Playa Esperanza Resort

Toll für einen gelungenen Strand- und Badeurlaub. Strand und Meer waren top. Keine Steine am Strand oder im Wasser. Wie in der Karibik! Vom Hotel gab es einen direkten Strandzugang. Die Hotelanlage war sauber und gepflegt. Mehrere Pools auch zum sportlichen Schwimmen geeignet. Insgesamt angenehmes Publikum; Liegenbesetzung habe ich fast nicht erlebt. Insgesamt ein freundliches Hotel mit großem Palmengarten und einer goldigen kleinen Katzenfamilie! Auch der kleine Supermarkt im Appartementteil der Hotelanlage war o. k. - nicht zu teuer - .

Ich hatte ein Doppelzimmer zur Alleinnutzung im Haupthaus mit direktem Meerblick. Das Zimmer war hell, sauber und hatte ein schönes Badezimmer mit Kopfbrause, aus der ordentlich was raus kam! Vom Balkon aus konnte man auch das tägliche Abend-Show-Programm verfolgen, wobei man bei geschlossener Balkontür davon nicht mehr viel hören konnte, wenn man da mal keine Lust drauf hatte. Es gab auch genug Platz für meine mitgebrachte Yoga-Matte, so daß ich dort meine Übungen machen konnte. Kleiner Minuspunkt: Es gibt keinen Stuhl zum Sitzen am Schreibtisch, nur so einen Hocker den man hochkant stellen kann, aber insgesamt unbequem wird, wenn man länger dort sitzt und lernen möchte.

Die Restaurant-Terrasse hat mir gut gefallen; man musste aber schnell sein, um sich dort morgens- oder abends einen Platz zu ergattern. Das Hauptrestaurant bietet einen Blick auf das Meer. Leider ist dies ein riesiger Saal, wie eine Kantine mit unglaublicher Geräuschkulisse. Hinzu kommt, dass die vielen Gäste dort mit ihren Tellern herumlaufen oder an den Essenausgaben anstehen - also ein riesiges Gewusel an Menschen, Hektik und oft schreienden Kindern - . Einen gepflegten Abschluß des Tages in entspannter Atmosphäre bei einem Glas Wein noch verweilen, ist nur auf der Terrasse möglich. Das Restaurant ist die Hölle. Die Qualität der Speisen entspricht nicht dem eines 4-Sterne-Hotels, sondern hat das Niveau einer Kantine oder eines Kaufhaus-Restaurant. Zum Frühstück gab es keine veganen Brotaufstriche. Es gab einen Laib Seiden-Tofu mit Rohkost-Stengel im Glas.; allerdings auch Soja- und Hafermilch. Insgesamt gibt es viele Salate und auch Gemüsegerichte, das war gut. Leider waren die Speisen entweder gar nicht gewürzt oder zu salzig. Würzen = Salz. Für Veganer: Es gab z. B. einen Bohneneintopf der war wie folgt: Verschiedene Bohnen- und Gemüsesorten lauwarm im Topf und darüber gestreut klein geschnittene rohe Seiden-Tofu-Würfel - alles ohne irgendwas, wie Gewürz oder eine Soße. Insgesamt scheint dort eine gewisse Hilflosigkeit bezüglich des veganen Kochens zu bestehen. Hotel-Management: Schickt Eure Köche doch mal zu einem veganen Kochkurs oder kauft denen ein Kochbuch. Der gute Wille scheint vorhanden; aber das WIE ein Problem zu sein. Wenn das Essen besser wäre, würde ich wiederkommen.

Zimmerservice, Kellnerinnen und Kellner alle sehr nett und aufmerksam. Es gab nur einmal einen kleinen "Zwischenfall" beim Frühstück im Restaurant: Es gab keinen schwarzen Tee mehr an den Kaffeestationen und ich sprach daher die Kellnerin an, die gut Deutsch sprach. Sie teilte mir, dass dies nicht ihre Schuld wäre sondern, dass das das Lager macht. Die Dame wurde sogar richtig vergrätzt, als ich das so nicht akzeptieren konnte. Ich habe dann alle Kaffeestationen, von denen es mehrere gibt, abgeklappert und bin dann noch fündig geworden. Also "Schatzsuche" im Urlaub. Ich fand das sehr unprofessionell und in einem 4-Sterne-Hotel sollte so etwas nicht vorkommen.

Die Lage war direkt am Strand mit bestem Badespaß- und das war das, was ich wollte: Strand- und Badeurlaub. Nicht weit vom Hotel entfernt kann man einen Spaziergang zum Naturpark machen. Es lohnt sich, diesen zu besuchen. Ansonsten liegt das Hotel an einer Durchgangsstraße an der zahlreiche typische Läden mit Kleidung und Strandsachen zu finden sind. Restaurants an der Straße: Keine gehobene Qualität oder landestypische Restaurants - da muss man wohl weiter raus fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann an Yoga, Pilates oder anderen sportlichen Aktivitäten mit einem netten Trainer teilnehmen. Ich war einmal in dem Fitness-Raum der eine gute Geräteausstattung hat. Aber bei gefühlten 10 Grad Kälte war es mir dort zu kalt zum trainieren. Außerdem war die Musik sehr laut - braucht man immer Beschallung?