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Uli & Sylvia (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2011 • 2 Wochen • Strand
Aktuelle Bewertung, Oktober 011, Dana Beach
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Dana Beach ist - obwohl es durchaus kleine Mängel gibt - in jeder Hinsicht zu empfehlen. Zur Anlage: Es handelt sich um ein großes Arenal - dennoch hatten wir nicht das Gefühl, im "Niemandsland" angekommen zu sein. Im Gegenteil: durch eine gelungene Architektur, geschmackvoll angelegte Gartenanlagen und einer künstlich angelegten Lagune nebst Wassertaxi erschien die Anlage eher wie eine Oase mitten in der Wüste (das Niemandsland befindet sich tatsächlich draußen). Sauberkeit: Reinigung und Handtuchwechsel waren in Ordnung und funktionierten reibungslos. Dennoch muss einigen Vorgängern Recht gegeben werden: nicht alle Ablagen und Abstellflächen im Bad oder auch im Zimmer wurden täglich vom Staub befreit. Wichtig für uns waren jedoch der Boden, die Dusche und natürlich das WC -- und hier war die Arbeit der Hotelboys ebenso vorbildlich wie ihre Freundlichkeit (wobei ein paar ägyptische Pfund die Motivation entsprechend heben). Gästestruktur: vorwiegend deutsch, einige Österreicher, Schweizer und Franzosen, kaum Russen - hoffentlich bleibt das so! Da uns zugetragen wurde, dass es Menschen gibt, die von diesem Hotel einzig und allein dafür beschäftigt werden, die Hotelbewertungen zu durchforsten - hier eine Bitte: Wenn Sie weiterhin an deutschen Gästen interessiert sind, sehen Sie zu, dass das Dana Beach nicht zu einem "Klein-Moskau" mutiert. Anders gesagt: wir würden gerne wiederkommen! Für alle jungen und junggebliebenen Frauen: googelt mal das Kunstwort "Bezness". Das erscheint durchaus notwendig und sinnvoll!


Zimmer
  • Gut
  • Wie bereits erwähnt, war unser Zimmer ausreichend groß und völlig in Ordnung. Das offene Badezimmer war im Übrigen wirklich klasse - dennoch gibt es hier weitreichende Unterschiede, was Standard und auch Ausstattung betrifft. Wir empfehlen, sich genauer darüber zu informieren.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Restaurants: gut, aber nicht herausragend; Sauberkeit war auch hier in Ordnung. Einige Vorgänger meinten, dass es immer das Gleiche gibt: das stimmt nur zum Teil. Das Salatbuffet ist in der Tat in allen Themenrestaurants dasselbe; dennoch sollte man fairerweise auch sagen , dass das "L`Asiatique" ebenso einen asiatischen Koch beherrbergt wie der "Kaiser" einen deutschen. Es gibt also durchaus Unterschiede. Kurz gesagt: uns hat es geschmeckt, auch wenn es keine wirkliche 5-Sterne-Küche ist ( -> 2 Kilo plus). Getränke: Softdrinks okay (wenn auch etwas süßer als gewohnt), Bier gut trinkbar, Cocktails nur zum Teil (ausprobieren) ...Aber: der Wein ist wirklich unterirdisch (rot/weiß/rosé - völlig egal). Die wenigen Franzosen vor Ort waren außer sich "mon Dieu" - ;-))


    Service
  • Sehr gut
  • Freundlichkeit und Bakschisch für die Kellner: Die Freundlichkeit ist wirklich herausragend - im Dana gibt es jedoch einen kleinen Unterschied, was das Trinkgeld für die Kellner (das sog. Bakschisch) betrifft. In sämtlichen Restaurants oder Bars gibt es Tip-Boxes oder aufgestellte Gläser für Trinkgeld. Machen Sie nicht den gleichen Fehler wie wir und geben Sie einem Kellner Geld in die Hand: er erklärte, dass er es eigentlich nicht annehmen darf und man sah ihm den Gewissenskonflikt an (wobei er es natürlich trotzdem genommen hat). Also lieber die Box nutzen, die gut sichtbar in den Restaurants steht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Entfernung zum Strand und Zimmerqualität: Es kommt darauf an, in welchem Haus man/frau untergebracht ist. Wir empfehlen die 3000 und 4000- Nummern. Unser Zimmer im 3000-er Trakt war wirklich in Ordnung, ausreichend groß und mit einem Flachbildfernseher ausgestattet. Die Nähe zum Strand und zu diversen Pools ist auch okay (max. 10. Minuten). Aber auch hier ein kleiner Abzug: das Möbiliar in den Zimmern ist zwar landestypisch und eigentlich ganz schön, aber nicht mehr ganz neu. Das hat uns allerdings nicht weiter gestört. Was mir - als Frau - jedoch aufgefallen ist, waren die braunen Teppichfransen der Auslegeware, die irgendwann mal weiß waren. Hier gilt es zu erneuern...(Seifenlauge könnte auch helfen...;-)) Einkauf: wer schon einmal in Ägypten war, kennt das: nervige Verkäufer. Das ist im Okzident eigentlich immer das Gleiche und es gibt eine Faustregel beim Handeln: mind. 30% und max. 60% unter dem angegebenen Preis - alles, was darunter fällt, wird als Unverschämtheit empfunden. Aber: auf gar keinen Fall die genannte Summe zahlen...es sei denn, es gibt Fixpreise ( -> Cleopatra-Center gegenüber des Hotels).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand und Pools: Hier muss einigen Vorgängern Recht gegeben werden: paradisisch is` anders. Trotzdem macht die Atmosphäre und auch die Organisation einiges wett: Liegen und Schirme sind zu jeder Zeit genügend vorhanden; das Personal ist immer auf dem Sprung und darüber hinaus: eine ausreichende Abgrenzung zum Nachbarn ist gegeben. Die Pools sind sauber (wenn auch nicht tief genug, um ernsthaft mal Bahnen ziehen zu können).Zu den Strandverkäufern: wie immer nervig; aber es gibt auch Unterschiede. Ali Baba (oder wie immer sein Name auch tatsächlich lauten mag) ist der deutschen Sprache nicht nur nahezu akzentfrei mächtig - er bleibt auch höflich und lässt mit sich handeln. Ali verkauft Massagen im hoteleigenen Spa-Bereich und selbige lohnen sich nun wirklich (Cleopatramassage - eigentlich 70 Euro - geht mit einigem Geschick für 40 über die Bühne).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uli & Sylvia
    Alter:36-40
    Bewertungen:3