Pickalbatros Palace Hotel-Port Ghalib

Alle Mitarbeiter waren äußerst aufmerksam, zuvorkommend und freundlich. Besonders Mohammed Ali, der im Restaurantaußenbereich des Olive bediente. Auch der Service an der Snacks-Strandbar war hervorragend. Allerdings sollte bei der Zimmervergabe darauf geachtet werden, wie lange jemand im Hotel bleibt. Wir hatten ein Balkonzimmer mit Gartenblick gebucht und bekamen einen Balkon, auf dem lediglich zwei Stühle Platz hatten. Wollte man selbst sich auf einen Stuhl setzen, musste man sich regelrecht durch die Tür quetschen. Für einen 14tägigen Aufenthalt ein absolutes no go. Auf Nachfrage bei der Rezeption konnten wir am nächsten Tag umziehen und waren ab da absolut zufrieden. Das Essen im Olive und Alfredo war sehr gut. Allerdings finden wir es nicht gut, dass man inzwischen das Lagoon-Restaurant nur noch nach vorheriger Reservierung nutzen kann. Auch nicht gut finden wir, dass es dort mittags nichts mehr zu Essen gibt. Wir möchten uns im Urlaub nicht auf eine Essenszeit festlegen, deshalb haben wir keins der Reservierungs-Restaurants genutzt. Im Buffet-Restaurant Oasis und Sands stand ein Kühlschrank mit Wasserflaschen. Das fanden wir toll, das könnte man im Hotel Palace bestimmt auch irgendwo einrichten. Die Sauberkeit in der gesamten Anlage ist beeindruckend. Ständig wird gewischt, geputzt, gefegt. Wir haben uns rundum wohl gefühlt und werden das Palace bestimmt wieder besuchen.

Doppelzimmer mit Balkon und Gartenblick hatten wir gebucht. Erst bekamen wir ein Zimmer mit einem Balkon, auf dem gerademal 2 Stühle Platz hatten. Wollte man sich auf einen setzen, musste man sich regelrecht draufquetschen. Meine Enttäuschung wurd bemerkt und auf Nachfrage an der Rezeption bekamen wir am nächsten Tag eine Zimmer mit einer Terrasse. Doppelbett in Form zweier Einzelbetten, was wir favorisieren. Ein Nachttisch auf einer Seite, der Schreibtisch auf der anderen Seite als Nachttisch. Eine Couch, ein Kleiderschrank mit Safe, ein kleiner Schrank mit Kühlschrank, zwei Hockern vor dem Bett und ein Gestell zur Kofferablage. Auf dem Balkon ist ein kleiner Wäscheständer an der Wand montiert, zwei Stühle und ein Tisch. Von den Nachbarn hörte man nichts, lediglich das Türeknallen und die Gespräche der vorbeilaufenden Gäste vor dem Zimmer bekam man mit. Aber es lief alles zivilisiert ab, ab ca. 00.00 Uhr war absolute Ruhe.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Die Gäste des Palace können auch das Buffet-Restaurant der Hotels Oasis/Sands nutzen. Dort ist aber alles recht eng, dunkel und für uns nicht ansprechend, deshalb blieben wir im Olive. Hier gibt es viel gegrilltes, landestypisches und durchaus leckeres Essen. Allerdings sehr fleischlastig. Für Vegerarier oder Veganer wird es sehr schwer. Alternativ gibt es in Buffetfortm noch das Alfredo, das mehr italienisch mit Nudelgerichten, Pizza usw. gehalten ist. Ansonsten gibt es weitere Restaurants, bei denen man allerdings reservieren muss und das ist in Urlaub nicht nach unserem Geschmack. Wir möchten uns nicht zeitlich binden.

Bester Service

• Zimmer

Das gesamte Personal war stets höflich, zuvorkommend und gut gelaunt. Immer zu Späßen aufgelegt. Selbst nervige Gäste, die z.B. nur mit dem Finger auf eine fehlendes Besteck gedeutet haben und die Servicekräfte angemotzt haben, wurden noch höflich behandelt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand
• Kultur & Erlebnis

Aktivitäten am Strand

• Entspannen
• Schnorcheln

Sauberer Strand mit feinen Sand, darunter Felsen. Genug Liegen und Schirme waren jederzeit zur freien Verfügung. Das Riff ist schön, täglich schwimmt eine Schildkröte vorbei. Durch die nahe Strandbar und der super Service war man den ganzen Tag mit Getränken und Essen versorgt. Allerdings könnte es mehr Umkleiden am Strand geben.

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Shopping
• Sightseeing
• Veranstaltungen

Wir buchten über TUI eine Quad-Tour. Anfangs wurde uns genau erklärt, wie alles abläuft. Vom Hotel wurden wir abgeholt, nach einer kurzen Fahrt ging es zu einer 30minütigen Quad-Tour, danach 10 Minuten Kamelreiten (wer wollte). Anschließend fuhr man zu einer kurzen Verkaufsveranstaltung, wo aber kein Kaufzwang oder langwieriges Gerede stattfand. Auf dem Weg zum Beduinendorf fuhr man zum Teil gewagte Strecken durch die Wüte, was aber absolut Spaß gemacht hat. Nach der Besichtigung des Beduinendorfes ging es zurück zu den Quads, dort gab es ein Abendessen. Wir haben den Ausflug genossen und uns nicht, wie andere, geärgert, dass die Bilder und der Film, die ein Fotograf den ganzen Nachmittag und Abend gemacht hat, extra Kosten verursachten.