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Steffen (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2008 • 2 Wochen • Sonstige
Ein Hotel, das besserer Durchschnitt ist
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der Hotel ist sehr schön angelegt. Die Begrünung ist akzeptabel aber nicht umwerfend, es existieren zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten, vor allem für Familien mit Kindern, wie zum Beispiel eine ausreichend intakte Minigolfanlage, ein überdimensional großes Schachbrett, zahlreiche Kinderschaukeln und eine Möglichkeit zur Computer/Internetnutzung gegen Gebühr, ein Wasserkanal mit Meerverbindung wurde angelegt, der eine hervorragende Möglichkeit bietet zahlreiche verschiedene Fische, aber auch Schildkröten zu beobachten, am Strand wurde eine Grube ausgehoben, durch welche auch das Baden bei Ebbe möglich ist (Achtung(!), das Wasser fließt hier nie ab, weshalb hier allerlei Müll im sehr trüben und aufgewühltem Wasser schwimmt) und das Erwähnenswerteste ist, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, seine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Ich hatte ein normales Zimmer, also keine Suit, welche jedoch jedem gegen Aufpreis zur Verfügung steht, insofern nicht alle belegt sind, was jedoch so gut wie nie vorkommt, welches aus einem kombinierten Schlafraum und Badezimmer bestand. Einzig störend war, das das Zimmer Paterre lag, was zur Folge hatte, das jeder Vorbeigehende in das Zimmer sehen konnte, da die Vorhänge beim Zuziehen immer einen Spalt ließen. Vor allem nach 19. 30 Uhr, die Uhrzeit nach der es definitiv dunkel war, empfand ich diesen Umstand als relativ störend. Das Durschnittsalter der Urlauber schätze ich insgesamt auf Mitte 40, wobei eigentlich jede Alterkategorie vertreten war. Viele junge Leute und Kinder wurden durch viele Mittfünfziger und ein paar Rentner ergänzt, die Mischung war also weitaus ausgeglichen. Den Gesamtzustand der Anlage würde ich wortkarg mit "sauber" charakterisieren. Die Architektur der Anlage ist gewöhnungsbedürftig. Ich hatte ein Zimmerdirekt in der Nähe der Rezeption. Der Weg zum Strand betrug gut 1, 5km, obwohl es nur etwa 750 Meter Luftlinie waren. Das liegt daran, das der Weg unangenehm schlangenlinienförmig durch die gesamte Anlage verläuft. Dieser Weg ist so angelegt, da, wie bereits erwähnt, ein salzwasserhaltiger Kanal quer durch die gesamte Anlage verläuft. Allerdings muss im gleichen Atemzug gesagt werden, dass auf diesem Kanal Wassertaxen zum Einsatz kommen, die immer zwischen Strand und Rezeption pendeln. Ein weiterer Halt dieser befindet sich am "Castello", einem der Hauptrestaurants neben dem "Clef de l`Orient" an der Rezeption. Natürlich gibt es aber auch Strand die Möglichkeit zum Mittag einen kleineren Snack einzunehmen. Wer es also nicht scheut schon einmal gute zehn Minuten unter der brennenden Sonne bei angenhmen 40 Grad auf das motorbetriebene Wassertaxi zu warten, um relativ schnell von A nach B zu kommen, damit ihm nicht ansonsten durch den sehr weiten Weg die Füße qualmen, der findet hier genau, was er sucht. Für alle, die nicht so lange warten warten wollen, stehen jedoch Tretboote bereit. Doch auch neben dem Strand existieren noch drei weitere Pools. Direkt in der Mitte der Anlage neben dem "Castello" ein kleinerer, der größte und gleichzeitig der Aktivpool, wobei sich die Aktivitäten nur auf Wassergymnastik und Wasserball beschränken, meiner Meinung nach etwas zu wenig für ein Fünfsternehotel, befand sich genau vor dem Haupthaus mit der Rezeption und der dritte, der als Ruhepool klassifiziert wurde, lag etwas abseits gegenüber der "Rendez-Vous-Bar". Doch neben den sportlichen Angeboten gab es noch weitere im Preis integrierte. Zum einen gab es, wahrscheinlich für Familien mit kleinen Kindern sehr wichtig, genau einmal, weitere Male gegen Gebühr, nicht gerade preisgünstig nebenbeierwähnt, die Möglichkeit, kostenlos eine Wäschetüte pro Zimmer in Auftrag zu geben. Diese Wäschetüte stufe ich als mittelgroß ein. Die zweite in der Buchung intergriete Leistung war die 10 minütige Nutzung der Sauna im hoteleigenen "Health-Club" gegen einen Gutschein von der Rezeption. Als drittes gab es einen anderen Gutschein, der auch wieder an der Rezeption vergeben wurde, durch welchen man berechtigt war, sich in selbigem Studio massieren zu lassen. Allerdings ist diese Freimassage ein unspektakuläres Durchkneten des Rückens. Wer in den Genuss einer richtigen ägyptischen Massage kommen möchte - Stichwort: "Kleopatra-Massage" - der muss schon etwas tiefer in das Portmonee greifen. Fünfzig Euro kostet diese. Hier muss man aber auch gleich erwähnen, das bei Buchung dreier solcher Massagen, es die vierte gratis obendrauf gibt. Eine Terminvereinbarung im Massagesalon ist jedoch grundsätzlich nötig, "einfach mal schnell hin und nu mach mal" ist definitiv ausgeschlossen. Die vierte und letzte eingeschlossene Leistung ist ein nächtlicher Ausflug in das etwa 500 Meter entfernt gelegene Hotel "Alf Laila Wa Laila", ein anderes Pick-Albatros-Hotel", wo erst eine mäßig spektakuläre Reitershow und anschließend in einem Zelt mit Ventilatorkühlung eine Präsentation ägyptischer Volkstänze - einschließlich unverfälschter Bauchtanz - dargeboten wird. Kurze Erläuterung: Die Reitershows in Ungarn oder Kasachstan sind weit besser, mit diesen ist diese Reitershow unvergleichbar schlechter, wer aber eine solche noch nie gesehen hat, wird sich unterhalten sehen, zumal direkt vor der Reitershow auch noch einmal kurz vor einer Kulisse altägyptischer Tempel eben jene Kultur nähergebracht wird. Der wenig später dargebotene Bauchtanz ist originalägyptisch, also sehr sehenswert. Normalerweise ist es nämlich so, dass die Bauchtänze in den Abendshows von Russinnen aufgeführt werden und denen merkt man im Vergleich an, das es nur schlechte Kopien sind. Inzwischen gibt es so viele russische Bauchtänzerinnen in Ägypten, dass vor ein paar Jahren sogar ein Stopp von russischen Arbeiterinnen verhängt werden musste. Merkmale: Ägyptische Bauchtänzerinnen tanzen immer barfuß, russische tragen meistens Absatzschuhe, ägyptische Bauchtänzerinnen tragen immer eine kurze Leggings, die meist bis unters Knie reicht unter ihrem Kostüm, russische Tänzerinnen verzichten darauf. Aber das wichtigste Merkmal ist: Bei Ägypterinnen schwingt wirklich nur der Bauch, der Kopf bleibt gerade, so dass sie einTablett darauf balancieren könnte und auch derBusen wackelt nicht; bei Russinnen ganz anders, dort ist es Gewackel des ganzes Körpers - völlig unansehnlich für alle Kenner. Die Nationalitäten sind gut durchmischt. Dieses Jahr waren es 70% Deutsche, 25% Russen und die übrigen 5% verteilen sich auf Franzosen, Briten, Amis, Italiener, Griechen und Spanier. Allerdings variieren die Nationalitäten zeitlich sehr stark. So hatten wir zum Beispiel 2006 85% Russen. Zum Schluss diesen Punktes noch zwei Dinge: 1. Die Anlage war behindertengerecht, Personen im Rollstuhl konnten durch einen stets durch einen ägyptischen Polizeibeamten überwachten Nebeneingang die Anlage befahren und auf diesem Weg auch zum Strand gelangen. 2. Jeder Hotelgast erhält bei Ankunft ein Band, das seinen Status charakterisiert. Es gibt Auskunft darüber, ob der Gast minderjährig ist, also keinen Alkohol konsumieren darf oder ob der Gast nur Halb/Vollpensiongebucht hat, also Getränke und eventuell auch ein Essen selber finanzieren muss. Jedem muss klar sein, dass dieses Band bis zum Auschecken unbedingt am Handgelenk bleiben muss. Zwar gibt es im Hotel kostenlosen Ersatz, aber sollte man es außerhalb der Anlage verlieren, so kostet es schon einige Zeit und Formalitäten, ein neues zu erlangen. Die Schlüsselkarte und die Handtuchkarte, die jeder gleichsam beim Einchecken erhält, werden jedoch nicht kostenlos ersetzt. Hier wird bei Verlust eine einmalige Zahlung von 7 Euro berechnet, wenn man bei der Abreise diese nicht vorlegen kann. Funktion der Schlüsselkarte: Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz am Lesegerät an der Tür schieben, Karte wieder herausnehmen und erst dann die Türklinke betätigen. Andernfalls wird sich die Tür nicht öffnen. Im Zimmer gibt es auch ein Lesegerät für die Schlüsselkarte. Die Karte stets darin lassen, damit die Stromzufuhr/Klimaanlage funktioniert. Die Klimaanlage ist von schwach bis stark mit individueller Temperatur regelbar. Ein Safe ist vorhanden. Ob er auch funktioniert? - Inshallah. (<So Gott will.>, übersetzt für alle Nicht-Araber) Der Roomboy kommt täglich, gerne auch mehrfach, wenn man es ihm plausibel machen kann, doch zu den Sprachproblemen später. Zimmerausstattung: Doppelbett, Kühlschrank, Safe, Telefon, Kleiderschrank, Kommode, zwei Nachttische, etwas unzureichende Beleuchtung (nur eine Stehlampe, zwei Nachttischlampen und eine kleine Funzel über dem Eingang), aber gute Badezimmerbeleuchtung, Standard-WC (aber kein BD), Standardwaschbecken, Klobürste, zwei Toilettenrollen (Achtung(!), sehr dünnes ägyptisches Papier und auch nur zweilagig, ich habe weit mehr als in Deutschland gebraucht, darum bei Bedarf unbedingt eine dritte oder sogar vierte Rolle geben lassen - entweder an der Rezeption oder direkt vom Roomboy), eine Dusche mit Duschvorhang, pro Person ein kleines Handtuch (für die Handwäsche) und ein größeres Duschhandtuch, verschiedene Pflegemittel, eine Sprühdose Insektengift und zwei Papierkörbe, einer im Bad und einer im Schlafzimmer. Bedienungsanleitung für Safe und Telefon sind eventuell vorhanden, wenn nicht, einfach an der Rezeption Bescheid sagen. Des Weiteren umfasst die Anlage auch die Möglichkeit im Hoteleigenen Supermarkt einzukaufen oder auch anliegende auch hoteleigene Touristenshops zu besuchen. Kleiner Tipp: Einfach zur Ladenzeile gegenüber vom Hotel gehen. Dort ist das Angebot größer und die Sachen nicht ganz so teuer wie im Hotel. In der Nähe der Rezeption gibt es weitere Einkaufsmöglichkeiten und auch einen Geldautomaten. Alternativhotel: Calimera Handy-Erreichbarkeit: gut Telefonkosten: enorm Preis/Leistungsverhältnis: gut beste Reisezeit: Semtember/Oktober saisonale Wetterverhältnisse: immer Sonnenschein und windig, wenig saisonale Abweichungen Hinweise: unbedingt englisch können! Reisemedizin: Wichtig, Mittel gegen Durchfall vor Ort erwerben! Heimische Mittel wirken nicht! Mitnahmetipps: evtl. ein bis zwei Klorollen, evtl. Taschenrechner zum Umrechnen


Zimmer
  • Gut
  • Ich habe alles schon beschrieben. Alles in allem gut, aber auch hier nicht sehr gut!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Anzahl der Möglichkeiten seine Mahlzeiten zu sich zu nehmen ist phänomenal. Buffet im "Castello" oder im "Clef de l`Orient", frische Pizzazubereitung im "Le jardin", ein Italiener oder ein Fischrestaurant für die Gourmets, die beiden zuletztgenanten allerdings mit Zuzahlung, auch für AllInklusive-Gäste, oder das Strandbuffet fürden Mittagssnack. Zusätzlich noch sieben verschiedene Bars über die ganze Anlage verteilt. Da findet jeder etwas. Die Sauberkeit ist gut, nicht sehr gut. Es kann schon mal vorkommen, dass noch Speisereste am eigentlich sauberen Besteck haften. Dann holt man sich neues und gut. Die Kellner sind allesamt sehr bemüht. Oft hat man kaum den letzten Bissen im Mund, da ist der Teller auch schon weg zur Abwäsche. Wer gedenkt sein Besteck ein weiteres Mal zu verwenden, weil ersich zum Beispiel nur nachnehmen möchte, sollte es nicht unbeaufsichtigt auf dem Tisch liegen lassen. Im Zweifel gilt: Sich auf das Besteck werfen und ganz dolle fest halten. Der einzige Kritikpunkt hier ist aber die mangelnde Abwechslung. Wer wie ich zwei Wochen in Ägypten ist, der merkt irgendwann, dass es geschmacklich zwischen den meisten Dingen eigentlich keinen Unterschied gibt. Selbst die Pizzen schmecken irgendwann alle gleich. Alles in allem aber dennoch gut.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service war wirklich nur durchschnittlich. Hierzu ein Beispiel: Einmal fiel mir eine Fanta-Flasche auf den Boden und zerbrach. Nun war es schon gut 16 Uhr, der Roomboy bereits weg. Ich habe über mein Zimmertelefon an der Rezeption angerufen. (Alle Gespräche über dreizig Sekunden kosten echt ein Schweinegeld.) Auf deutsch wird man in ganz Ägypten gar nichts! Also habe ich versucht dem Rezeptionisten auf englisch klarzumachen, was Sache ist. Ich habe echt noch nie jemanden gehabt, der so schlecht englisch konnte. Nach geschlagenen fünf Minuten hat der Kerl dann kapiert, was ich wollte und mir versichert, jemanden zu schicken. So gegen 22 Uhr kam dann jemand und hat saubergemacht - ja, erst sechs Stunden später! Apropos Sprachprobleme: Der Roomboy konnte auch kein deutsch, ist klar, aber auch nur zwei Worte englisch: "Is ok?" Ich habe am ersten Tag versucht ihm klarzumachen, dass ich eine weitere Toilettenpapierrolle brauche, keine Chance! Irgendwann war mir die Sache zu blöd, dann bin ich zum Sanitärwagen und hab mir selbst eine genommen. Also: Wenn der Roomboy fragt: "Is ok?" immer schön nicken und Daumen hoch, den Rest am besten persönlich an der Rezeption, aber auch dort viel Zeit einplanen. Aber eines muss man zugeben: Freundlich sind die Ägypter alle. Wäsche, die man in Auftrag gibt, dauert etwa einen ganzen Tag. Ansonten war alles in Ordnung, aber egal unter welchen Vorraussetzungen, das Personal stößt schnell an seine Grenzen, wenn es etwas mal nicht so reibungsfrei wie geplant läuft, egal ob es an der fehlenden Kompetenz liegt, weil derjenige mit dem man schon minutenlang diskutiert es letztendlich doch nicht entscheiden darf oder weil einfach die sprachliche Komponente total unzulänglich ist. Kinderbetreuung kann ich nicht beurteilen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt im Süden von Hurghada. Gegenüber ist die örtliche Disko (HavanaClub) integriert in eine Ladenzeile mit allerlei Geschäften. Hier findet eigentlich jeder, was er sucht, wenn es nicht zu ausgefallen ist. Die Nachbarhotels haben mich nicht weiter interessiert, da es im Dana Beach eigentlich alles gab. Der Transfer zum Flughafen kann mit gut fünf Minuten temporalisiert werden. Ausflugsmöglichkeiten aller Art sind gegen Gebühr vorhanden. Kleiner Tipp: Nicht den Reiseleiter, sondern die Leute vom Aqua-Center vom Strand fragen, die machen alles möglich - von Schnorcheltouren über Wüstenausflüge bis zu abendlichen Shoppingreisen ins benachbarte El Gouna. Der Taxipreis ist wie überall in Ägypten Verhandlungsgeschick. Ich war zum fünften Mal in Ägypten und weiß, dass die einfache Taxifahrt nach Sakala (Touristenzentrum in Hurghada) oder in die Altstadt, in die sich nur geübte Touristen wagen sollten, um den Bettelarien der halbnackten Kinder an jeder Straßenecke zu widerstehen, etwa 20 - 30 Pfund beträgt. Dabei kommt es sehr auf das persönliche Handelsgeschick an. Oft wollen die Taxifahrer anfangs 10 Euro = 80 Pfund. Wer gerne in Euro bezahlt sollte dem Taxifahrer höchstens vier Euro zukommen lassen. Aber immer daran denken, die Ägypter können mit kleinen Münzen, also kleiner als 50 Cent, nichts anfangen und lehnen diese daher rigoros ab. Vielleicht noch ein Wort zum Betteln: Ein bettelndes Kind "erwirtschaftet" zurzeit in Ägypten etwa das drei- bis vierfache seiner Eltern, die widererwartend oft jedoch Arbeit haben. Es ist einfach einwillkommener Nebenverdienst. Nur wenn eine einsame Frau mit ihrem kleinen Baby oder Kleinkind irgendwo ganz einsam am Straßenrand sitzt, dann sollte man etwas geben. Ein ägyptische Frau würde sich unter normalen Umständen niemals die Blöße geben, mit ihrem Kind im Arm zu betteln. Da ist echt Not dahinter. Oft wurden diese Frauen von ihren Schwängerern ohne Aussicht auf Arbeit sitzen gelassen. Ein soziales Netz, wie wir es aus Deutschland kennen, gibt es dort nicht. Und ein anderer Mann wird diese Frau niemals mehr zu sich nehmen, weil sie im islamischen Sinne bereits "befleckt" ist. Aber selbst hier gilt: eine Armenspende sollte kein Monatsverdienst sein. Zum Vergleich: Durchschnittlicher Monatsverdienst in Ägypten: 300 Pfund = 37 Euro


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Vorweg: Den halben Punkt mehr als Minimum gibt es nur, durch das Vorhandensein eines unbewachten(!) Kinderspielplatzes. Nein ehrlich, die Animation war die reinste Katastrophe. Aber zuvor kurz zur Wellness. Alles in allem sehr teuer und die Masseure nehmen auch keine Rücksicht auf Sonnenbrand oder Schürfwunden. Zum Internet: Eine Stunde surfen kostet 10 Euro! Wer`s braucht, bitte. Ich find`s zu teuer. Nun zur Animation. Die Abendshows sind endlos schlecht. Man muss sich nur mal zehn Minuten nach Beginn der Show umgucken. Mindestens die Hälfte des ohnehin spärlichen Publikums ist eingeschlafen. Der Rest steht an der Bar und unterhält sich dort. Nach der Show haben die Animateure nichts besseres zu tun, als sofort in die Disko gegenüber vom Hotel zu stürzen. Keine Verbeugung, keine Verabschiedung. Noch nicht einmal an ihre eigenen Zeitvorgaben halten sie sich. Zum Beipiel sollte einmal Wasserball um 11. 00 Uhr beginnen. Irgendwann gegen 11. 43 Uhr kam dann mal jemand und meinte nur, dass Wasserball erst heute Nachmittag um 15. 30 Uhr sei. Gut, ich wieder hin. Es fing dann 16. 02 Uhr an, dauerte aber dafür statt einer obligatorischen Dreiviertelstunde nur zwanzig Minuten. Das ist auch durch den Umstand internationaler Animation nicht zu erklären. International heißt nämlich, dass jede Ansage noch einmal in fünf verschiedene Sprachen wiederholt wird, bevor es losgeht. Das heißt aber keinesfalls, dass alle Animateure deutsch können! Oft ist englisch die einzige Option. Wer also wie ich, eine Club-Anlage bucht, um sich dort gegebenenfalls auch sportlich etwas zu betätigen, dem kann ich nur dringend davon abraten gerade dieses Hotel zu buchen, dann lieber das "Calimera" im Norden von Hurghada! Da gibt es deutsche Animation mit deutschen Animateuren und deutscher Pünktlichkeit und einem gesunden deutschen Humor für die Abendshows. Zusammengefasst: In diesem Punkt fällt das Dana Beach ganz klar durch!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juni 2008
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Steffen
    Alter:19-25
    Bewertungen:1