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Evelyn (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • September 2018 • 2 Wochen • Strand
Eine Reise wert- aber nicht zum aktuellen Zeitpunkt
4,0 / 6

Allgemein

Das Albatros Citadel liegt im Süden von Hurghada Zwischen Senzo Mall und Sahl Hasheesh und hat eine ganz wunderbare Architektur, welche sich entlang der Küste erstreckt. Das Hotel wurde im Juni von der Albatroskette übernommen und deshalb befindet sich derzeit alles im Umbruch. Im ganzen Hotel wird gebaut - es sind teilweise Großbaustellen, die sich leider nicht beschönigen lassen (siehe Fotos) – für solche lärmintensiven Arbeiten muss das Hotel eine Zeit lang schließen, das ist für Gäste unzumutbar – Die Dame der Guest Relation meinte treffend „…denn Niemand bucht Urlaub auf der Baustelle“. Und genau so ist es. Das Service war im September 2018 unterirdisch schlecht, die Kulinarik entspricht einem ägyptischen Mittelklasse-Hotel und es gibt keinen(!) flach abfallenden Sand-Einstieg ins Meer wie wir es uns fälschlicher Weise erwartet hatten. Ich empfehle das Hotel trotz berechtigter Kritik weiter, da einige Missstände sicherlich auf die Neuübernahme und den damit verbundenen Umbruch zurück zu führen sind und die Architektur des Hotels wirklich einmalig ist. Wenn die Übernahme abgeschlossen ist, die Baustellen weg sind und das Hotel einen Steg bekommt ist es sicher ein Traum!


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten extra ein Deluxezimmer gebucht um die Wände aus den Naturmaterialien genießen zu können. Ich habe vorab eine Bitte an das Hotel geschickt uns ein Zimmer mit Doppelbett zu geben das nicht zu weit ab vom Schuss ist und einen schönen Meerblick hat. Das hat wunderbar funktioniert (Wir waren am Beginn des 6er Blocks untergebracht). Das Zimmer ist riesengroß (lt. Beschreibung 60m²)– viel größer als notwendig, hat wie gesagt die wunderbaren Stein/Korallenwände und ein sehr gemütliches Bett! Es gibt einen kleinen begehbaren Schrank, der nicht mehr Platz als ein normaler Kasten hergibt mit ausreichend Kleiderhäken (13 Stück). Das Zimmer verfügt über einen Flatscreen TV (den wir in 2 Wochen nicht einmal genutzt haben - daher leider keine Auskunft über die Programme), eine leise, leistungsstarke Klimaanlage, einen kleinen Safe, eine Sitzgelegenheit und eine Ablagefläche im Vorzimmer, sowie eine barrierefreie Dusche im Badezimmer. Die große Terrasse mit Meerblick ist mit 2 lieblosen Sesseln und einem kleinen Tischchen ausgestattet, eine Möglichkeit zum Aufhängen der nassen Badesachen gibt es leider nicht. (Dafür gibt es eine kurze ausziehbare Wäscheleine in der Dusche). Der Kühlschrank kühlt eiskalt und ist leise (super!) und hat sogar ein klitzekleines Gefrierfach. Das Zimmer war wirklich wunderbar, die einzigen Verbesserungsvorschläge hier wären eine Wäscheleine auf der Terrasse, sowie Stauraum im Zimmer (es gibt in dem riesigen Zimmer keine einzige Lade oder ein Schränkchen, man konnte alles nur auf die Tische und Ablageflächen draufstellen, was das putzen für den Roomboy erheblich erschwert und dadurch nicht stattgefunden hat) und ein Austausch der schmuddeligen Teppiche.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir haben 2015 das Dana Beach der Albatroskette besucht und haben uns hier aufgrund der Neuübernahme den Albatros-Standard erwartet – Leider waren das zu hohe Erwartungen und wir wurden in dieser Hinsicht enttäuscht. Mit dem Angebot im Dana Beach nicht zu vergleichen. Hauptrestaurant: Das Buffet war ein Standardbuffet wie es in sämtlichen Hotels in dieser und einer niedrigeren Preisklasse angeboten wird, ABER es war geschmacklich gut. Leider nicht sonderlich abwechslungsreich und die Themen werden lieblos umgesetzt. Der Abend „International“ ist Mexikanisch – da gibt es allerdings nichts was an mexikanisches Essen erinnert. Das einzig „französische“ am Französischen Abend war die Zwiebelsuppe. Mit der Beschriftung hat es auch sehr gehapert. „Paprika“ war an einem Abend Zwiebel und am nächsten Petersilie. Der junge Koch an der Nudelstation am Abend ist sehr bemüht und freundlich und macht die beste ägyptische Nudelstation-Pasta die wir bisher gegessen haben ;) Leider gab es keine Kontinuität: Zum Beispiel gab es zum Frühstück in 2 Wochen an einem einzigen Tag Donuts bei der Frischkochstation… dann nie wieder?! Der Kakao aus dem Automaten im La Gondola (kleineres, späteres Frühstücksangebot) schmeckt wirklich wunderbar, den im Hauptrestaurant kann man nicht trinken – unmöglich – heißes Wasser mit einem Schuss Schokosirup? Mehrere Leute haben sich beschwert – keine Änderung. Also habe ich mir an der Lobby Bar jeden Morgen einen Kakao geholt und ihn ins Restaurant mitgenommen. Wie es mit dem Kaffee aussieht können wir leider nicht beurteilen und mit dem Tee konnte man nicht viel falsch machen ;) Harbor Inn (Mittagessen): Täglich dasselbe in anderer Form: Fleisch (mal Truthahn, mal Rind), Reis (mal mit Safran mal weiß), Nudelauflauf (mal mit Faschiertem, mal mit Geflügel), Kartoffel (mal Ofenkartoffel, mal gratiniert), Gemüse (mal vom Grill, mal sautiert), Salatbuffet und Nachspeisenbuffet. Draußen Pizza und Fleisch. Ist in Ordnung. Draußen an der Marina sind nicht so viele Plätze und drinnen war es NICHT klimatisiert. Café Mozart: Das Café Mozart hat uns als Österreicher natürlich interessiert – es wird so nett angepriesen, leider war es nur eine Erweiterung des Harbor Inn, in welchem es weder die angepriesenen Kaffeespezialitäten, noch Strudel, Torte, Kuchen, Jause oder irgendetwas gab. Dort standen Kisten herum und die Leute die im Harbor Inn keinen Platz mehr fanden haben dort zu Mittag gegessen. Es war ein trauriger Anblick und würde sich sicher großer Beliebtheit erfreuen, wenn es so geführt werden würde wie beschrieben. Im Café Mozart stand in der ersten Woche ein Eiswagen zur Selbstbedienung, der nach einigen Tagen einfach kommentarlos weg war und nie wiederkam. Restaurants mit Reservierung: Wir haben das italienische – La Gondola, die brasilianische Churrascaria – El Gaucho, sowie den Asiaten ausprobiert. Am besten hat uns der Italiener „La Gondola“ gefallen. Das Salat und Vorspeisenbuffet ist schön präsentiert und geschmacklich gut und man kann Gerichte aus einer überschaubaren Karte bestellen. Es stehen Pasta, Pizza, einige Hauptgerichte und 2 Suppen zur Auswahl. Es gibt auch einige Gerichte gegen Aufpreis. Italienische Pasta darf man sich nicht erwarten, aber das Essen ist in Ordnung und besser als im Hauptrestaurant – die Atmosphäre und der Service sind ebenfalls besser. Es gibt sehr gute Nachspeisen (auch die leckere Interpretation einer Crème Brûlée). Das asiatische Restaurant hat uns am Zweitbesten gefallen. Das Restaurant ist das ehemalige Blue Marlin und ist sehr schön eingerichtet mit tollem Ausblick auf die Marina und das schön beleuchtete Hauptgebäude. Der Asiate ist nie voll und ein bisschen in der Anlage versteckt. Es gibt eine kleine Karte mit einer Auswahl aus thailändischen und indischen Gerichten. – Alles sehr scharf! Auch wenn man bittet es nicht scharf zu machen ist es das doch ein bisschen. El Gaucho – das Essen findet an der Marina im Außenbereich des Harbor Inn statt und umfasst ein fixes Menü – was leider nirgends kommuniziert wurde. Speisekarten gab es auch keine, wir mussten uns völlig überraschen lassen was es gab und haben erst nach dem Essen entdeckt, dass das Menü beim Eingang angeschrieben war. Es gab Salat als Vorspeise, der eigentlich gut war uns aber leider nicht sehr bekommen ist. Sowie Köfte, die Interpretation von Bratwurst und Hühnerflügel die vom Spieß auf den Teller geschoben wurden. Dazu Reis, Brot und Dips. Als Nachspeise Obst. (Kann man auslassen, hat mit einer Churrascaria nichts zu tun) Im orientalischen Restaurant Se Omar, das wir in 2 Wochen nicht entdeckt haben, gibt es anscheinend ein fixes Menü – das ist am Reservation Desk ausgeschrieben und klingt nicht außergewöhnlich. (Salat, Hähnchen mit Reis und Obst – so in Etwa) Also alles in allem wird man auf jeden Fall satt, wir waren allerdings trotz AI einige Male auswärts essen, weil das Essen einfach kein Highlight ist. Was zum Thema Gastronomie noch zu sagen ist – wir sind erfahrene Ägyptenurlauber und haben versucht Magen/Darmbeschwerden so gut wie möglich zu verhindern. Wenn an den Bars bzw. im Harbor Inn jedoch die Gläser in einen Kübel mit Leitungswasser getunkt werden bevor das Getränk ins Glas geleert wird, sind die bekannten Beschwerden nahezu unausweichlich.


    Service
  • Schlecht
  • Der Service war nicht schlecht – er hat einfach nicht stattgefunden. Wir kamen uns vor wie in einem Selbstversorger Urlaub und sind eigentlich diesbezüglich sehr anspruchslos und pflegeleicht. Ich kann die letzten Bewertungen die den Service so hoch loben weder nachvollziehen noch bestätigen. Wir haben mit sehr vielen Gästen im Hotel gesprochen die denselben Eindruck wie wir hatten und haben viele Beschwerden miterlebt. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf und so haben wir das auch an die Guest Relation weitergegeben. Deutsch spricht eigentlich nur die Dame von der Guest Relation, mit Englisch kommt man oft leider auch nicht weiter. Freundlichkeit wird im gesamten Servicebereich nicht großgeschrieben, trotzdem muss man differenzieren: Rezeption: Unser Check-In war leider sehr umständlich - Wir hatten einen Nachtflug, waren um 07:00 im Hotel zum Check-In hätte man uns gesagt, dass wir regulär ab 14:00 ein Zimmer haben, hätten wir das akzeptiert und wären an den Strand gegangen, es hieß jedoch wir bekommen in 2 Stunden ein Zimmer (da die Anlage sehr sehr weitläufig ist und die Koffer im Eingang stehen geblieben wären, haben wir uns dazu entschieden zu Frühstücken und eine Runde durch die Anlage zu machen um dann unser Zimmer zu beziehen.) Als wir wieder zur Rezeption kamen hieß es dann jedes Mal „Bleiben sie – nur noch 10 Minuten, noch 15 Minuten noch 30 Minuten“ letztendlich konnten wir völlig entnervt und müde um 13: 45 das Zimmer beziehen und sind dann schlafen gegangen – haben somit den 1. Tag verloren und die Rezeptionisten waren unwahrscheinlich genervt von uns?! Hauptrestaurants: Es beginnt damit, dass niemand außer dem gestressten Kaffeekellner (ein Kellner mit 2 Kannen für das GESAMTE Hauptrestaurant & Terrasse) grüßt. Wir haben das dann getestet – 80% grüßen auch nicht zurück wenn man die Initiative ergreift. Sind wir so von Ägypten nicht gewohnt. Wir wurden unser Trinkgeld nicht los, weil einfach kein Service stattgefunden hat. Kein Getränkeservice - Mein Freund hat die Getränke prinzipiell 2 Wochen selbst geholt, da wir sonst nie welche gehabt hätten, es fühlte sich niemand verantwortlich. Generell kein Besteck, während der Rush Hour wurde im Restaurant gekehrt (so dass man während dem Essen doch bitte seine Beine heben möchte, damit gekehrt werden kann). Zum Frühstück gab es weit und breit keine Tassen, als ich den Kellner danach höflich auf Deutsch, Englisch und Zeichensprache um eine Tasse gebeten habe, war seine knappe Antwort „NO“ und weg war er. Alle Kellner entnervt, gestresst und unfreundlich – so etwas haben wir noch nicht einmal während des Ramadans erlebt und wir waren zum 12. mal in Ägypten. Wenn man später Essen geht wird nur sehr widerwillig und nach Aufforderung neu gedeckt. (Es war eine Stunde vor Essens-Ende) Im Harbor Inn wurden wir regelmäßig von Tischen verscheucht, wenn wir „spät“ essen waren, da diese für das „El Gaucho“ am Abend neu gedeckt wurden. Wir mussten uns dann auf Tische setzen wo die Reste unserer Vorgänger noch standen und als wir den Kellner baten, das dreckige Geschirr doch bitte abzuräumen, war er stinksauer, hat es weggenommen aber die ganze ausgeschüttete Milch am Tisch gelassen, auf welcher wir dann gegessen haben. Frischkochstation im Harbor Inn: Mein Freund hat beim Pizzakoch eine Pizza mit Zwiebel und Champignons bestellt. Bekommen hat er eine mit Paprika, Salami und Zwiebel. Als er zum Koch meinte, er möchte bitte keine Salami, hat was Anderes bestellt, war dieser sehr ungehalten, hat ihm die Pizza aus der Hand gerissen, die Salami mit den Fingern von der Pizza gepult und kalte Champignons drauf geschmissen. Dieses Spiel haben sie fast täglich gespielt. Service im Asia Restaurant, El Gaucho und im La Gondola: Super! Dieselben Kellner die einen zu Mittag ignorieren, haben hier eine nettere Uniform an, fragen nach den Getränken, kommen nachschenken(!), servieren ab etc. kurz gesagt: hier gibt es Service und man wird gegrüßt und es gibt nichts daran auszusetzen. Das bedeutet für uns: Irgendetwas läuft da gehörig schief, denn wenn sie wollen können die Kellner ja. Wir wollten jeden Tag in einem der Restaurants mit Reservierung essen – das war leider nicht möglich und man war da auch sehr unflexibel. Am selben Tag einen Tisch für das la Gondola zu bekommen war unmöglich – wir wurden darauf verwiesen am Abend spontan vorbeizuschauen ab 20:00 – das haben wir getan und wurden fortgeschickt, nachdem wir angeboten hatten eine Weile in der Lobby zu warten und später wieder vorbei zu schauen wurde uns sehr forsch gesagt, dass es einfach keinen Tisch für uns gäbe. Keine 10 Minuten später war das Halbe Restaurant leer… wir verstehen den Sinn hinter so einem Vorgehen nicht. Getränkeservice am Strand: Nicht vorhanden – in 2 Wochen ist kein einziger Kellner durchgegangen (Wir wissen aber auch nicht ob das vorgesehen ist – das dient nur zur Info für Leute die sich Service am Strand erwarten – den gibt es nicht!) Am Service an den Strandbars gibt es nichts auszusetzen: Getränk bestellt – Getränk bekommen. Ende. Handtuchservice: Einwandfrei und Freundlich, die Liegen werden sogar feucht gewischt, bevor das Handtuch aufgelegt wird. Roomboy: Nie gesehen er war wie ein Geist, aber es hat alles funktioniert, alles hat sauber gewirkt, jedoch hatte man immer schwarze Fußsohlen, wenn man barfuß durchs Zimmer gelaufen ist, obwohl der Boden definitiv gewischt wurde. Einzig gegen Ende September waren die Zimmer um 17:00 noch immer nicht gereinigt, was nicht optimal war, da die Sonne um 17:00 hinterm Hotel verschwand und es am Strand kühl wurde und man aufs Zimmer wollte. Hoteltaxi: Können wir nicht beurteilen, da die Preise eine bodenlose Frechheit sind! In einigen Bewertungen werden die Preise als „moderat“ und „fair“ bezeichnet, das können wir nicht bestätigen, schon gar nicht für ägyptische Verhältnisse! Für das Taxi werden nach Downtown und retour € 35,-- verlangt (Zum Vergleich: mydriver verlangen € 15,-- und ABC Taxi € 10,-- für hin UND retour!!!!!!) Natürlich war das dem Hotel ein Dorn im Auge und als wir den Wagen über die Rezeption am Empfang anmelden wollten, wurde uns mitgeteilt, dass den externen Taxibetreibern kein Einlass mehr auf das Hotelareal gestattet wird. Wir wurden dann umständlich von einem Bellboy mit dem Privatauto(!) zum weit entfernten Schranken geführt um dort in das ABC Taxi zu steigen. Shuttleservice innerhalb des Hotels: Nette, zuverlässige Fahrer die auch mal Umwege machen, wenn man alleine im Shuttle sitzt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt im Süden vor Hurghada vor der Einfahrt nach Sahl Hasheesh, etwa 20 Fahrminuten vom Flughafen entfernt. Downtown, Sheraton Road befindet sich in ca. 15 Fahrminuten Entfernung es wird ein teurer Sammeltransfer vom Hotel angeboten (wenn ich mich recht entsinne € 12,-- pro Strecke zu einem einzigen fixen Zeitpunkt) das gleiche wird für die Senzo Mall (€ 8,50 pro Strecke – 5 Minuten Fahrzeit?) angeboten. In der unmittelbaren Umgebung vom Hotel befindet sich absolut gar nichts, das ist den Shopbetreibern im Hotel auch bewusst und dementsprechend unverschämt sind die Preise.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt ein Animationsteam, das überwiegend russisch ist. Die jungen Damen und Herren sind an der Lagune 1 bemüht, näheres können wir dazu nicht sagen, da wir der Animation aus dem Weg gehen. Es gibt 3 Lagunen: Lagune 1 ist mit Pflastersteinen ausgelegt und geeignet zum plantschen, die Unterwasserwelt gibt natürlich nichts her. An der Lagune 1 findet die Animation und Party statt, die Plastikliegen sind unbequem und man liegt wie Sardinen aneinandergereiht. Über das Netz gelangt man zum Riff/zur Marina. Lagune 2 ist nur teilweise gepflastert, gibt Unterwassertechnisch ein bisschen mehr her, zum plantschen lädt sie nicht ein, da im tieferen Bereich in dem man aber noch stehen kann Seeigel sind. Leider ist das Wasser sehr trüb gewesen. Über das Netz gelangt man ebenfalls zum Riff/zur Marina. Die Liegen rundherum sind einwandfrei. Am anderen Ende des Strandes befindet sich die Royal Lagune am „Beach 3“ – dort kann man ein bisschen plantschen oder eine kleine Runde schnorcheln – leider war das Wasser sehr trüb aufgrund des hohen Wellengangs und in der Lagune wohnt ein großer Feuerfisch. Allgemein ist zum Strand/der Badesituation festzuhalten: Das Hotel liegt ungeschützt was bedeutet, dass es bei Wind hohe Wellen gibt und das Baden zum eigenen Schutz untersagt wird – wir hatten leider 2 Wochen rote Flagge und konnten somit das wunderbare Riff nicht erkunden. Generell ist es so, dass man nirgendwo einen flach abfallenden Einstieg ins Meer hat, wir wissen nicht ganz wie das gedacht ist – hätten wir keine rote Flagge gehabt, hätten wir nur vom Strand über die Riffplatte marschieren können (knöchelhohes Wasser) und uns am Ende über die Riffkante „stürzen“ können um im Metertiefen Wasser zu plantschen?! Ich weiß leider nicht wie es gedacht wäre, wieder zurück zu kommen. Es gibt keinen Steg der das Riff schützen oder den Einstieg vereinfachen würde und die Lifeguards sind leider auch nicht angehalten die Gäste davon abzuhalten das Riff aktiv zu zerstören. Die Fische sind durch das ständige Füttern der Gäste schon so gestört, dass Sie manchmal beißen – hier gehört unbedingt vom Management aktiv etwas unternommen. Baden ist nur in den gepflasterten Lagunen und in der Royal Laune möglich. Der Palmenpool sieht sehr schön aus, bei dem größeren Infinitypool kann man leider auch nur dicht gedrängt auf Plastikliegen liegen, die paar guten Liegen unterhalb des Pools sind schon frühmorgens reserviert. Der kleinere Infinitypool ist kein Highlight. Am Strand bei der Lobby konnte man nicht liegen, da eines Tages eine Terrasse(?) errichtet wurde – Hämmern auf Metall, sprühende Funken und Bagger inklusive – DEN GANZEN TAG! (Siehe Fotos) Hinter der 1. Strandbar kam der Presslufthammer ganztägig zum Einsatz – man wollte das mit einer Papierwand und extrem lauter Musik von der Strandbar kaschieren – was das ganze selbstverständlich nur schlimmer gemacht hat. An der Marina sind ein paar Shops, die ihre besten Zeiten hinter sich haben, die Verkäufer und deren Preise sind unverschämt. Beispiel: Wir haben uns nach einer Vollvisier-Schnorchelmaske erkundigt. Die ORIGINAL Maske kostet in Deutschland/Österreich neu € 25,-- , in Downtown kosten nicht so schlechte Nachahmungen im Cleopatra Bazar (Fixpreis) ebenfalls € 25,-- - der Verkäufer an der Marina im Hotel wollte für eine billige, schmutzige, bereits beschädigte Maske € 65,-- F I X P R E I S ! ! ! Verrückt… Die Shows am Abend sollen den Erzählungen anderer Hotelgäste ganz nett sein und auf einer Terrasse ist eine große Leinwand aufgebaut wo meistens Fußball übertragen wird...


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Evelyn
    Alter:31-35
    Bewertungen:32
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Gäste, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, das Albatros Citadel Resort zu beurteilen und Ihre Urlaubserfahrung zu teilen. Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns genossen haben und dass unser Hotel, die Einrichtung, der Service und die Gastfreundschaft unserer Mitarbeiter Ihre Urlaubserwartungen erfüllt haben. Wir werden dafür sorgen, dass Ihre sehr freundlichen Worte an alle Albatros Citadel Resort -Team weitergegeben werden, die alle sehr hart arbeiten, um sicherzustellen, dass unsere Gäste einen angenehmen und unvergesslichen Aufenthalt bei uns haben. Wir alle freuen uns darauf, Sie bald wieder begrüßen zu dürfen. Herzliche Grüße, Hotel Management