- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es ist eine wunderschöne Anlage die auch gut gepflegt wird. Die Rezeption ist einladend und es wird dort auch deutsch oder englisch gesprochen. An der Rezeption selbst ist auch der Safe buchbar und jederzeit zugänglich, da sie 24h geöffnet ist. In dem dazugehörigen Vorraum kann man auf zwei superweichen Sofas Gemütlichkeit finden und dort ist auch der PC und ein Drucker zwecks evtl. erforderlichem Internetzugang vorhanden. Die in dem Hotel erwerbbaren örtl. Waren sind auf einem Ständer aufgebaut und passen sich dem Ambiente der Lounge an. Tja, hier würde ich am Flughafen beginnen, aber... Auf jeden Fall sollte man (zumindest für ein paar Tage) einen Mietwagen einplanen. Von hier aus hat man den allerbesten Ausgangspunkt um Ausflüge nach Sithonia (zum mittleren Finger) und Kassandra (dem westl. Finger) zu machen. Glauben Sie mir, es ist es wert! Abgesehen davon kann man auch die anderen Sehenswürdigkeiten auch sehr gut damit erreichen. Der goße Supermarkt in Psakoudia ist (für so einen doch relativ kleinen Ort) reichlich gut sortiert und hat zivile Preise. Wenn Sie irgendetwas weitergehendes benötigen oder suchen würde ich mich östlich oritentieren und nach Nikiti fahren, dort ist fast alles zu finden (Apotheken etc.) oder etwas weiter (auf westl. Seite) nach Nea Moudania . Und für die die es iteressiert gibt es dort auch einen Tierarzt. Das nächste gute Krankenhaus ist in Agios Nikolaos (oberhalb des ganz östlichen Fingers) zu finden. Man weiß ja nie! Und wen es interessiert, wir haben in einer Woche mehr als 1000 Kilometer mit unserem Mietwagen bewältigt.
Joo, Zimmer ist vorhanden. Wir hatten ein Doppelbett mit Schränkchen, einen Kleiderschrank, einen Schreibtisch in dem der Mini-Kühlschrank versteckt war und sogar eine, sagen wir ma,l Mini-Garderobe. Zwei Stühle und einen Hocker haben Sitzmöglichkeiten geboten und der Fernseher war erhöht an der Wand montiert. Also in soweit kann man sich nicht beschweren. Was uns ausgesprochen gut gefallen hat war, daß man die Außentür zum Balkon arretieren und somit die Fensterflügeltüren den ganzen Tag ohne schlechtes Gewissens auf lassen konnte. Der Balkon ist leider recht klein und wie oben beschr. von allen Seiten einsehbar. Nun das Bad -gehört ja dazu-, wir waren echt erfreut keinen Vorhang, sondern eine richtige Duschabrennung vorzufinden. Toll, hätten wir so nicht erwartet. Wer sich rasieren oder schminken will oder muß hat leider ein kleines Problem, mit diesem Lich ist nicht gut Kirschenessen - besser gesagt, man weiß nie was herauskommt.
Die Qualität des Essens war spitze!, wir haben selten so gut gegessen. Leider war es Abends meist eine "Schlacht am kalten Buffet". Es gab jeden Tag andere warme Speisen und Salate konnte sich jeder so zusammenstellen wie ihm beliebte. Bedingt durch das vielfach südosteuropäische Publikum mußte man allerdings früh zum Essen erscheinen, da es ansonsten keinen Tisch mehr gab oder aber vom Essen selber nichts mehr übrig war, da sich diese Urlauber die Teller so vollgepackt haben, daß man damit eine "Kompanie" hätte ernähren können. Somit war für die späteren Gäste leider nur noch (wenn überhaupt) ein Rest zu erhaschen. Schade, für den Koch und sein Team - die hätten wahrlich etwas besseres verdient. Das Frühstücksbuffet sieht jeden Tag gleich aus, zwei bis drei verschiedene Brotvarianten, Salatzutaten und Möglichkeiten sich einen Obstsalat zu zubereiten. Kaffee, Tee, heißes Wasser und warme sowie kalte Milch und drei verschiedene Müslizutaten. Außerdem ca. sechs verschiedene Brotaufstriche (Marmelade). Und das jeden Tag und jeden Tag das gleiche. Man kann ein Ei bekommen, muß es aber speziell bestellen und bezahlen....(:
Fangen wir mal beim Essen an. Das Personal ist je nach Uhrzeit etwas zu übereifrig, was wahrscheinlich an den nicht ausreichenden Tisch- und Sitzmöglichkeiten liegt. Es ist durchaus möglich daß man sich kurz umdreht und die Tasse oder der Teller sind verschwunden (übrigens sie scheinen nicht die "Tischsprache" ((Messer&Gabel)) zu verstehen), was darauf hindeutet, daß noch mehr Gäste abgefertigt werden müssen. So, jetzt wenden wir uns mal dem Poolbereich mit der Bar zu. Die männliche Bedienung hinter der Theke tut sich sehr schwer und ist meist zuständig für die teilweise doch zu laute Musik. Allerdings kann man sich auch mal einen Song wünschen. Die weibliche Bedienung (auch für die Tische zuständig) ist ein kleiner Miesepeter, allerdings spricht sie englisch und freut sich über jeden Brocken den Gäste in griechisch herausbekommen. Wenn man sie zu nehmen weiß klappt es auch prima und sie wird etwas lockerer. Die Zimmerreinigung war wahrscheinlich teilweise überfordert, da sie vereinzelt erst spät (zur Siesta-Zeit) erschien. Ansonsten war diesbezüglich kein Mangel erkennbar.
Den Strand kann man in wenigen Fußminuten durch den umgebenden Pinienwald erreichen. Dort sind auch Tavernen, Bars, Restaurants und kleine sowie ein größerer Supermarkt zu finden. Was für erstmalige Urlauber relativ wichig ist, in Psakoudia ist eine sehr gute deutschsprachige Tourist-Info vorhanden, auch kann man dort gut und preiswert mit prima Service einen Mietwagen buchen. Außerdem werden Bootstouren angeboten, die durchaus empfehlenswert sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Leider war das Poolwasser sehr chlorhaltig, sodaß so mancher mit übermäßig roten Augen wieder auftauchte. Der Pool wurde auch fast nur noch von den (leider überwiegend) südosteuropäischen Familen-Clans oder -cliquen benutzt . Auch wieder leider haben diese Gruppen jeden Abend auf der nicht barzugänglichen Seite Position bezogen und relativ lebehaft mit selbstmitgebrachten Waren gekluckt (für uns eher unangenehm!).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marianne |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |