Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Wir sind Ostermontag angereist, hatten eigentlich das Jungle Park Resort gebucht, welches aber überbucht war. So wurden wir trotz Protest im Dana Beach untergebracht, welches uns in Bezug auf Qualität der Speisen, der gesamten Atmosphäre und Aufteilung, der stilistisch verschiedenen Restaurants und Bars und deren verteilter Lage deutlich besser gefallen hat als das JAP. Auch war die Gästestruktur sehr viel angenehmer, sehr viel deutschsprachiges Publikum, ebenso Franzosen und sehr wenig osteuropäische Gäste, sehr angenehm. Die Altersstruktur war gemischt, ebenso waren Pärchen jeden Alters sowie Familien und auch Rentner vorhanden, viele Stammgäste, im JAP verständlicher Weise überwiegend junges Publikum und noch keine Stammgäste, wie auch?! Uns kam die ganze Anlage einfach stimmiger vor als der Jungle Park, von der Lagune waren die Kinder z.B. sehr begeistert. Und ein Vorteil ist natürlich auch die direkte Lage am Strand, obwohl der natürlich nicht der schönste ist. Auch liegen die Strandbars vom Dana und vom JAP/ALWL um Welten auseinander, tolle und vielfältige Speisen an der Dana-Bar, nette Sitzgelegenheiten mit Bedienung, selbst an den Liegen Bedienung! Das war schon klasse! Wir bekamen ein ebenerdiges Zimmer im 1000er Bereich, 1805, tolle Lage für die Kinder, keine 50m zum Spielplatz. Allerdings hörte man abends immer die Musik von den Bars und im Zimmer war man den Blicken der vorbeilaufenden Gäste ausgesetzt, wenn man nicht den Verdunklungsvorhang zugezogen hatte. Na ja, man kann nicht alles haben. Wir hatten zwei Zimmer, das hintere Elternschlafzimmer mit fr. Doppelbett, Fernseher und kostenlosem Safe, das vordere Zimmer mit zwei breiten Einzelbetten und ebenfalls einem Fernseher. Die Minibar wurde jeden Tag kostenfrei bestückt mit Softdrinks und Wasser. Das Bad war allerdings nicht so der Hit, auf jeden Fall die Dusche nicht. Es war allabendlich ein Krampf, meine kleine Tochter zu duschen ohne das ganze Bad unter Wasser zu setzen...es gab auch keine Duschvorleger, so daß wir immer ein Handtuch nahmen. Über das Essen wurde ja auch schon viel geschrieben, es war vielfältig, schmackhaft und dekorativ angerichtet. Man muß bedenken, man ist weder in Deutschland noch in einem anderen westeuropäischen Land. Das einzige, was uns im JAP besser geschmeckt und gefallen hat, war der Kaffee. Dort gab es im Kaiser Filterkaffee zum Frühstück und in der Lobby eine Kaffeebar, beides hab ich im Dana vermißt (oder nur nicht endteckt???). Die Softdrinks waren gut, echte Cola etc., die Säfte waren Konzentrate bzw. Pulver, Bier und Wein ok ebenso wie Whiskey, Rum etc. Die Cocktails waren AI-Standard, leider nicht so richtig lecker! Der einzige Vorteil, den der JAP zu bieten hat, sind m.E. die kleineren Bungaloweinheiten um den persönlichen Pool herum. Die dortigen Poolanlagen sind nicht zu toppen, aber im Dana Beach ist ebenfalls ausreichend Wasserfläche mit genügend freien Liegen jederzeit vorhanden. Der Kinderpool ist genauso wie im JAP und auch im Aquapark des JAP´s. Spielplätze sind im Dana schöner, und auch die Sitzgelegenheiten an den Bars und der Lagune. Fazit: Wer zwischen Dana Beach und Jungle Park eine Entscheidung fällen muß, dem sei das Dana ans Herz gelegt, wenn man es etwas ruhiger mit einer netteren und gehobeneren Atmosphäre und überwiegend westeuropäischen Gästen haben möchte

Beliebte Aktivitäten

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