Playa Esperanza Resort

Eines der größten Hotels an der Playa de Muro, das gemeinsam mit den Esperanza- Appartements und den neuen Esperanza- Suites in einem gepflegten Garten mit altem Baumbestand, vielen Schattenplätzen und drei Pools liegt. Der Eingangsbereich ist großzügig gestaltet. Es gibt drei Aufzüge, die die Gäste auf die sechs Etagen bringen. Das Haus hat Doppelzimmer, Einzelzimmer, Familienzimmer und Suiten. Meerblick kann -und sollte man unbedingt- dazu buchen. 1. Gegenüber vom Hotel befindet sich das Radgeschäft "Wheel- sport". Unbedingt für 10,00 Euro pro Tag ein Rad ausleihen und in die Albufera fahren. Ein super Ausflug für Naturliebhaber. 2. Ebenfalls gleich gegenüber bekommt man bei "Salesca" unkompliziert einen Mietwagen. Moderate Preise und PKW´s von guter Qualität. Nicht Europcar im Hotel buchen, ist total überteuert.

Hier gibts leider Punktabzug! Wir hatten ein Zimmer in der fünften Etage mit einem Supermeerblick bis zum Hafen von Alcudia. Schöner gehts nicht! Aber: alte, verbrauchte textile Auslegware, die schon bei unserem Besuch 2000 drin lag. Gegenwärtig findet allerdings auf der Etage ein Austausch der Bodenbeläge statt. Viele Zimmer sind bereits mit Laminat ausgestattet. Auch der Teppichboden im Flur schreit nach Erneuerung. Zwar erfüllt er noch gut seine Funktion als Schalldämpfer, aber Vergrauung und Flecke passen nicht zu vier Sternen. Möbel und Kuhlschrank waren o.k., . Das Bad bot genügend Abstellflächen, war sauber, zeigte aber auch kleine Gebrauchsspuren. (Wanne, Verfugung). Der Einstieg in die Wanne zum Duschen war für mich ( 1,60 Meter) grenzig. Eine Dusche mit ebenerdigem Einstieg wäre hier zeitgemäßer.

Wer hier meckert, sucht wirklich die Nadel im Heuhaufen. Gut, am Kaffeeautomaten mußte man manchmal ein paar Minuten warten. Aber wir hatten ja Urlaub! Säfte, Tee, Sekt , verschiedene Brotsorten, Quark, Jogurth, reichlich Obst und Gemüse, warme Speisen- die Auswahl war sehr vielfälltig. Gewürze zum Nachwürzen standen auf den Tischen. Ketchup o. ä. konnte man sich beim Personal holen. Am Abend wird- wie schon beschrieben- in zwei Sitzungen gegessen. Wenn der Speisesaal öffnet, staut sich natürlich erst mal alles am Büffet. Aber schon nach ein paar Minuten hat sich alles eingepegelt. An seinem zugewiesenen Tisch (wenn der ausgesuchte nicht gefällt, kann man natürlich tauschen) ißt man stilvoll und in Ruhe. Der Speisesaal wurde letzten Winter renoviert und erstrahlt jetzt mediteran in Weiß und Blau. Gefällt uns sehr gut. Wir kennen noch den alten Speisesaal mit den Korbmöbeln. Jetzt ist alles hell und modern. Übrigens gab es während unserer Urlaubstage: Schwein, Rind, Spanferkel, Wachtel, Hähnchen, Lamm, Ente in Orange. Wer hat denn diese Abwechslung bei sich zu Hause? Außerdem nicht zu vergessen: roter und schwarzer Kaviar, Tunfisch, alle Meeresfrüchte; jeden Tag ein anderes internationales Reisgericht, und, und, und . Schön ist auch, daß man eine angefangene Weinflasche mit der Zimmernummer bis zum nächsten Abend einstellen lassen kann.

Wir hatten immer nettes Personal. Ob weiblich oder männlich, ob Rezeption oder Servicebereich, mit "gracias, po favor, Seniora oder una servezia po favor" konnten wir die Servicekräfte immer zum Lächeln bringen. Auch im Speisesaal von Kantinenatmosphäre keine Spur. Natürlich hatten die Mädels voll zu tun, hatten die Augen überall und waren sofort zur Stelle, wenn Geschirr weggeräumt werden mußte. Aber für einen kleinen small-talk reichte immer die Zeit. Wie man in den Wald,.... Und kleine Kinder haben sie besonders geherzt. Ich kann gar nicht verstehen, dass in der gleichen Urlaubszeit so unterschiedliche Meinungen entstehen. Zum Service gehören auch die Gärtner. Täglich anwesend, diskret und ruhig taten sie ihren Dienst. Bäume wurden verschnitten, Blumen mussten gegossen werden usw.

Für uns seit Jahren das schönste Strandhotel überhaupt. Direkt aus dem supergepflegten Garten mit Skulpturen, Pflanzschalen, Umkleidekabinen geht man durch die naturbelassenen Dünen zum feinsandigen und türkisfarbenen, flachen Sandstrand. Dieser ist ideal für Familien mit kleinen Kindern. Die Qualität des Wassers und dessen Farben können dem Vergleich mit der Karibik oder dem Es Trenc- Strand leicht standhalten. Die Hotelanlage und der Garten sind sehr gepflegt. Ab und an zieht ein Ferienflieger über das Hotel hinweg. Das Beobachten finden wir sehr interessant und nicht störend. Zu den Kritiken der Vörgänger: Toiletten findet man in den jeweiligen Gebäuden. Und wenn sie sehr verschmutzt, nass und unordentlich aussehen, schiebt das bitte nicht auf das Personal. Ob wir Gäste da nicht die Hauptverursacher sind? Umkleidekabinen habe ich übrigens gartenseitig an den Dünen gesehen. Und zum Strand: Wie überall in Spanien gehören die Strände den Gemeinden. Es ist also nicht Sache des Hotels, am Strand für Umkleidemöglichkeiten oder Toiletten zu sorgen. Ich weiß, daß das z. B. in der Türkei anderes aussieht. Aber da gehören eben die Strände auch zum Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der gesamten Anlage gibt es drei wohltemperierte Pools, die man alle nutzen kann. Der Pool am Hotel hat Sprudeldüsen, einen Eingang über eine bequeme Treppe mit Handlauf und einen Lift für Behinderte. Im Untergeschoß des Hotels- von außen begehbar- findet man den Innenpool und einen Wirlpool. Wir hatten drei sehr durchwachsene Tage- da kam mir das Spa sehr entgegen.Wirlpools, Wärmekammern, Duschen, Sauna- alles vom Feinsten. Sauber, modern, nicht überlaufen. Im Spa findet auch der Handtuchwechsel statt. Man müßte vielleicht überdenken, diesen in Poolnähe oder beim Innenpool anzusiedeln. Aber durch Hinweistafeln in der Lobby ist er auch so zu finden. Sport: Das Animationsteam bietet dezent verschiedene Aktivitäten wie Volleyball oder Bogenschießen an. Wer nicht will, wird nicht animiert. Abendunterhaltung: Jeden Abend Show auf der kleinen Bühne, abwechslungsreich, Ende etwa gegen 23:00 Uhr, etwas enge Bestuhlung