- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das meiste haben meine Vorgänger bereits geschrieben. Nach Möglichkeit versuchen ein Zimmer im 3000er oder 4000er zu bekommen, diese Bereiche sind näher am Strand und sehen auch von aussen schöner aus. Anlage gross, mir und meiner Freundin wurde in einer Woche darin nicht langweilig. Wir hatten ein Zimmer (zwei Zimmer mit 3 Betten, darunter ein Doppelbett und zwei Badezimmer ! dafür aber kein Balkon) im 1000er im 3. Stock was manchmal, nach dem Essen, schwer zu erreichen war. Die Gebäude sehen älter aus, als sie im Wirklichkeit sind, trotzdem schön gepflegt und sauber. Das Pavillion-Still passt sehr gut in der Anlage rein - besonders schön nachts mit der Lagune in der Mitte, eine fenomenale Idee. Das Hotel ist bedingt Behindertengerecht - manches wäre für ein Rollstuhlfahrer einfach nicht erreichbar oder nur schwer erreichbar. Gästestruktur: wir waren vom 8. bis zum 15. März im Dana Beach und fanden etwa 60% Deutsche vor, 30% Russen (wobei viele von ihnen eigentlich aus Deutschland kommen) und 10% Franzozen, Skandinavier, Italiener und sogar eine japanische Familie, die aber auch aus Deutschland kam. Hier muss ich mal kurz was hinzufügen. Viele meiner Vorschreiber meinten, dass es mehr rusiche Gäste gewessen wären - ich denke, sie fallen eher auf, weil sie lauter sprechen (in etwa wie die Deutschen auf Mallorca?) - mir sind sie auf jeden Fall nur positiv aufgefallen. Es gab im Hotel sowohl ganz junge Paare (19-20 Jahre alt) als auch etwas weniger junge Paare (60+), ich würde sagen so etwa 30% jung und 70% junggebliebene. Für Kinder wird ständig was geboten - habe mich aber nicht gross darum gekümmert da wir kinderlos sind. Ich hatte im Hotelgelände jederzeit volle Handyerreichbarkeit. Mit dem Zimmertelefon habe ich nicht telefoniert. Man kann sich aber eben mit Hilfe dieses Telefons wecken lassen (es kommt allerdings eine einschläfende Musik)oder im Notfall die Rezeption erreichen. Es gibt in der Hoteleinlage eine Apotheke bei der man gute Medizin bei Durchfall (kommt anscheined oft vor in Ägypten), zB Streptoquin (prophilaktisch) oder Antinal (stark antibakteriell, wenns schon passiert ist); in der Apotheke, wie eigentlich überall dort, handeln. Wenn man in manch ein Geschäft eine Kassen(falls vorhanden)rechnung verlangt, dann wird manches nochmal billiger. Wenn man eine Ausflug gebucht hat, bei dem man ganz früh aus dem Hotel raus muss, zB Luxor, dann kann man am Vorabend an der Rezeption bescheid sagen und man bekommt am Reisetag ein Frühstückspaket mit. Bei den Ausflügen (und nicht nur) immer ausreichend Flüssigkait mitnehmen - im Hotel gibt es fast überall kostenloss Minerallwasser in kleine Flaschen. Das Leitungswasser im Hotel ist nicht trinkbar; bitte auch nicht die Zähne damit putzen - man nehme Minerallwasser dafür her. Das was man nicht geschaft hat zu kaufen, gibt es nochmal am Flughafen! Reisekrankenversicherung abschliessen!
Die Zimmer sind gross und werden von den Zimmerjungs sehr sauber gehalten. Die Möbel erscheinen mir auch älter als 3 Jahre zu sein, aber sind vollkommen in Ordnung (nur keine 5 Sterne Wert). Klimaanlage, Safe, Minibar, Fön, TV (6-7 Deutsche Kanäle)mit etwa 30 Sendern (aber ich bin nicht in Ägypten, um TV zu schauen). Wir hatten 3 Telefone, 2 in den Schlafräumen und eines in einer der Badezimmer. Das Doppelbett war ok, die zwei kleine Betten waren ganz hart und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich je auf soetwas schlafen könnte. Wir hatten 4 grosse Spiegel (2 in den Schlafräumen und 2 in den Badezimmern). Es stimmt, dass das Dana Beach in der Flugschneise des Flughafens liegt, aber ich habe dies zu keinem Zeitpunkt als belästigend empfunden. Ich fand die Zimmer auch nicht zu hellhörig.
2 grosse AI Restaurants (La Clef de l`Orient neben der Rezeption und das Castello Restaurant auf der Insel innerhalb der Lagune). Ein a la Carte mit 50% Ermässigung Restaurant (Don Camello). Viele Bars (zB Red Sea Bar, Island Bar, Le Rendez Vous Bar, Caesar Bar, Lagoon Bar, Alexander Bar, Piano Bar, Abou Nawas Cafe usw). In den Bars ab 24: 00 Uhr muss man bezahlen. Ich war zufrieden mit der Küche, habe jeden Tag was für mich gefunden, meine Freundin allerdings würde hier nur ein Stern vergeben. Ich würde sagen, einfach mal ausprobieren.
Service ist fantastisch! Die Jungs arbeiten von früh Morgens (teilweise ab 4: 30 Uhr schon) bis spät Nachts und sind jeder Zeit freundlich und hilfsbereit. Englisch und Deutsch können natürlich nicht alle sprechen, vor allem nicht die Zimmerjungs, aber in Deutschland können auch die wenigsten "Zimmerjungs" Englisch und Arabisch (und manchmal auch nicht Deutsch). Die Zimmer wurden täglich gründlich gereinigt, die Handtücher ausgewechselt, wenn man sie auf dem Boden im Badezimmer lässt (nicht täglich nötig), die Minibar wurde täglich mit nichtalkoholischen Getränke voll gemacht. Wäscherei vorhanden, habe aber kein Gebrauch davon gemacht. Das besondere an Dana Beach ist, dass ein englischsprechender Arzt jeder Zeit erreichbar ist. Über seine Kompetenz möchte ich aber schweigen; er macht aber das Richtige: wenn er sich nicht auskennt, dann schickt er Einen nach Hurghada ins private Krankenhaus oder in einer Hotelnebenanlage in einer Art Klinik. Der Arzt im Dana Beach bekommt für eine Konsultation mit Behandlung 60,-€.
Wie gesagt, wer im 3000er oder im 4000er Block wohnt hats ganz kurz bis zum Strand, wer im 1000er oder im 6000er wohnt, der hats länger bis zum Strand (etwa 5 Minuten locker spazieren, wenn überhaupt). Wer nicht laufen will, der kann auch ein Boot oder Trettboot nehmen und durch die Meerwasser-Lagune fahren - dauert aber bestimmt viel länger). Der Strand an sich ist nicht besonders spitze, wenn man viel Wert auf Karibiksand legt (den findet man hier nämlich nicht), alles andere ist wunderschön - man kann den ganzen Tag durchs Wasser laufen oder schwimmen innerhalb der (künstlich angelegten?) Bucht. Am Strand erhält man kostenlos (gegen Vorlage einer Badetuchkarte) blauweiss gestreifte Badetücher; kostenlos sind auch die Liegen (im März, als wir dort waren waren die Liegen ausreichend - denke aber dass im Sommer eng wird, besonders weil den Strand auch noch Gäste des Hotels 1000 und einer Nacht (glaube, es heisst so) benützen dürfen. Gegenüber des Hotels befindet sich eine lange Einkaufsstrasse und eine Disco. Unbedingt mal durch die Strasse gehen, die Atmosphäre und die Verkaufsstrategien sind super. Wenn man was kaufen möchte, dann unbedingt handeln - es bringt nicht nur was für den Geldbeutel, sondern es macht mit der Zeit richtig viel Spass. Zum Flughafen sind es etwa 15 bis 20 Minuten mit dem Auto. Hurghada sollte man sich anschauen, allerdings nicht mit dem Reiseveranstalter (egal welcher) - alleine hat man mehr Zeit. Sonnstige Ausflugsmöglichkeiten je nach Reiseveranstaler (Kairo - sehr weit; Luxor - super interessant; Safaris usw).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
3 Pools (ein beheizter - kaum Platz da immer voll - und zwei wunderschöne grosse nicht beheizte Pools, die im März allerdings eine Wassertemperatur von nur 16°C hatten (brrrrr). Die Pools darf man übrigens nach Sonnenuntergang nicht benutzen. Es gibt ein Kinderclub im 1000er Block, noch vor dem kleinen Fitnessclub im 2000er. Grosser Kinderspielplatz zwischen dem 1000er Block und dem offenen Amphitheater, allerdings kein Schattenplatz. Billiard und Tennis nach Reservierung (Tennis mit Flutlicht kostet extra). Beachvolleyball kostenlos am Strand (logo); die Animateure bieten öfters mal am Tag kleine Fitness-Programme an. Man hat sowohl am Strand, als auch an den Pools die Umkleidebereiche. Keine Rutschen, kein Hallenbad und keine Pool-Bar. Die Animateure sind nicht gross aufgefallen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexandru |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |