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Gottfried (51-55)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Oktober 2009 • 1 Woche • Strand
Gute Lage aber Konflikt mit der Küche
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Es ist ein schon dreissig Jahre alter Bau, der sich eigentlich bewundernswert gehalten hat. Er isr ruhig gelegen und an der Sauberkeit ist nichts auszusetzen. Es bietet alle Grundlagen für einen guten Aufenthalt. Sofern man möglichst viel Zeit draussen verbringt und das Restaurant meidet, kann man sich super erholen. Allerdings täte ihm die eine oder andere Renovation sehr gut. Die Eingangshalle ist mit den Aushängen eines kleinen Ladens verstellt und ich habe nie gesehen, dass sie je genutzt wurde, obwohl sie doch so gross ist. Die Gäste sind meist älteren Kalibers, was Ruhe garantiert. Aber Gehbehinderte haben das Problem, dass der Aufzug nicht in den Speiseraum führt. So müssen solche Personen mühsam die Treppen herunter getragen werden. Geld ist immerhin vorhanden, denn 2009 wurde die Homepage des Hotels neu aufgestellt.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das kleine Zimmer in Parterre hat nach Pisse gestunken, als wir ankamen. Ursache war wohl ein weit vorher liegender Wassereinbruch auf den Teppich. Erst auf Nachfrage wurde etwas halbherzig gegen den Gestank unternommen. Abends oder Nachts musste man dann immer wieder intervenieren, dass die ziemlich laute Sprinkleranlage wieder abgestellt wurde. Vielleich kam das Wasser auch daher, denn auch der kleine Balkon wurde vom Wasser bedacht. Gut ist die Regelung mit dem Tresor. Die Möbel sind originell und wenn man in so einem Kabuff nicht wohnt ist es ja auch egal wie gross es ist.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Hier liegt der absolute Tiefpunkt des Hotels. Zuerst ist da einmel eine Diskrepanz zwischen Hotel und Gastronomie. Schon am ersten Abend, als wir ankamen wurden wir in den dunklen Vulkankeller mit geschlossenen Fenstern gepfercht. Der Kellner behauptete, dass es verboten sei auf der Veranda zu speisen. Ihm ging es wohl um die kürzeren Wege. Eine erste Nachfrage an der Rezeption ergab, dass die Hotelleitung nichts bezüglich der Gastronomie tun könnte. Darauf insistierte ich mit dem Chef des Hotels zu sprechen. Dieser gab an, dass es absolut möglich sei auf der Veranda zu essen. Der Hauptpunkt aber ist die Küche. In Zeiten von "Hotelkoch Rach" oder "Kochprofis-Einsatz m Herd" ist man ja schon ziemlich sensibilisiert. Aber was da geboten wird, ist wirklich unter dem Mensaessen, das ich sonst der Woche über zu mir nehme. Schon am Abend gabs Erbsen mit Möhrchen (Dose) Schnitzel gekocht und nicht zu zerbeissen und triefende Pommes. Meine Frau nahm Fisch. Ein Fischstück so trocken, weiss und undefinierbar im Geschmack habe ich noch nie erlebt. Dazu Bohnen (Dose) und Kartoffeln. Das ging fast identisch die ganze Woche so weiter. Dosengemüse, alte wässrige Kartoffeln und dieses lederharte Fleisch. Alles schmeckte so grauenhaft nach Glutamat und billigstem Maggipulver. Wie ein Hohn war dann der Teneriffa-Abend. Da wurde auf einmal ein fremdes Kochteam eingeflogen, das ungeheure Mengen an landes-typischem Essen auftischte. Man musste sich fragen, weshalb es auf einmal so viel zu essen gab, was für zwei Tage gereicht hätte und dann auf einmal ganz schnell wieder abgeräumt wurde. Man durfte das Team - zu Recht - auch beklatschen. Aber den eigentlichen Koch für alle Tage sah man nie. Da zum Frühstück ja nicht gekocht wird, braucht man dazu nur ein paar Dosen oder Tüten auf zu machen. Dazu ein paar frische Früchte. und schon ists fertig. Das es da aber nie eine Abwechslung gibt, ist es noch so einigermassen erträglich.


    Service
  • Gut
  • Der Service im Hotel ist eigentlich nett und freundlich funktioniert gut und ist effektiv.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die direkte Lage am Naturschutzgebiet ist einmalig und die beiden Vulkane, deren Gipfel nur 30-40 Minten entfernt sind, sind einfach ungeheuerlich super!! Dazu die zerklüftete Vulkanlandschaft mit den kleinen Sandsteinschloten, den Vögeln und dem sauberen Wasser - einfach toll!! Nicht zu vergessen der feine Sandstrand mit Blick auf die bunten Segel der Windsurfer. Hier wäre auch der Kritikpunkt anzubringen. Es scheint nicht geregelt zu sein, wo die Surfer nicht hin und her sausen dürfen. So fühlt man sich als Schnorchler oder Schwimmer von diesen Sportlern bedroht. Wers gern ein bischen lebhafter will, der ist in 10 Minuten zu Fuss im Zentrum von Medano, also super!!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Installationen des Hotels haben wir nicht benutzt. Aber der Insider weiss ja wohl, dass der Strand vor dem Hotel ein Geheimtipp für Windsurfer und Surfer ist. Untehaltung gabs nur einmal und dann eine Gruppe von 15-20 Personen. Das war eindrücklich und gut. Es wäre besser das etwas zu dosieren. Das macht einen so unausgeglichenen Eindruck. Dann hat der Chef des Hauses einen Klavierabend gegeben. Darauf habe ich aber verzichtet. Die Kommentare, die ich dazu gehört habe lagen zwischen "An Peinlichkeit nicht zu überbieten" und "Absolut super".


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Oktober 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gottfried
    Alter:51-55
    Bewertungen:11