Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Die Anlage ist sehr groß, dadurch verläuft sich die Menge der Besucher und man empfindet nicht das es überlaufen ist. Die Anlage ist super gepflegt und sehr sauber. Man sieht überall Mitarbeiter die etwas ausbessern, fegen, den Rasen schneiden, neue Farbe auflegen etc. Man ist also sehr bemüht die Anlage in einem guten Zustand zu halten. Man hat eine eigenen Hotelstrand, mehrere Pools, 5 Restaurants, unzählige Bars, eine Minigolfanlage (kostenlos), einige Tennisplätze und genügend Spielgeräte für die Kinder. Und die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Das Hotel wird hauptsächlich von Deutschen bevölkert. Man hört natürlich auch hier und da ein paar Brocken Russisch, aber sie waren nicht in der Überzahl. Die Anlage können wir nur weiterempfehlen. Wir planen nächstes Jahr dort wieder unseren Urlaub zu verbringen. Die beste Zeit ist bis Mitte Mai, dann wird es langsam zu heiß.

Ausreichend groß, sehr sauber, die Minibar war auch frei und wurde jeden Tag aufgefüllt. Es gibt ca. 5 deutsche Programme, einen kostenfreien Safe und Klimaanlage. Die war allerdings ein wenig laut. Die Betten hätten ein wenig härter sein können. So versank man ein wenig in den Matratzen.

Es gab 5 Restaurants. Ein deutsches, ein asiatisches, ein italienisches, ein internationales und ein orientalisch angehauchtes Restaurant. Also für jeden was dabei. Alles war sauber, ordentlich und lecker. Außerhalb der normalen Essenszeiten konnte man auch an der Strandbar einen Happen zu sich nehmen. Dort war aber das Essen jeden Tag gleich. Sehr zu empfehlen sind die Crepes, die es jeden Tag zwischen 14:30 und 17 Uhr gibt. Wir waren jeden Tag da und haben uns unseren Schoko-Crepe geholt. Sehr lecker. Da alles All-In ist fallen sonst keine weiteren Kosten mehr an. Der Zimmerreinigung eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen kann aber nicht schaden.

Alle sehr freundlich und sehr zuvorkommend. Als wir es am Anfang mit Englisch probierten, wurden wir gleich vom ägyptischen Personal gefragt, warum wir denn nicht deutsch sprechen. Man kann also sein Schulenglisch getrost zu Hause lassen. Das Zimmer war immer Tiptop gesäubert. Man konnte sich in den Armaturen sogar spiegeln. Die Zimmer sind ausreichen groß. Nach einer Woche Nilkreuzfahrt kamen sie uns sogar riesig vor... Wir haben einmal unsere Wäsche zur Reinigung gegeben. Einmal kurz angerufen und schon 5 Minuten später stand jemand vor der Tür und holte sie ab. Sie war noch am selben Tag fertig.

Solange man die Anlage nicht verlässt, ist alles schön und sauber. Der Strand wird jeden Tag gesäubert und man kann ohne Bedenken ins Wasser gehen (kleiner Tip: besser Strandschuhe vor Ort kaufen, im Wasser sind häufig kleine Steine die sonst ein wenig weh tun). Die Umgebung rund um das Hotel ist eher trostlos (das trifft aber auf alle Anlagen dort zu). Die Ägypter achten außerhalb der Touristenanlagen leider nicht allzu sehr auf Umweltbewußtsein. Müll und Unrat sieht man überall. Für einen Badeurlaub, um einfach die Seele baumeln zu lassen und zu entspannen, also die richtige Entscheidung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 3 Pools (einer sogar beheizbar). Dort kann man, wenn man will, ein wenig Wassergymnastik machen oder sich den sonstigen Wassersportarten widmen. Man kann Tennis, Minigolf spielen oder sogar Tretboot fahren. In der Anlage gibt es nämlich eine Salzwasserlagune, die vom Haupthaus (mit Rezeption, Spa und 2 Restaurants) bis zum Strand führt. Wenn man etwas bequemer ist, fährt auch ein Motorbootshuttle den ganzen Tag. Bei knapp 500 m fanden wir das ein wenig übertrieben. Es gibt ausreichend Liegen und Sonnenschirme an Pool und Strand und man muss nicht morgens um 6 aufstehen um eine Liege zu reservieren. Man bekommt auch mittags oder nachmittags noch ohne Probleme sein Plätzchen im Schatten. Es gibt eine Ladenarkade, wo man so ziemlich alles bekommt(Souvenirs, Sonnencreme, Badeschlappen, Schmuck, Papyrus etc.). Man sollte aber ein wenig handeln, sonst bezahlt man den Touristenaufschlag. Der kann schon mal den 5 fachen Preis ausmachen. Das einzige was einem am Strand ein wenig nervt, sind die Verkäufer. Man hat es zwar nicht mit Schmuck- oder Tuchverkäufern zu tun, aber mit Mitarbeitern, die einen Ausflug, eine Massage (die aber zugegeben sehr gut war!), eine sportliche Aktivität oder ähnliches an den Mann bringen wollen.