- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Dana Beach ist eine sehr große aber vor allem blitzsaubere Ferienanlage in der südlichen Hotelzone von Hurghada. Die immergrüne und gepflegte Gartenalage ist eine Augenweide. Den ganzen Tag sieht man die fleißigen Gärtner arbeiten. Sogar auf Mülltrennung legt man großen Wert. Die verschiedenen Mülleimer stehen mehrmals in der Anlage. Die Wege zu den verschiedenen Stellen sind teilweise schon sehr lang. Man kann aber jederzeit die Boote auf der Meerwasserlagune nutzen, die kostenlos vom Hauptpool übers Castello bis zum Strand fahren. Die Hotelanlage schmiegt sich rechts und links 2 - 3 stöckig um die Gartenanlage herum. Das Hotel hat laut Beschreibung 734 Zimmer. Das sind natürlich eine Menge Gäste. Aber das verläuft sich so gut dass es niemals voll wirkt. Wir hatten ein Standartzimmer im 6000er Block das vollkommen ausreichte. Es gab einen Flachbildfernseher, eine sehr gut funktionierende Klimaanlage, einen stets mit Softgetränke gefüllten Kühlschrank, einen komfortablen Balkon mit 2 Stühlen und ein kleines Tischchen. Was wir etwas vermissten, waren die berühmten Handtuchfiguren die in Ägypten eigentlich schon Standart sind. Aber das war nicht weiter schlimm. Wichtiger war uns dass die Zimmer sauber gehalten wurden. Und das war immer gegeben. Es wurde auch unter dem Bett gefegt und auch gewischt. Also Sauberkeit war top ! ! Die Gästestruktur war überwiegend deutschsprachig. Deutsche, viele Gäste aus Österreich und auch aus der Schweiz. Ein paar Osteuropäer wie Russland und Ukaraine waren auch anwesend, aber immer nett und niemels auffallend. Eine bunte Mischung die wunderbar harmonierte. Inzwischen gibt es 2 Spa Bereiche in denen man es sich gut gehen lassen konnte. Es wurden verschiedene Programme angeboten wie Cleopatra Programm. Das war Sauna (puh, bei der Hitze), Ganzkörpermassage, man wurde mit Kokos eingerieben, die Hände und Füße mit grobem Salz, Dampfbad und dann noch Whirlpool. War ein tolles Erlebnis. Danach ging es uns supergut. Sehr zu empfehlen. Wir bekamen 20 p.P Euro Nachlass weil bei Phoenix Reisen 30 Minuten Massage includiert war. So kostete das ganze "nur" noch 50 Euro p.P. Aber es hat sich gelohnt. Wir erlebten einen sehr, sehr schönen Urlaub. Wir hatten in den 2 Wochen keine Wolke gesehen. Die letzten 4 - 5 Tage waren es an die 40 Grad bei fast keinem Wind. Selbst Schatten brachte keine Kühlung mehr. Aber es gibt ja den Pool oder das Meer das für etwas Abfrischung sorgte. Handyerreichbakeit war immer gut, aber viel zu teuer. Am besten eine einheimische Handykarte kaufen und abtelefonieren. Ist viel günstiger. Unser nächster Urlaub in Ägypten wird dann eher in den Herbst oder Wintermonaten sein. Mit Verbindung einer Nilkombi. Aber immer wieder diese sehr schöne Land.
Wie schon weiter oben beschrieben hat am Zimmer alles gepasst. Die Größe der Standartzimmer war absolut ausreichend. Die Möblierung zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber war ok. Klimaanlage und Kühlschrank gíngen sehr gut. Softgetränke wie Cola, Fanta, Sprite und 2 Flaschen Mineralwasser wurden täglich aufgefüllt. Ein Safe der programmiert werden konnte war auch fest im Schrank installiert. Das Telefon hatten wir nicht genutzt. Der Balkon war ausreichend groß und mit 2 Stühlen und einem kleinen Tisch bestückt. Wir hatten einen schönen Ausblick auf die Meerwasserlagune, dem Castello und zum Asia Restaurant. Das Zimmer war immer vorbildlich sauber. Unser Roomboy fragte auch immer ob alles in Ordnung ist. Das war es....
Es gab insgesamt 5 Restaurants zur Auswahl die alle AI waren. Zum einen das Hauptrestaurant "La Clef de´l Orient" dass im Hauphaus untergebracht war. Gleich unter dem Le Clef ist das italienische Restaurant "Don Camello", weiter rein in die Anlage kommt auf der rechten Seite das deutsche Restaurant "Zum Kaiser". Links davon ist dann das neue Asia Restaurant "L´Asiatique", und zu guter letzt gleich dahinter das "Castello", das für mich am besten war. Aber in allen Restaurants konnte man hervorragend Essen gehen. Überall stimmte die Qualität der Speisen die allesamt hervorragend waren. Was wir hier geboten bekamen, überboten die beiden vorhergehenden Ägypten Urlaube um Längen. Keiner hatte das Essen nach 1 oder 1 1/2 Wochen satt wie bisher. Nein, jeden Tag freute man sich über andere sehr leckere Gerichte. In allen Restaurants wurde Sauberkeit und Hygiene groß geschrieben. Nachdem Gäste den Tisch verließen, wurde der Tisch gewischt bevor wieder neu eingedeckt wurde. Wenn sich auch mehrere über Kantinenatmosphäre bei den beiden großen Restarants beschweren, irgendwo müssen die vielen Leute ja untergebracht werden. Also wir fanden beide trotzdem irgendwie gemütlich. Wichtig war dass man jederzeit einen freien Tisch bekam. Auch im Außenbereich wo es sowieso gemütlicher war. Getränke bekam man sofort wenn man Platz nahm. Wenn man öfters im gleichen Restaurant war, wusste ein Kellner auch gleich was man trinkte und brachte die richtigen Getränke auch ohne Aufforderung. Und ich muss mich nochmals wiederholen: Das ohne irgendeine Gabe eines Trinkgeldes. An den vielen Bars gab es immer AI Getränke wie Cocktails, Bier Ouzo, Brandy und auch Wodka. Bier gab es aus Flaschen, was mir Anfangs nicht so gefiel. Im nachhinein ist es aber eine gute Lösung. Denn immer wieder füllten die Kellner die leeren oder halbleeren Gläser mit Flaschen auf. Mit einer Zapfanlage geht das ziemlich schlecht. Die Getränke waren kühl, aber nicht eiskalt. Das ist auch gut so wegen Durchfallfallgefahr. Manchmal waren die Getränke auch etwas zu warm. Aber nicht immer....
Vom Sercive kann ich nur das beste Berichten. Man wird freundlich und zuvorkommend bedient. Alle, bis auf eine verschwindend geringe Ausnahme, waren alle, egal ob Kellner, Beachboy, Handtuchboy oder auch Gärtner ausserordentlich freundlich, nett und zuvorkommend. Und das wirklich ohne Trinkgeld. Man hatte niemals das Gefühl dass es verlangt wird oder drauf gewartet wurde. Somit war es für uns eine Selbstverständlichkeit für sehr guten Service hin und wieder was zu geben. Das haben sich die Jungs aber auch verdient. Klar dass es dann auch gerne genommen wurde. Es wurde dann aber in ein Glas geworfen das auf jedem Tresen stand. Somit hatte jeder was davon, da es dann am Ende des Tages aufgeteilt wurde. Vorbildlich ! ! Mit Deutsch kam man fast überall durch. Verstanden wurde Deutsch immer, gesprochen auch fast von jedem. Mit Englisch kam man immer weiter. Unser Zimmer war immer blitzsauber. Siehe unter "Hotel allgemein" Meine Frau war beim Friseur. Bei Phoenix gabs ja pro Person einen Haarschnitt kostenlos. Für Strähnchen, waschen, schneiden und Fönen zahlte sie 25 Euro. Aber es gab Theater, da der Junge der den Preis ausmachte die Rechnung ohne den Friseur ausmachte. Klar das der Friseur mehr wollte. Aber ausgemacht war ausgemacht. Da konnte auch er nicht mehr viel machen. Beschwerden hatten wir eigentlich keine. Es gab einfach keinen Anlass dazu. Nur nach 3 Tagen mussten wir unser erstes Zimmer räumen, da über unserem Zimmer drohte Wasser auszulaufen. Man hörte auch tagsüber immer wieder Arbeiten über uns. Wir kamen dann ein paar Häuser weiter ein anderes Zimmer mit der selben Ausstattung. Das war dann schon eine Blitzaktion die schnell über die Bühne gehen musste.
Nach Hurghada Stadt "Sakalla" sinds mit dem Taxi ca. 15 Minuten. Taxis fahren auf der Straße unentwegt und sind am ständigen Gehupe auszumachen. Mit 20 LE ist man gut beraten. Wenn der Fahrer nicht drauf eingeht, einfach weg gehen und ein anderes Taxi anhalten. Im Normalfall ist der Fahrer dann sofort einverstanden. Gegenüber vom Hotel sind auch Läden mit verschiedenem Krimskrams und Apotheken. Die Verkäufer stömen sofort auf die vermeintliche Kundschaft und will dass man sofort in den Laden geht. Für empfindliche Naturen ist das schon aufdringlich. Aber wenn man ein Gespräch anfängt merkt man dass alles halb so schlimm ist. Handeln ist hier das A und O. Somit kann man das eine oder andere Schnäppchen erringen. Zum Flughafen Hurghada sind es ca. 12 km. Dass man da auch landende Flugzeuge sah, ist normal. Dafür hat man keine langen Transfers. Uns hatten die Flugzeuge beim Landen aber keineswegs gestört. Es war sogar ganz interessant zu erraten welche Fluggesellschaft grad eintrifft. Ausflüge werden von jedem Reiseveranstalter angeboten. Auch das ansässige Aqua Center geht von Liege zu Liege und will Schnorchelausflüge an den Mann (Frau) bringen. Wir hatten diese aber nicht genutzt, denn wir haben unsere Ausflüge andersweitig unternommen. Dazu auch mein Reisetipp.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von der Animation bekam man nicht sehr viel mit. Es wurde aber Beach Volleyball gespielt, Wasserball, Wassergymnastik, Dart und Boccia (oder Boule). Fußball wurde auch ausgeschrieben. Aber bei der Hitze sah man keinen auf dem Feld das neben den Tennisplätzen war. Selbst dort war niemand, bis auf einmal. Liegt ja auch offen, so dass keinerlei Schatten da war. Wir machten ein paarmal beim Dart mit das am Strand von Kuku und am Pool von Dido geleitet. Am Strand konnte man Bananaboot fahren, eine Art breite Luftmatratze wurde auch von einem Boot gezogen. Die Leute die drauf waren hatten sichtlich und unüberhörbar Spaß. Surfen, Wasserski und Parasailing wurde auch angeboten. Aber für einen Preis der jenseits von gut und böse liegt. Das konnte ich mir dann doch verkneifen. Wasserski und Wakeboard für lasche 25 Euro, Parasailing alleine 35 Euro und zu zweit 70 Euro. Jeden Abend war Kinderdisco, und danach die Show der Animateure die wir aber nicht angesehen haben. Können nichts dazu sagen wie die war. Einkaufsmöglichkeiten gabs auch genug auf dem Hotelgelände. Leider zu Preisen die vor dem Hotel wesentlich günstiger sind. Oder man fährt gleich mit dem Taxi nach Sakalla. Da ist es dann noch ne Ecke billiger als gegenüber vorm Hotel. An den 4 Pools sind überall genügend Liegen und Sonnenschirme. Es waren immer welche frei, egal zu welcher Tageszeit. Duschen waren überall verteilt. Ebenso am Strand. Kam man später, waren zwar die ersten Strandreihen schon belegt. Aber weiter hinten waren zu jeder zeit immer Liegen mit Schirmen frei. Selbst am Strand wurde immer sauber gemacht, Mülleimer geleert, direkt am Strand wurde gerecht. Nun kommt das einzige Manko das uns nicht gefiel. Die Bucht ist so konstruiert dass bei Ebbe dank einer Sandbank kein Wasseraustausch zur Bucht stattfinden kann. Somit ist dann das nicht klar so wie wir das bei unseren letzten Ägypten Urlauben her kennen. Das war dann eine richtige trübe Brühe. Man konnte teilweise nicht mal mehr beim Schwimmen die Füße sehen. Das hat uns schon sehr gestört. Es hatte etwas an Baggersee Atmosphäre. Das müsste meiner Meinung nach besser gemacht werden. Wie etwa die Sandbank die quer zum Steg geht entfernen, damit das Wasser vom offenen Meer wieder ungehindert zum Strand kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Werner |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 14 |