- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das im osmanischen Stil 2008 errichtete Hotel bietet den für ägyptische Verhätnisse zu erwartenden 5***** Standard. Die Zimmer in den beiden 2-stöckigen Gebäuden werden durch sehr lange, ca. 300m, Gänge erreicht. Das Hotel ist sehr gepflegt und sauber und auch die Grünanlagen und der Strand werden laufend gepflegt. Die Gästestruktur ist international, viele Deutsche, noch mehr Russen (aber sehr zivilisierte Zeitgenossen), Franzosen, Engländer, Österreicher und Holländer. Größtenteils waren im August Familien mit Kindern im Hotel. Bei der Einreise gleich beim Bankschalter der Äyptischen Nationalbank (blau beleuchtet) Visa für 15 $ pro Visum kaufen. der Agent des Reiseveranstallters nimmt in der Regel 25 EUR pro Visum. Immer genug Kleingeld bereit halten. Handeln, Handeln , Handeln ! Ausflüge sind sehr gut bei Mohamed zu buchen. Wir machten es heuer schon zum zweien mal. www.marion-mohamed.com Weiter Kommentare dazu gibt es bei den Tipps.
Sehr gut: gute, große Betten, sauber. Bad ausreichend geräumig. Klimaanlage funktioniert perfekt. Zimmersafe. Die Minibar im Zimmer wird leider nur mit 2 Flaschen Wasser gefüllt. Im "Dana Beach" gab es da auch Cola, Sprite und Fanta.
Hier ist für jeden etwas zu finden. Es gibt ein Asiatisches, ein Italienisches, ein Mediterranes, ein Marokkanisches, ein Deutsches und ein Mexikanisches Restaurant. Weiters auch eine Snackbar am Strand und am Pool. Die Bierqualität schwankt etwas - manchmal war es alkolholfreies Bier das aus dem Fass sprudelte, ein anderes mal war es schlichtweg "gekippt", sprich verdorben, es schmeckte wie Essig (vielen anderen Gästen dürfte das egal gewesen sein, ich wartete halt bis das Fass leergetrunken war und hab mir dann eine gewisse Zeit später wieder ein Bierchen genehmigt). Toll war auch die Poolbar, wo man im Wasser sitzend seinen Drink haben kann. In jedem Restaurant sowie im Cafe bekommt man Espresso, Cappuccino und andere Kaffeespezialitäten.
Das Service war sehr gut. Das Personal war freundlich und mit etwas "Schmiere" noch scheller beim Servieren oder anderen Dienstleistungen. Aber das soll keine Kritik sein, sonder das ist meiner Meinung nach Teil der Landeskultur und vielleicht auch Teil des Gehaltsschemas, wenn man bedenkt, dass ein Koch nur ca. 250 EUR im Monat verdient. Etwas weniger Geschwindigkeit würde ich mir beim Abservieren wünschen. Man wird von der deutschen Gästebetreuung kontaktiert und über etwaige Wünsche, Kritik und Anregungen befragt. Allgemein ist man sehr bemüht um den Gast. Es gibt einen Kids-Club mit deutschsprachiger Betreuung wo gebastelt, gemalt oder ein Ausfug zum McDonalds einschließlich Kamelreiten gemacht wird (ist aber fast alles kostenpflichtig).
Immer wieder begeistert mich die kurze Transferzeit vom Flughafen (ca. 15 min.) Großen Wert lege ich auch auf die direkte Strandlage des Hotels. Die Umgebung des Hotels ist kurz beschrieben - Wüste. Ausserhalb der Hotelanlage kann man sogut wie nichts machen wenn man sich nicht ein Taxi oder einen Shuttlebus zu einem Einkaufszentrum oder einen Aquapark nimmt. Für Ausflugsmöglichkeiten bieten sich die lokalen Anbieter mit Schnocheltouren, Wüstensafari, Ausflüge nach Kairo und Luxor an. Wir haben Kairo mit Flug und die Schnorcheltour nach Sharm el Naga gemacht. Beides haben wir bei "Mohamed" gebucht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Vorweg: Der Pool, bzw. die Pools sind super. Sauber, gepflegt, groß. Aber Achtung: Wer nicht um 7:00 auf den Beinen ist und sich einen Liegeplatz am Pool sichert muss am Strand liegen. Das ist auch sehr schön, hier hat man auch um 10:00 oder 11:00 noch die Chance einen Liegeplatz in der ersten Reihe zu ergattern. Um am Meer in Tiefen zu gelangen wo man schwimmen kann, muss man ca. 200m durch knietiefes Wasser waten ehe man tieferes Gewässer erreicht. Aus diesem Grund gibt es einen Steeg mit integiertem Meerwasserpool und "Grillstation" - Liegen für Hardcore-Sonnenanbeter. Ein kleines Hausriff lockt zum Schnorcheln und man sieht auch hier viele bunte Fische. Beim Nachbarhotel gibt es 2 Rutschen die mitbenützt werden können. Wer einen großen Reifen mitbringt ist im Vorteil. Kurz und bündig: die Animation wurde nicht in Ägypten erfunden. Falls es eine gab, haben wir nicht daran teilgenommen. Die Abendshows kannten wir schon vom Vorjahr, als wir im "Dana Beach" einem anderen Hotel der "Picalbatros-Gruppe" waren. Wer Souvenirs in den Shops im Hotel einkaufen möchte, muss mit höheren Preisen rechnen. Zum Geldwechsel bietet sich der Schalter der Ägyptischen Nationalbank direkt in der Lobby an.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Walter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |