Philoxenia Hotel

Die Hotelanlage verdient die 3* ohne + oder -. Zimmer sind mit Holzmöbeln bestückt. Reinigung täglich, Wäschewechsel alle 3 Tage. Bad ist sauber und im guten Zustand. Lage ist so là là. Direkt an der Hauptstraße in einem kleinen Pinienwald gelegen. Viele Zimmer liegen seitlich zur Hauptstraße mit Blick auf Pinienwald / Parkplatz. Einige liegn im nett gestalteten Innenhof der Hotelanlage. Einige schauen Richtung mehr, aber versperrter Blick durch Bäume und 2 Bauruinen auf dem Nachbargrundstück. Wir hatten direkten Meerblick zum Teil. Das Essen ist landestypisch. Die Qualität der Lebensmittel ist vollkommen in Ordnung. Der Rest ist und bleibt Geschmackssache. Für 3* kann man keine gehobene Küche erwarten. Das Frühstück ist etwas eintönig. Es gibt nur Stangenweissbrott und Müsli. 2 Sorten Wurst und 2 Käsesorten. Einige Marmeladen, nur süß, wenig Obstgeschmack, Quark, Joghurt und immer Pfirsiche. Eier, verschiedene Ausführungen, muss man extra bestellen und kosten Geld. Abendessen immer eine Suppe, verschiedene Salate täglich griechischen Salat mit Feta oder Zaziki. 2 verschiedene Fleisch oder Fischsorten, verschiedene Beilagen Gemüse oder Kartoffeln, Reis, Nudeln, Pizza. Ich meine da ist für jeden etwas dabei, aber Essen ist halt Geschmackssache. Für uns ungewöhnlich viele Rumänen oder Bulgaren. Die bleiben nie eine Woche und reisen meistens zu dritt mit einem Kind. Also ist immer etwas Lärm auf den Zimmern. Da Häuser mit Beton gebaut, wie üblich, ist es recht hellhörig und nichts für schwache Nerven. Ansonsten ist die Atmophäre in der Hotelanlage angenehm. Die Mitarbeiter sind freundlich, die meisten sprechen auch etwas Deutsch. Die Rezeption spricht gut deutsch. Ein Auto sollte man schon mieten, da der Ort nur einen mittelmäßigen Strand hat. Viele Einheimische sind dort anzutreffen an den Wochenenden. Unter der Woche ist es eher ruhig. Ein typischer kleiner Touristenort halt ohne viel Ausstrahlung. Zwischen Saloniki und Psakoudia gibt es einige große Supermärkte, auch Lidl. Und wie in Griechenland üblich, liegt überall Abfall herum. Für meinen Geschmack jedoch weniger als auf anderen Inseln. Das Wetter war Ende Mai, Anfang Juni erstaunlich wechselhaft. Es gab einige Regenschauer oder Gewitter, aber jeden Tag zumindest für einige Stunden Sonnenschein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand