Pension Tokerau Village

Das Hotel bestand aus 4 oder 5 Bungalows (sorry, vergessen), die alle in etwa gleich waren. Es gab einen großen Raum mit Bett (+Moskitonetz), Schrank, Safe und TV. Die Bungalows waren schon etwas älter, was vor allem auch im kleinen Bad auffiel. Es wurde wohl schon länger nichts mehr daran gemacht. An den Hotelstrand kann man sich hinlegen und das Wasser ist sehr klar und man sieht schon nach ein paar Metern viele bunte Fische. Tauchempfehlung: Te Ava Nui Blaue Lagune besuchen - allerdings nicht so toll wie in Rangiroa, aber immer noch super. Spaß macht es auch, sich für einen halben Tag einen Roller zu mieten und über den Schotter bis zum Pass zu fahren. Tetamanu soll auch toll sein (Kirche aus Korallen), allerdings war zuviel Wind, so dass die Bote nicht dorthin gefahren sind. Man kann auch lecker am Meer essen gehen - hab leider den Namen vergessen, einfach in der Tauchschule nachfragen, die gaben uns die Empfehlung. Wir waren auch sonst noch zweimal auswärts essen mit Shuttleservice - Telefon steht im Essensraum zur Verfügung sowie Telefonnrn. an der Pinnwand. Fazit: Fakarava immer wieder - diese Pension eher nicht, wegen Informationsmangel und Lustlosigkeit der Chefin.

Es war nicht dreckig, aber mit den Tagen und dem Sand vor der Tür war es nicht mehr gerade gemütlich. Zum Glück haben wir einen Besen gefunden und haben selbst mal den Sand ein bisschen rausgekehrt, da die Zimmer nicht gereinigt wurden - nur am vorletzten Tag, als die Chefin NICHT da war.

Die Buchung war mit Frühstück und Abendessen, da zu Fuß auch kaum andere Restaurants zu erkunden waren. Das Frühstück war typisch französisch: Baguette mit Marmelade und Honig. Als die Chefin nicht da war, gab es auch Käse und Obst. Das Abendessen wurde vom Personal immer sehr lecker gekocht. Es war landestypische Küche, viel mit Fisch und wirklich sehr lecker. Die Atmosphäre war immer ganz toll, da alle an einem Tisch gesessen haben und englisch, französisch, italienisch und deutsch durcheinandergesprochen wurde und mit Händen und Füßen geredet wurde.

Service war leider kaum vorhanden. Nur die Angestellten haben ab und an mal versucht zu helfen. Die Chefin selbst war allerdigns sehr unmotiviert. Wenn man etwas von ihr wissen wollte bezüglich Anmeldung zu Ausflügen und ob sie einem jetzt angemeldet hat oder wann und wo es los geht, dann saß sie immer in ihrem Bungalow und hat TV geschaut. Eigentlich schade, dass sie keine Lust hatte. Mit Englisch hat man dort überhaupt keine Chance und aufgrund des starken Akzents hat man auch mit Französisch manchmal Schwierigkeiten, aber es geht schon irgendwie. Ich musste immer für ein amerikanisches Pärchen ins Französische übersetzen. Als die Chefin dann am vorletzten Tag zur Messe nach Tahiti gereist ist und eine von ihren Angestellten die Vertretung war, hatten wir auf einmal ein sauberes und frisch geputztes Zimmer, das Frühstück war besser und der Tisch Abends schöner gedeckt. Zudem war ständig jemand verfügbar, der einem helfen konnte.

Bungalows liegen direkt am Strand. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur in 4km Entfernung, der Fahrer/Gärtner/Hausmeister nimmt einen aber gerne mal mit dorthin.

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