- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Lodge liegt abseits der Straße, nur über einen Feldweg zu erreichen versteckt in einem kleinen Naturreservat. Sie besteht aus zehn Räumen, bzw. Cottages und Zelten und kann maximal 26 Gäste beherbergen. Die Unterkünfte liegen inmitten eines tropisch anmutenden Regenwaldes, sind so voneinander abgetrennt, dass jeder sich fühlt, als wäre er der einzige Gast dieser Lodge. Die Häuser sind farbenfroh bemalt, alles ist sehr sauber und sehr gastfreundlich. Wir haben auf unsere Südafrikarundreise dort lediglich eine Nacht verbracht und festgestellt, dass eine Nacht wirklich zu kurz ist. Es sind Wanderungen entlang dem Phophonyane-Fluss möglich, der idyllisch unterhalb der Lodge fließt, nachdem er sich in einer Reihe von Wasserfällen und Kaskaden den Berg herab ergossen hat, Von der Terrasse der Lodge, die am Pool liegt, hat man einen atemberaubenden Blick in das Tal, es wirkt fast ein wenig schweizerisch. Alles in allem wirklich ein Ort, um länger zu verweilen. Handy-Erreichbarkeit ist insgesamt im Swaziland nicht so gut, wir hatten dort lediglich mit der Südafrikanischen Sim-Karte, die wir zuvor gekauft hatten, Empfang, und auch ads nicht durchgängig.
Unser Zimmer war eigentlich schon eher eine Wohnung, bestückt mit einem großen Himmelbett mit Moskitonetz, einer Sitzecke, einer kleinen Küche mit kompletter Ausstattung und einem Bad mit sehr schönen Fliesen, das Waschbecken mit einer Sonne geschmückt, alles sehr schön dekoriert, wirklich geschmackvoll. Gegen die Kälte war eine fahrbare elektrische Heizung aufgestellt. Es gab eine große Holzterasse vor dem Haus und einen Garten, der nur von uns nutzbar war. Traumhaft!
Es gibt ein Restaurant, in dem wir unser Frühstück einnahmen und auch zu Abend gegessen haben. Für das Dinner am Abend musste man bis Nachmittags 17.00 Uhr bestellt haben, was daran lag, dass wir im Winter dort unterwegs waren und außer uns nur noch 4 weiter Gäste in der Lodge waren. Das Restaurant war in warmen Farben gestrichen und landestypisch dekoriert, im Kamin brannte ein Feuer, trotzdem war es relativ kühl als wir dort aßen. Es war halt Winter und Heizungen sind dort eher unüblich. Das Essen war sehr gut, wir hatten ein typisches Swazigericht bestellt, es gab aber durchaus auch internationale Gerichte auf der Karte.
Das Personal war einfach wunderbar, jeder Wunsch wurde sofort erfüllt, alle waren unheimlich freundlich, es war sehr sauber und ordentlich, Beschwerden hatten wir gar keine :)
Ich habe oben ja bereits die traumhafte Lage beschrieben, kurz nach der Grenze von Südafrika ins Swaziland, nur zirka 50 km entfernt. Dem ist nicht viel zuzufügen. Sechs Punkte habe ich nur deshalb nicht vergeben, da die Anfahrt über den Feldweg teilweise wirklich sehr schlecht ist, so dass wir uns fast einen Wagen mit Allrad gewünscht hätten und nicht unseren einfachen Mietwagen, VW-Polo. Nach Erreichen der Lodge fühlt man sich aber sofort für alles entschädigt. Wer allerdings abends noch etwas unternehmen möchte, ist dort eindeutig am falschen Platz. Wir fanden es traumhaft.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir können lediglich die Poolanlage vom ansehen beurteilen, da es uns zum baden doch zu kühl war. Es gibt zwei Pools, eines wie bereits beschrieben in der Nähe des Restaurants und einer Holzterasse mit Blick über das Tal, das andere, viel spektakulärer ein steinernes Becken, das vom Wasserfall gespeist wird, der auf der einen Seite hineinfließt und auf der anderen Seite wieder hinaus. Da wir erst am Nachmittag ankamen, lag dieses Becken bereits im Schatten und hatte irgendwie etwas mystisches.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Michaela |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 40 |