nicht zusammenstimmt. Man ist von den Gerichten und deren Qualität weit weg von einem Restaurant, wie sich die Kulinarik im Apfelhof nun nennt. Die Preise in der Karte sind jedoch restaurantüblich. Ein Heuriger ist man aber auch nicht mehr. - Die zugekauften Jausenprodukte (Fleisch, Wurst, Käse etc.) haben nichts mit saisonbedingt zu tun und stammen nicht aus der Region sondern aus dem Supermarktregal. Der Pensionsgast wechselt nun mehr oder weniger zwischen Gebackenem und Grillteller und das in unserem Fall 5 Tage lang. Bei den Nachspeisen greift man ebenfalls nicht auf saisonbedingte Ware zurück. - Den Apfelstrudel gibt's immer und der wird in der Mikrowelle kurz angewärmt. - Der Gast schaut in meinem Fall leider dabei zu. Frisches Obst (z. B. erntefrische Pfirsiche, die auf der großen Tafel bei der Einfahrt angepriesen werden) findet man bei den Nachspeisen vergeblich. Stattdessen gibt es überall eine große Portion Schlagobers und Schokoladesauce aus der Flasche dazu. Fragt der Pensionsgast dann stattdessen nach einen gewöhnlichen Verlängerten, der lt. Getränkekarte viel günstiger ist, so wird ihm das verwehrt. Im allgemeinen sind sich die Servicekraft und der Chef bei der Erfüllung der Gästewünsche oft nicht einig. Die Kellnerin irrte oft ein wenig hilflos herum und ging oft an Tischen mit leerem Geschirr einfach vorbei. Der kaputte Föhn wurde leider während des Aufenthaltes ( Nächte) nicht repariert. Das Hotel wird man in nächster Zeit mal ein bisschen sanieren müssen (besonders Zimmer und Gänge ausmalen). Wünschenswert wären außerdem Griffe außen an den Balkontüren im Untergeschoß, sodass man die Türe besser schließen kann, wenn man draußen sitzt und Insekten somit keinen Zutritt hätten. Als familienfreundliches Hotel wäre zudem mind. eine Kuscheldecke pro Zimmer wünschenswert, zumal die Decken ja auch nicht die dicksten sind. Ich hoffe für Jürgen Rohrer und sein Team wirklich, dass die die Servicequalität wieder steigern!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Werden mittlerweile renovierungsbedürftig - dringend ausmalen! Haarfön wurde während des gesamten Aufenthaltes nicht repariert. Ev. Kuscheldecke und Griff außen an der Balkontür wäre gut, zum Schließen der Tür wenn man draußen sitzt, damit auch die Insekten draußen bleiben.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • das Familienfreundliche ging verloren. Man ist noch lange kein Restaurant aber auch kein Heuriger mehr. Speisekarte wurde eher klein. Salatbuffet wurde gestrichen. Es gibt immer die gleichen Salate und die vorgefertigten Nachspeisen mit viel Schlagobers und Schokosauce aus der Dose.


    Service
  • Schlecht
  • Die neue Kellnerin hat (noch) kein Gespür für die Gäste, geht oft ziellos an den Tischen mit leerem Geschirr vorbei. Chef und Service sprechen sich schlecht ab - der Gast muss es ausbaden. Allgemein hat die Servicequalität nachgelassen, der Wohlfühlcharakter ging verloren. Der Chef scheint getrieben zu sein (zu viele Aufgaben gleichzeitig), was sich in der Servicequalität und in seiner Laune auswirkt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • 3 Stunden. Hauptattraktion ist und bleibt die Sonnentherme obwohl es da und dort kleine nette Alternativen gibt.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Die Sonnentherme muss natürlich dringend nach all den Jahren wieder einmal bei den Attraktionen nachbessern. Leider wurde die Wasser- und die Lufttemperatur gesenkt, sodass die nicht mehr so kind- und schon gar nicht mehr babygerecht ist. Aber es gibt kleine feine Angebote, wie den Hochseilgarten, die sich echt um die Gäste kümmern und ein tolles Erlebnis bieten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im August 2019
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Eva
    Alter:36-40
    Bewertungen:1