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Stephanie (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2018 • 2 Wochen • Strand
Ein passables Hotel in schlechter Lage, schade
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel leider nicht mehr als ok und hat meiner Meinung nach maximal vier Sterne verdient. Marsa Alam ist für die Unterwasserwelt bekannt und das war auch mit dem Strandurlaub unser Reisegrund. Leider wurde mit keinem Wort erwähnt, dass wir uns im soft opening befanden und somit noch sehr viele Baustellen um uns hatten. Das hat uns sehr geärgert, ist aber nicht der Grund für meine negative Weiterempfehlung. Die anderen Pick Albatros finden wir besser und kein Mitarbeiter hat mir bei dieser Bewertung "geholfen" Ich habe auch einige Fotos, die ich hinterlegen werde.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind schön und modern eingerichtet. Falls es Probleme gab, hatte das Personal immer ein offenes Ohr und kümmerte sich darum. Ein wenig störte das Fernsehprogramm. Wir konnten nur RTL2 empfangen. Normal schauen wir kein Fernsehen, wenn man aber nicht Schwimmen darf und das Abendprogramm mal wieder "so la la" war, sehnte man sich nach einem guten Film.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • EIn bisschen mehr Abwechslung und klare Unterschiede zwischen den einzelnen Restaurants wären schön gewesen. Als Vegetarier hat man es echt schwer, da auch Gerichte wie Kartoffelbrei mit Hackfleisch dekoriert wurden. Mit Pizza, Pasta und Pommes wurden wir zwar ungesund, aber satt.


    Service
  • Gut
  • Das gesamte Servicepersonal war freundlich fleißig und nicht aufdringlich. Leider kamen in der zweiten Woche ein riesen Schwung neuer Gäste, wodurch das Personal dann schnell überfordert war und man auf einmal 30 Min auf sein Getränk warten musste. Der Grundstein war aber gut!


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Das das Hotel mitten im nirgendwo liegt, war uns klar. Zur Umgebung gehört aber auch der Strand und das sollte das Herzstück der Anlage sein. Der Sand ist mit Bauschutt gefüllt. Wenn man an die Liegen möchte, ist das kaum bemerkbar. Wenn man Volleyball spielt, muss man trotz Wasserschuhe mit Schürfwunden rechnen. Wir haben jeden Tag mehrere große Steine und auch teilweise Schrauben aus dem Sand gezogen. Wenn man dann den Wellen lauschen wollte, wurde man von fleißigen Bauarbeitern gestört, die an der Sky Bar gearbeitet haben. Diese wurde in den letzten drei Tagen fertig gestellt. Blöd für uns, gut für dich/euch Das Wasser: Es gibt zwei ca. tennisplatzgroße Bereiche, in denen man Baden darf. Einer davon ist direkt neben dem Steg und reicht am Ende (an Fluttagen) bis zur Hüfte. Ich bin auch für den Schutz der Unterwasserlandschaft, wenn man aber in einem Strandurlaub mit mehreren Leuten in einen kleinen Bereich gezwängt wird, macht das keinen Spaß. An Ebbetagen wurde der Bereich zur Badewanne, da dieser durch einen Hügel vom restlichen Meer getrennt wurde und kein Wasseraustausch mehr stattfand. Dadurch wurde das Meer wärmer als jeder Badegang in der Badewanne. Dann noch zu dem Steg. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum meine Mutter, trotz ersehntem Schnorchelurlaub, nur einmal runter ist. Die Leiter geht (laut Bademeister) 5 Meter runter. Statt flache Trittfächen, hat man sich für Runde Stangen entschieden, indem ich auch mehrfach abrutschte. Dadurch, dass es nur eine Leiter gibt kommt es sehr häufig zum Stau und hat dadurch keine Chance seine Angst zu überwinden. Wenn man es mal geschafft hat, wird man sehr häufig von peitschenden Wellen begrüßt. Da man sich nicht hinstellen darf und neue Leute hoch und runter wollen, kann man schonmal unter Druck geraten. Wenn man das alles überwunden hat erwartet einen eine, für mich entäuschende, Wasserwelt. Diejenigen, die zum ersten mal Schnorcheln, kann das beeindrucken. Ich habe aber schon deutlich schönere Hotelriffs gesehen. DIese war nur an einigen Stellen mit Farben bestückt und teilweise auch schon abgestorben.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animateure haben täglich das Beste herausgeholt. Besonders hervorheben möchte ich Kristina und Nur, die mit sehr viel Leidenschaft und Spaß den Job machen. Geht es nur um die Animateure, gäbe es volle Punktzahl. Die Abendshows fand ich überwiegend langweilig oder viel zu kurz. Gerade solche, die die Gäste integrieren sollten länger als eine halbe std. gehen. Die Abendsänger waren teilweise gesanglich eine Katastrophe oder haben keine Stimmung verbreitet. (Der Mann, der Freitags kam und durch die Menge geht ist verdammt gut!!) Der Fitnessraum befindet sich draußen und macht jede Einheit zur Qual. Die Wellnessangebote sind trotz 20% Ermäßigung immernoch sehr teuer. Die Wellnessverkäufer waren mir allerdings die Liebsten, da sie nicht so aufdringlich waren. Wir wurden jeden Tag von drei verschiedenen Tauchausflugboys, einem Quadboy und zwei Wellnessboys angesprochen. Ein Nein wurde nicht akzeptiert, da er "gute Preis" machen würde. Immerhin wurde der Spruch "Seekuh 100%" zum running Gang in unserer Truppe. Die Poolanlage ist schön, jedoch besonders im vorderen Bereich fragwürdig. Ich habe nicht alle Pools gezählt. Somit weiß ich nicht, ob die vorderen Wasserbecken mit den eingelassenen Sitzecken auch als solche zählen. Die sind nur knöcheltief und komischerweise stehen auch Liegen dran. Wer geht darin Schwimmen? Diese große Anlage scheint nur einen dekorativen Zweck zu haben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stephanie
    Alter:26-30
    Bewertungen:2