Pickalbatros Aqua Blu Resort - Sharm El Sheikh

Das Hotel ist Bestandteil des Aquaparks mit 17 unterschiedlichen Wasserrutschen. Trotz der 550 Zimmer und der zusätzlichen Tagesgäste des Aquaparks war die Anlage groß genug, um sich nicht gegenseitig auf die Füße zu treten. Trotz Hochsaison gab es keine Schwirigkeiten, Liegen unter einem Sonneschirm zu bekommen. Es wurde stets auf Sauberkeit geachtet, an den Rutschen waren Lifeguards, die sowohl auf die Sicherheit achteten als auch auf eine gerechte Verteilung der begrenzten Anzahl der Ringe und Matten. Insgesamt war es eine gemischte Gästeschar, wobei die Engländer etwa die Hälfte ausmachten, der Rest sich auf Russen, Tschechen, Polen, Holländer, Belgier und auch Deutsche verteilten. Die Temperaturen steigen im August regelmäßig über 40°C, bei etwas Wind kein Problem. Bei Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) sofort die Apotheke im Hotel aufsuchen, die Medikamente wirken in der Regel sofort (mitgebrachte Medikamente schlagen nicht an) und man kann den Urlaub weiter geniessen. Man sollte auch immer ein paar Euromünzen als Bagschisch (Trinkgeld) parat haben, das erhöht die bereits vorhandene Freundlichkeit und Servicebereitschaft. Ausflüge kann man bei der Reiseleitung, aber auch neben dem Hotel buchen, die Betreuung und Begleitung ist in der Regel genau so gut, allerdings dann nur in Englisch.

Obwohl nicht die teuerste Kategorie gebucht, waren die Zimmer groß und zweckmäßig eingerichtet, hatten Balkon oder Terrasse und wurden täglich gereinigt. In der Minibar war täglich pro Person eine Wasserflasche.

Neben einigen Bars gibt es 4 Hauptrestaurants, wobei das "Cave de Roi" das beste ist: man wird platziert, was recht schnell geht, hat aber den Vorteil, das man sofort einen frisch gedeckten Tisch bekommt, auch wenn es schon später ist. Zu empfehlen ist auch der Italiener, bei dem man sich den Belag der Pizzen selbst zusammenstellen kann. Man muss nur etwas Zeit mitbringen (man hat ja Urlaub).

Im Allgemeinen kann man über den Service nicht klagen. Probleme mit der Elektrik, wie sie bei uns auftraten, wurden schnell behoben. Hauptsprache in Hotel und Umgebung ist Englisch, es ist aber kein Manko, wenn man nur wenig oder gar nichts davon beherrscht, vereinfacht es aber. Kleines Highlight am Rande: Zum Geburtstag meiner Frau wurde ein Torte mit Kerze auf das Zimmer gebracht. Nachdem wir sie zum Abendessen mit in das Restaurant genommen hatten, wurden wir die ganze Zeit mit Getränken am Tisch versorgt (normal ist Selbstbedienung).

Der Transfer vom und zum Flughafen beträgt ca. 30 min. Der Strand ist Bestandteil des Schwesternhotels Beach Albatros und entweder mit dem halbstündlich fahrenden Shuttle-Bus oder zu Fuß in ca 10-12 min zu erreichen. Am Strand selbst führt eine 158-Stufen-Treppe hinab zum Wasser, wobei der Blick von oben auf die Bucht für die bevorstehende Strapaze entschädigt. Bequemer geht es natürlich mit dem freistehenden Fahrstuhl. Sehr empfehlenswert sind die Riffe, die man erreicht, wenn man von der Treppe ca. 200m nach links am Strand entlangläuft (gleich hinter dem schlafenden Polizisten). Wenig besucht, aber umso interessanter zum Schnorcheln und Tauchen. Außerhalb des Hotels gibt es ein paar Einkaufsmöglichkeiten, empfehlen möchten wir aber einen abendlichen Ausflug mit dem Taxi nach Naama Bay (8 km, ca 6-8 €). Dort gibt es unzählige Geschäfte und Restaurants

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die vielen Wasserrutschen sind ja schon Angebot genug, aber zusätzlich gab es täglich Volleyball, Boggia, Wassergymnastik, Miniclub und täglich ein von den Animateuren gestaltetes Abendprogramm. Im Spa-Bereich werden unterschiedliche Massagen von ausgebildetem Personal angeboten. Zusätzlich gibt es auch landestypische Musik und Tanz (z.B. Bauchtanz)