Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Das Hotel ist etwas in die Jahre gekommen, aber durch die diversen "Baumaßnahmen" und Renovierungsarbeiten ist es sehr gut "in Schuss". Es ist keine typische "Bettenburg" und trotz seiner wohl vielen hundert Zimmer hat man nicht das Gefühl, eingeengt zu sein. Eine Salzwasserlagune durchzieht die Anlage. WiFi ist inklusive, funktioniert nur nicht immer, aber gerade abends, wenn man Zeit und Muße hatte, ein paar Grüße nach Hause zu schicken, hat es uns selten im Stich gelassen. Das Dana Beach ist ein wohl typisches All-Inclusiv-Hotel. Es waren viele Paare da, zuletzt (Anfang Sommerferien in Deutschland) auch viele Familien. Wir waren zu zwei Frauen dort und hatten absolut keine Probleme! Es waren ca. 40% Deutsche, 40% russische und 20% Urlauber anderer (deutschsprachiger) Nationalitäten dort. Was wir gerne weitergeben möchten ist folgendes: - für die Trinkgelder am besten einige US-Dollar mitnehmen. Mit 1$-Noten kann das Personal mehr anfangen, als mit einem 1 Euro-Stück. - Das Visum zur Einreise kann man am günstigsten (15 US-$) an den Schaltern der Bank of Egypt im Flughafen kaufen. Nicht von dem Personal des Reiseveranstalters bedrängen lassen, sondern einfach in das Gebäude rein und links nach den blauen Schaltern Ausschau halten. Das Visum an den Schaltern der Reiseveranstalter kostet zwischen 18 Euro und 25 Euro (je nach Lust und Laune des Mitarbeiters hat man das Gefühl). Man benötigt noch eine Einreisekarte, die man ausfüllen muss. Darauf achten, dass man diese mit dem Visum ausgehändigt bekommt! - Delphin-Schnorcheltouren mit SimSim-Reisen sind genial! www.simsim-reisen.de - Das Wetter war heiß, aber äußerst gut zu ertragen, da eigentlich immer Wind herrschte. - Fürs Baden im Roten Meer sind Badeschuhe von Vorteil, da der Sand sehr heiß und steinig/mit Muscheln durchsetzt ist. - Auch bei der Ausreise immer noch etwas Trinkgeld in der Tasche haben. Das Personal am Flughafen kann diesbezüglich sehr aufdränglich sein. - Guter Basar befindet sich im Flughafen in der Nähe der Duty-Free-Shops. Dort bekommt man einfach alles, was es auch in den Touristenbasaren in der Stadt gibt. - Es empfiehlt sich, seine Verdauung bereits in Deutschland auf das Essen und die kalten Getränke in Ägypten einzustellen, z. B. mit Perenterol-Hefetabletten aus der Apotheke. Abschließend haben wir noch eine Sache zu bemängeln, für die aber das Hotel nichts kann. Liebe Stammgäste, auch wenn ihr zum xten Mal im Hotel seid: euren Stammkellner in eurem Stammrestaurant mit "Schatzi" zu bezeichnen und ihn auch ebenso anzusprechen und heranzubitten ist einfach erniedrigend und peinlich. Ebenso ist es unverschämt, in einem Hotel, in welchem extra darum gebeten wird, nicht "oben ohne" zu liegen, dieses zu ignorieren und es trotzdem zu tun. Denkt doch bitte mal an den Spruch "andere Länder, andere Sitten".

Wir hatten ein Zimmer im 4000er-Block und würden diesen bzw. den nebenanliegenden 3000er-Block auch jedem empfehlen. Es handelte sich um Superiorzimmer mit Meerseite. Die anderen Zimmer waren (soweit wir das sehen konnten) doch recht eng und klein. Wir hatten vom großen Balkon (mitgedacht: mit Wäscheständer!) einen wunderschönen Blick auf die Lagune. Die Zimmer waren groß und ebenso groß war das Badezimmer mit ebenerdiger Dusche. Klimaanlage funktionierte immer. Flatscreen mit 5 deutschssprachigen TV-Programmen vorhanden, ebenso wie ein Wasserkocher (inkl. Tee und Kaffeepulver und Tassen) und die MInibar war stets gefüllt (stilles Wasser so viel man wollte und täglich 3 Flaschen Softgetränke). Schränke waren ausreichend und groß vorhanden. Die Betten waren sauber und nicht durchgelegen.

Es gibt insgesamt 5 Restaurants, davon 2 italienische, 1 deutsches, 1 orientalisches und 1 asiatisches. Die Schwerpunkte waren leider nicht immer sauber zu trennen. Bis auf im "Asiatique" gab es in allen Restaurants mehr oder weniger im Wechsel das gleiche, was uns jedoch nicht störte. Man konnte sich täglich frische Pasta zubereiten oder sich eine Pizza belegen lassen. Dazu gab es jedes mal ein großes Salatbuffet und Brotvariationen. Dann noch Reisgerichte, Fleisch gegrillt, Gemüse überbacken und und und und... den Abschluss bildete immer ein großes Dessertbuffet und frisches Obst. Wer hier nichts gefunden hat, ist wirklich selber Schuld! Besoners gefallen hat uns die Lage der einzelnen Restaurants. Entweder man hatte (wenn man draußen saß) einen fantastischen Blick über die gesamte Anlage oder aber saß direkt an der Lagune. Schön ist auch der neue Food-Court, wo man sich tagsüber außerhalb der Essenzeiten etwas zum "snacken" besorgen kann sowie das Coffeehouse direkt daneben, in welchem es himmlische Kaffeespezialitäten (auch mit Eis usw.) gibt. Morgens gab es in allen Restaurants nahezu das gleiche reichhaltige Angebot. Brot (meist helles, dafür in vielen Variationen) mit Aufschnitt und Käse, Marmelade, Honig, etc., Cornflakes und Müsli, Obst, Joghurt, Eier, englisches Frühstück, frisch und nach eigenen Wünschen zubereitete Eier (Rührei, Spiegelei, Omelett), Pfannkuchen... Getränke wurden kalt, aber meistens ohne Eiswürfel serviert. war auch nicht nötig, sobald das Glas leer war, gab es automatisch etwas neues. An den Tischen standen Eisküben zur Kühlung von Bier- und Weinflaschen. Die Cocktails waren mit Eiswürfeln, diese bestehen wohl aus gefrorenem Mineralwasser aus Flaschen und nicht aus Leitungswasser. Wir hatten keine Magenbeschwerden deswegen. An den Pools wurde man ebenfalls mit Getränken bedient. Am Strand gab es die Strandbar, wo man sich Getränkeflaschen in mit Eis ausgefüllte Eimer geben lassen konnte, sodass die Getränke auch längere Zeit kühl blieben.

Das Personal war vom Gärtner über die Reinigungskräfte bis hin zu den Kellnern in den Restaurants durch die Bank überaus freundlich und das auch ohne Trinkgeld. Das meiste Personal sprach ausreichen deutsch und englisch, daneben noch einige russisch. Die Zimmer wurden täglich gründlich gereinigt. Strandtücher gab es täglich neu aufs Zimmer. Stets war jemand mit der Pflege des ausserordentlich schönen Parks beschäftigt. Die Bootskapitäne waren immer zu Späßen aufgelegt und alle waren auch insbesondere zu Kindern sehr freundlich! Unsere bedenken, dass wir als alleinreisende Frauen nicht bedient oder beachtet würden, hatten sich im Nu zerschlagen.

Das Dana Beach liegt direkt am Strand. Bis zum Flughafen sind es ca. 15 Minuten mit dem Minibus. Es liegt in der Einflugsschneise zur Landebahn, weshalb im Schnitt ca. 2 Flugzeuge die Stunde das Anwesen kreuzen. Uns hat es nicht gestört. Gegenüber des Dana Beach, auf der anderen Straßenseite, liegt ein kleiner Touristenmarkt. Dort gibt es die üblichen Geschäfte sowie den "Cleopatrabazar", bei dem nicht gehandelt wird, sondern Festpreise vorherrschen. Dieser ist sehr zu empfehlen! Bis Hurghada (das Hotel liegt etwas südlich davon) sind es ca. 25 Minuten Fahrt mit einem Taxi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenn man nicht im Meer baden wollte, gab es für Erwachsene die Auswahl zwischen 2 großen Pools (einer davon beheizbar). Außerdem gab es noch einen riesigen Kinderpool zum planschen mit diversen Spielmöglichkeiten und einen kleineren Kinderpool (beheizbar). Am Strand sowie an den Pools stehen mit Reet gedeckte Sonnenschirme und darunter jeweils 2-3 liegen. Angenehm aufgefallen ist uns, wie ruhig es war, trotz dass nahezu alle Liegen belegt waren. Die Liegen waren etwas in die Jahre gekommen, aber trotzdem bequem und gut. Es gab an den Pools und am Strand überall Süßwasserduschen und Toilietten. Diese waren stets in einem 1a-Zustand! Am Strand gibt es eine Tauschule sowie einen Anbieter, der Kamelreiten bewirbt. Beides haben wir nicht genutzt. Animation haben wir ebensowenig mitgemacht, wie eine Disco besucht.