Pickalbatros Palace Resort

Die Hotelanlage ist wirklich sehr weitläufig, aber mit einem tollen Garten versehen. Es war stets immer sauber und aufgeräumt. Jeden Tag waren Angestellte unterwegs und putzen und räumten, was das Zeug hielt. Wir hatten AI gebucht. Es waren zu unserer Reisezeit 80% Deutsche anwesend. 15% waren Russen und der Rest war gemischt. Zu unserer Zeit waren vor allem viele Paare da.

Unser Zimmer war sehr geräumig und verfügte über ein KingSize Bett. Zudem hatten wir Meerblick. Die Minibar wurde jeden Tag mit 2 Flaschen Wasser aufgefüllt. Der Safe war kostenlos. Das Zimmer war stets sauber und ordentlich. Dennoch war das Licht in Zimmer und Bad viel zu dunkel. Leider lag unser Zimmer genau zwischen der Terrasse, wo die Livemusik stattfand und der Kinderdisko. Sogar mit geschlossener Balkontür war die Musik noch zu hören. Als wir dies jedoch an der Rezeption bemängelten, wurde die Musik auf unseren Wunsch leiser gestellt und so war die Lautstärke auch ok. Zudem sollte man über eine größere Schwelle an der Dusche nachdenken, denn unser Bad stand nach dem Duschen immer halb unter Wasser.

Das Hotel verfügte über 6 Restaurants (marrkokanisch, mediterran, italienisch, asiatisch, mexikanisch und deutsch), sowie ein Café, eine Bar und 2 Snackbars. Beim Essen war stets immer was dabei, was uns gefiel. Es war nicht grandios, aber auch nicht schlecht. Uns hat es leider etwas an Abwechslung gefehlt. Toll war immer der Fischabend, wo Fisch frisch vor unseren Augen zubereitet wurde und wirklich lecker war. Wir hätten uns noch mehr landestypische Gerichte gewünscht, denn dafür fährt man schließlich ins Ausland - um neue Kulturen kennenzulernen! Abends sollte man allerdings immer ca. 20min eher da sein, denn die Plätze auf der Terrasse waren begehrt. Am Buffet ging es aber sehr gesittet zu und von Stress war nichts zu spüren. Die Platten wurden auch gleich wieder neu bestückt, wenn etwas alle war. Die Kellner waren manchmal etwas überfordert. Wir hatten den Eindruck, dass sie schlicht und einfach zu wenige für die Masse an Gästen waren. Daher mussten wir ein paar mal etwas länger auf unsere Getränke warten. Aber dies war in gar keinem Fall die Regel!

Die Rezeption war extrem freundlich. Wenn wir Sorgen oder Wünsche hatten, kümmerte man sich umgehend darum. Die meisten Angestellten der Rezeption sprechen gut Deutsch. Wenn man so nicht weiterkam, ging es auch auf Englisch. Auch die Kellner waren meist des Deutschen mächtig. Das Zimmer und auch die ganze Anlage war immer sehr sauber. Das Hotel hat eine eigene Klinik, die man nach Aussage unseres Reiseleiters zunächst selbst zahlen muss, dies aber in D erstatten lassen kann. Zudem bot die Animation eine Kinderbetreuung an.

Das Hotel liegt direkt am Strand und etwa 25 Autominuten in die Innenstadt von Hurghada. Der Flughafen ist ziemlich da - es kam daher zu Fluglärm, der uns aufgrund unserer Technikbegeisterung aber nicht störte. Wer aber bedingungslose Ruhe sucht, sollte hier nicht Urlaub machen. Im Hotel befindet sich eine kleine Shoppingmall. Die Verkäufer sind äußerst nett und lassen einen bei Deinteresse auch in Ruhe. Wir können allen aber nur empfehlen zum Souvenirkauf in die Stadt zu fahren, da es dort viel günstiger ist als im Hotel. Vom Hotel aus war es nicht weit zu einer Quadfarm. Nach Luxor sollte man einen 2 Tagestrip machen, da 1 Tag viel zu anstrengend ist. Nach Kairo empfiehlt sich ein Flug.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poolanlage fanden wir prima. Sie war einfach nur riesig und in eine Active, Non Active und einen Kinderbereich geteilt. So hat jeder sein Plätzchen gefunden. Begeistert waren wir auch von den Liegepavillons, die zum Relaxen und Kuscheln einluden. Zu jedem Liegenpaar gehörte auch immer ein Sonnenschutz und Matten. Am Strand gab es zudem eine Dusche. Die Animation war auch top. Sie gingen über die Anlage und motivierten die Leute. Dabei waren sie keineswegs zu aufdringlich und respektierten, wenn man keine Lust hatte. Abends gab es immer eine Show, die uns nur wenige Male begeistern konnte. Top war auch der Internetzugang - es gab Laptops, die man sich für eine gewisse Zeit ausleihen konnte zum surfen. Jeden Abend gab es Livemusik. Einer der Sänger war wirklich schlecht und jaulte eher wie ein Wolf bei Vollmond.