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Samson (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Mai 2014 • 2 Wochen • Strand
Dana Beach... Früher Top - Heute Flop
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir (2 Erwachsene,ein Kind) waren im Mai 2014 für 2 Wochen im Dana Beach. Da wir schon mehrmals dort waren und immer äußerst zufrieden waren, haben wir bereits im Dezember 2013 bedenkenlos das Hotel gebucht. Im Nachhinein würden wir das Hotel jedoch nicht mehr buchen da sich einiges sehr zum Negativen verändert hat. Einzelheiten dazu haben wir in diese Bewertung unter den Einzelpunkten geschrieben. Zum Hotel: Das Hotel ist etwas älter (ca. 10 Jahre) und eine sehr große, wunderschöne Anlage. Auch bei ausgebuchtem Hotel verläuft sich alles sehr gut. Das Hotel hat etwa 800 Zimmer und ist in 6 Blöcke (1000 – 6000) aufgeteilt. Es liegt direkt am Strand. Durch das Hotel schlängelt sich eine Lagune. Hier wird ein kostenloser Boots-Shuttleservice zwischen Haupthaus und dem Strand von früh morgens bis abends um 23 Uhr angeboten. WLAN gibt es kostenlos im Hotel fast in der gesamten Anlage, ist aber oft überlastet und die Verbindung ist auch in der Lobby manchmal sehr schlecht und langsam. Wir sind letzte Woche wieder in Deutschland angekommen und als wir im Hotel waren, waren dort ca. 65% Osteuropäer und 35% Deutsche anwesend. Die ersten Tage waren es sogar nur ca. 25% Deutsche und 75% Osteuropäer. Bei den Osteuropäern waren hauptsächlich junge Familien mit Kindern da und bei den Deutschen waren es hauptsächlich ältere und vereinzelt Familien mit Kindern. Wie bereits oben beschrieben war das kostenlose WLAN im Hotel oft überlastet. Wir haben uns in der Senzo Mall eine ägyptische Vodafone Karte gekauft mit 1GB Volumen zum absurfen für ca. 4 Euro. Die Verbindung war immer super. Für 7 Euro gab es 4,5 GB Volumen aber wer braucht das schon? Das hat die ganzen zwei Wochen super funktioniert und der Verkäufer hat uns die Karte auch für das Iphone 5s zusammengeschnitten und alles eingestellt. Postkarten brauchen bis nach Deutschland ca. 6- 8 Wochen  Die kostenlose Bimmelbahn fährt gegenüber vom Dana Beach im ca. 20 min Takt zur Senzo Mall und zurück bis ca. 23 Uhr. Bei manchen Reiseveranstaltern kann man kostenlos den Jungle Aqua Park vom Schwesterhotel mitbenutzen.Dort gibt es viele Wasserrutschen. Einfach nachfragen. Ansonsten ist der Eintritt sehr teuer (1 Tag 35 Dollar pro Person inkl. Getränke & Essen)Wir hatten Mitte bis Ende Mai durchgehend zwischen 30 und 35 Grad. In den letzten beiden Tagen waren es an die 38 Grad. Aber es war immer noch gut auszuhalten. Regen gab es die ganzen zwei Wochen gar keinen nur einmal gab es einen leichten Sandsturm.` Fazit: Wunderschöne Anlage mit dem Flair eines russischen Ferienlagers, die sich leider in die falsche Richtung entwickelt und unserer Meinung nach auch keine 5 Sterne mehr verdient . Aktuell können wir dieses Hotel nicht weiterempfehlen und werden das Hotel unter diesen Umständen auch nicht mehr buchen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Superiorzimmer gebucht. Dieses war mit ca. 35qm für zwei Erwachsene und ein Kind ausreichend groß. Wir wollten in dasselbe Zimmer, das wir auch schon letztes Mal im Dana Beach hatten. Daher haben wir ca. 3 Wochen vor unserer Ankunft eine E-Mail an das Hotel mit dem Zimmerwunsch geschrieben und das Zimmer auch bekommen. Das war wirklich super! Die Superiorzimmer sind wirklich geräumig und man hat zudem noch eine Badewanne im Zimmer, was bei den normalen Doppelzimmern meines Wissens nach nicht der Fall ist. Das Mobiliar ist jedoch schon älter und die Schubladen haben etwas geknerzt und gequietscht. Aber das fanden wir nicht schlimm.Die Klimaanlage hat immer bestens funktioniert. Mit dem Zimmer waren wir zufrieden.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Im Hotel gibt es zur Zeit vier Restaurants (Castello,Zum Kaiser, L´Asiatique und Le Marche). Außerdem gibt es noch den Food Court,wo es nur Mittagessen und Nachmittagssnacks gibt. Das fünfte Restaurant wird zur Zeit renoviert und soll im Sommer fertig sein. Man kann uneingeschränkt alle Restaurants nutzen! Das ist wirklich TOP!! Man kann praktisch jeden Tag woanders essen. Somit kann man jeden Tag ein anderes Ambiente genießen oder aber immer in seinem persönlich favorisierten Restaurant essen gehen. In jedem Restaurant gab es täglich etwas anderes. So z.B. Steak am Montag beim Kaiser und am Mittwoch beim Castello usw. Das Essen war grundsätzlich vielseitig aber nach 14 Tagen hat sich auch einiges wiederholt und man konnte vieles nicht mehr sehen. Aber das ist ja bei 14 Tagen normal. So gesehen fanden wir die Abwechslung der Speisen vor allem durch die Möglichkeit, immer in anderen Restaurants essen gehen zu können, gut. Gestört hat uns, dass sehr viele Fliegen an den Esstischen herumflogen. Man konnte keine 2 Minuten in Ruhe essen, ohne die vielen Fliegen wegwedeln zu müssen. Besonders abends waren sehr viele Fliegen unterwegs. Hat man draußen gegessen war es sehr nervig. Drinnen waren es etwas weniger Fliegen aber alle Restaurants empfanden wir als sehr stark herunterklimatisiert (sehr kühl).Bei unseren letzten Aufenthalten waren wir im Juni und August und da gab es gar keine Fliegen. Außerdem liefen damals auch ständig Angestellte herum mit ihren elektrischen Fliegenklatschen. Diesmal haben wir das nicht einmal gesehen. Leider müssen wir sagen, dass die Qualität des Essens im Vergleich zu unseren früheren Aufenthalten schon nachgelassen hat. Es wurde mehr Wert auf Masse statt Klasse gelegt. Dies haben wir auch von vielen anderen Stammgästen vor Ort gehört. Zudem waren sehr viele Speisen sehr fettig. Die gebratenen Spiegeleier/Omeletts beim Frühstück wurden in eine Pfanne geworfen, in die zuvor eine viertel Flasche Öl reingekippt wurde. An manchen Abenden gab es Shrimps. Jedoch immer nur frittiert und sehr fettig. Davon wird man eben schneller satt. Außerdem müssen wir auch sagen, dass das Niveau beim Essen leider sehr gesunken ist. Teller werden sich von manchen Gästen vollgeladen bis es nicht mehr geht und die Hälfte geht zurück. 5 jährige Kinder hatten teilweise Berge auf den Tellern (von den Eltern befüllt) davon wäre ich (90 KG) den ganzen Tag lang satt gewesen. Was sich da manche Gäste erlaubt haben war eine absolute Frechheit und an Respektlosigkeit ggü. diesem armen Land nicht zu überbieten! Wir kennen dieses Essverhalten nur aus Erzählungen von anderen Urlaubern und es soll wohl Schlimmeres geben aber wir persönlich mussten schon manchmal schlucken, was wir da sahen. Am Buffet wurde ein oder zweimal gedrängelt und keine Rücksicht genommen (Das war aber selten). Gab es Weintrauben oder Pfirsiche, wurden diese oft innerhalb von ein paar Minuten geplündert. Am unserem zweitenTag sind wir zum Frühstück gekommen und sahen an jedem zweiten Tisch Kinder, denen ein Tablet mit Kindersendungen aufgestellt wurde und denen von den Eltern nebenbei das Essen in den Mund geschaufelt wurde! Sowas haben wir unser ganzes Leben noch nicht gesehen! Da auch die Qualität der Speisen und die Obstauswahl nachgelassen hat, haben wir dies sowie oben genannten Punkte (unter „Service“) bei der sehr freundlichen und engagierten deutschen Gästebetreuerin an der Rezeption angesprochen. Unter anderem erwähnten wir, dass die Obstauswahl sehr spärlich sei und hauptsächlich nur noch aus Äpfeln, Orangen & Bananen besteht. Auch das kennen wir aus dem Dana ganz anders! Leider wurde mit dieser Beschwerde seitens des Hotels komplett falsch umgegangen! Am nächsten Tag kurz vor dem Abendessen klopfte ein Angestellter an unsere Tür und brachte uns einen Obstteller. Inhalt? RICHTIG! Ein Apfel, eine Orange und eine Banane! Das ist kein Scherz!! Außerdem noch 3 Getränke! Abgesehen davon, dass es das eh alles beim Abendessen gab bezweckten wir mit dem Gespräch eigentlich die Mängelabstellung und sonst nichts! Diese erfolgte aber während unseres restlichen Aufenthaltes nicht. Stattdessen kamen wir uns mit dem Obstteller leicht veräppelt vor!


    Service
  • Schlecht
  • Hier liegt unser größter Kritikpunkt. Vom Service waren wir dieses Mal extrem enttäuscht. In den Restaurants ging seitens der meisten Kellner ohne Trinkgeld so gut wie nichts! Die Getränkebestellung wurde aufgenommen. Dann wurde ein Getränk pro Gast gebracht und nachfüllen durfte man dann selber gehen. Leere Teller wurden ewig nicht abgeräumt. Hat man dann Trinkgeld gegeben, wurden die Gläser „wie von Wunder“ stets vom Kellner nachgefüllt und alles ging viel schneller. Dieser „Service“ hielt immer einen Abend. Am nächsten Tag durfte man wieder selber nachfüllen gehen bis man wieder Trinkgeld springen ließ. Das Ganze hatte fast schon einen „Erziehungscharakter“ nach dem Motto:“gibst du kein Trinkgeld mache ich auch nichts“. Besonders bei den Kellnern im Restaurant „Le Marche“ ist uns das sehr aufgefallen. Dort beobachteten wir, dass die Gäste, die die größeren Scheine springen ließen, bevorzugt bedient wurden und die angrenzenden Tische abgefertigt wurden. Wir haben das Spielchen ein paar Tage mitgespielt. Dann haben wir auf den Service verzichtet und haben unsere Trinkgeldkasse in den letzten Tagen an die Angestellten, die bei der Hitze stundenlang gegrillt haben, an die Gärtner, die die Anlage stets top gepflegt haben und an die Bootsfahrer an der Lagune verteilt! Diese waren ausnahmslos stets sehr freundlich und zuvorkommend, haben IMMER super Arbeit geleistet und haben das Trinkgeld tausendmal mehr verdient!! Wir geben gerne Trinkgeld – für guten Service. In den Restaurants (vor allem im Le Marche) musste man sich den Service bei dem meisten Kellnern aber zuerst erkaufen und Trinkgeld wurde teilweise mit oben genannter Methode auch dreist eingefordert! Das geht in einem 5 Sterne Hotel gar nicht! Das kennen wir so vom Dana Beach auch überhaupt nicht! Früher hatten wir immer einen guten Service und haben dann auch immer das verdiente Trinkgeld gegeben. Dieses Mal gab es nur wenige Ausnahmen an Kellnern, die wirklich zuvorkommend waren. Vor allem im Cafe Columbus waren die Kellner immer absolut super und freundlich. Das war sehr angenehm und vorbildlich! Wir haben fast immer im Le Marche gefrühstückt, da es dort bis 11 Uhr Frühstück gab. Dort wurden wir beim Frühstück so gut wie nie beachtet. Service gab es überhaupt keinen und die leeren Teller/Tassen wurden manchmal auch erst nach unserem Frühstück abgeräumt. In diesem Restaurant wird auch das Frühaufsteher-Frühstück angeboten. Laut Plan gibt es dort Frühstück von 5-11 Uhr. Die Realität sieht anders aus! Wir hatten an einem Tag einen Ausflug gebucht und wurden um 6:15 am Hotel abgeholt. Wir waren um 05:30 im Le Marche. Dieses hatte auch geöffnet aber ausser Kaffee gab es NICHTS!! Wir waren die ersten Gäste und es waren auch Angestellte anwesend. Nun könnte man meinen, man würde wenigstens bedient, wenn man quasi 3oder 4 der schon anwesenden Kellner für sich „alleine“ hat. FEHLANZEIGE! Es wurde nichtmal Guten Morgen gesagt! Und das in einem – ich wiederhole mich – FÜNF Sterne Hotel!!! Absolutes No-Go!!! Nun gut, wir haben uns den Kaffee selber geholt und warteten auf das Frühstück! Da nach 20 Minuten immer noch kein Buffet angerichtet war und die Angestellten lieber weiter Tische eindeckten sind wir wieder gegangen und haben wenigstens an der Rezeption ein Lunchpaket für den Ausflug zum Mitnehmen bekommen. Auch die Rezeption bestätigte uns, dass es EIGENTLICH ab 5 Uhr Frühstück geben sollte! Wir erwarten um halb 6 morgens keine Eier oder sonstwas aber wenigstens Brot, Butter & Marmelade sollten da sein wenn man schon Frühstück ab 5 Uhr anbietet!! Der Top-Service und die freundliche, hilfsbereite Art waren es, was uns damals so gut am Dana Beach gefallen hat. Dieses Mal war davon absolut nichts zu spüren und es ging schon sehr in die Richtung Massenabfertigung!!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Lage des Hotels ist absolut top! Alles ist sehr gut zu erreichen. Der Flughafen ist ca. 10 Km entfernt. Dementsprechend kurz ist auch der Transfer zum Hotel. Der Fluglärm hält sich aber in Grenzen und ist nicht störend. Hurghada ist in ca. 20 Minuten mit dem Taxi zu erreichen (kostet 2-3 Euro mit dem Taxi). Dort gibt es einige Restaurants und Bars und es ist für jeden was dabei. Des Weiteren befindet sich direkt gegenüber des Hotels der Kleopatra Bazar. Dort sind alle Preise günstig und fix und die Waren (Souvenirs, Schmuck, Spielzeug, T-Shirts, Schwimmflügel, Luftmatratzen etc.) sind mit den Preisen versehen. Man muss also nicht handeln oder sich von den Verkäufern nerven lassen. Auch gibt es in der Nähe des Danas ein großes Einkaufszentrum (Senzo Mall). Dort gibt es diverse Modegeschäfte (Hilfiger,Timberland etc. – Originalware, Preise aber vergleichbar mit Deutschland).Außerdem gibt es im Einkaufszentrum auch einen riesigen Lebensmittel-Supermarkt (wie Kaufland/Real etc.). Des Weiteren ist in der SenzoMall ein McDonalds und ein KentuckyFriedChicken (wer´s braucht). Ausflugsanbieter (Kairo, Delphinschwimmen, Schnorcheln etc.)gibt es haufenweise. Sowohl im Hotel (Reiseveranstalter) als auch private Anbieter.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand ist ok. Jedoch sollte man nicht allzu viel erwarten. Ein Traumstrand sieht anders aus. Der Strand ist sehr körnig und vereinzelt liegen Steine herum. Außerdem wird der Strand auf einer Seite von 2 Schwesternhotels mit genutzt. Ansonsten ist der Strand ok. Am Strand gibt es eine Strandbar, wo es auch Mittagessen gibt. Auch an der Strandbar können die All-Inklusivleistungen genutzt werden. Der Zustand der Liegen war ok und es gab auch fast immer freie Liegen. Zu den Stoßzeiten jedoch logischerweise nur an den hinteren und abgelegeneren Plätzen. Es gibt 4 Pools in der Anlage (2 Kinderpools, einer davon mit Kinderlandschaft und kleinen Wasserrutschen, einen Active-Pool und einen Ruhepool). Wir waren mit unserem Sohn immer am Kinderpool mit den Wasserrutschen. Unserem Kleinen hat es dort gut gefallen. Auch waren an den Rändern des Pools überall Matten ausgelegt, damit die Kinder nicht auf dem nassen Boden ausrutschen können. Das fanden wir sehr gut!! Die Animation war ok. Es gab verschiedene Themenabende (z.B. Fakir,Bauchtanz,Schlangenbeschwörer etc.). Außerdem gab es jeden Abend Live-Musik bis 23 Uhr. Auch tagsüber wurde ein Animationsprogramm geboten (Zumba, Bauchtanz etc.). Es gibt auch einen Mini-Club in der Anlage. Nur leider war die Kinderanimation komplett in russischer Hand. Deutsche Kinder haben sich nicht lange dort aufgehalten weil eben nur russische Kinder dort waren. Die Animation war russisch und deutschsprachig. Es fand auch jeden Abend eine Kinderdisco statt. Auch diese haben die Russen komplett dominiert. Wenn überhaupt waren dort nur sehr wenige deutsche Kinder. Das fanden wir sehr sehr schade für unseren Sohn, denn es waren sehr wohl deutsche Kinder in der Anlage. Nur leider konnten wir die Kinderanimation durch die extreme russische Dominanz nicht nutzen


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Samson
    Alter:31-35
    Bewertungen:5