- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Universitätscampus liegt am Rand der Innenstadt inmitten einer prächtigen Parkanlage. Die Zimmerausstattung ist sehr unterschiedlich: Deswegen genau hinsehen, bevor gebucht wird. Mein Ziel war es, das Jazz- und Bluesfestival in Edinburgh zu besuchen. Der Campus liegt nur wenige Bushaltestellen von den meisten Konzert Locations entfernt. Ich buchte ein Zimmer in einem Studentenwohnheim, das während der Semesterferien zur Verfügung stand. Name des Gebäudekomplexes: Holland House. Das Zimmer war klein und dunkel - und die Matratze eher für Fakire geeignet. Erst nach viel hin- und her und meinem Kommentar, dass ich für einen Preis von 50 Pfund (im Juli 2015 70 €) eine ordentliche Matratze erwarten könnte, erhielt ich ein schönes, helles Zimmer mit guter Matratze - aber schmuddeligem Teppichboden und unangenehmen Geruch aus dem Bad - im "exklusiven" Chancellors Court House. Das Zimmer war umgeben von einer lebhaften Jugendgruppe aus Japan mit häufigem Türengeklappe. Tatsächlich lässt sich die Zimmertür von außen nur durch Klappen schließen. Bei meinen Internetrecherchen fand ich heraus, dass dieses Zimmer zu dieser Zeit für 100 Pfund angeboten wurde. Mein Fazit: Der Polloch Halls Campus versucht Hotelpreise durch zu setzten, ohne die entsprechende Leistung zu erbringen. Wer eine lebhafte Atmosphäre mit vielen Jugend- und Sportgruppen liebt, ist dort sicherlich gut untergebracht. Sehr gutes WIFI in der gesamten Anlage, Mein Fazit: Der Polloch Halls Campus versucht Hotelpreise durch zu setzten, ohne die entsprechende Leistung zu erbringen. Wer eine lebhafte Atmosphäre mit vielen Jugend- und Sportgruppen liebt, ist dort sicherlich gut untergebracht.
Im Hollandhouse: Klein, dunkel und Matratze eher für Fakire geeignet. Badezimmer wurde von mir nicht benutzt. Im Chancellors Court hell, freundlich, geräumig, schmutziger Teppichboden. Badezimmer ebenfalls geräumig, aber schlechter Geruch. Fenster Öffnen und Schliessen war sehr schwierig. Zimmertür ließ sich von außen nicht geräuschlos schließen.
Das Frühstück ist umfangreich. Die Mensa allerdings sehr lebhaft und laut. Mit dem Tablett einen Slalom zwischen hingeworfenen Rucksäcken vollführt.
In der Rezeption wird nur ein Englisch mit starkem schottischen Akzent gesprochen. Das war für mich schwer verständlich. Über Fremdsprachenkenntnisse ist mir nichts bekannt. Die junge Frau an der Rezeption skizzierte einen längeren Fußweg zur Bushaltestelle längs einer stark befahrenen Straße. Glücklicherweise entdeckte ich schnell, dass es einen lauschigen Spazierweg über das Campusgelände gibt zu einem Nebeneingang, direkt an der Bushaltestelle.
Schöne Parkanlage Bushaltestelle in der Nähe
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hannelore |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 13 |