Porto Bello Royal

Die Hotelanlage war sehr weitläufig und verfügte über mehrere Außenpools mir Meereswasser sowie ein Indoorpool mit Süßwasser.. Die Zimmer waren geräumig und gut ausgestattet. Das Badezimmer war groß (teilweise ohne Fenster) jedoch ziemlich abgenutzt. (Dusche undicht, Spiegel mit Sprung). Die Sauberkeit im -Hauptgebäude war ok. Sauberkeit in Restaurant-Räumen nur Durchschnitt. essen lag auf dem Boden solange bis man ausgerutscht ist.. An den Pools gab es keine Grünflächen sondern nur Beton.Insgesamt gab es um alle Pools eine Betonwüste. Gäste überwiegend aus Italien& Frankreich, sehr viele Russen und Osteuropäer, wenige Deutsche, Österreicher und Engländer. Wenn man ins Meer wollte, sollte man 40 Meter nach links gehen zu dem Strand vom Porto Bello Beach Hotel und dann ins Wasser, dort waren nämlich gar keine Steine und Felsen sondern nur Sand im Wasser.

Zimmer waren groß und gut ausgestattet. Minivbar wurde nicht nachgefüllt. Badezimmer war groß jedoch ohne Fenster und die Armaturen waren stark abgenutzt. Klimaanlage und Safe waren vorhanden. Die Sauberkeit war mittelmäßig. Schlafen beim offenem Fenster war wegen des Flugzeuglärms nicht möglich, also müssten wir mit Klimaanlage beim geschlossenem Fenster schlafen. Eine Katastrophe.

Es gab ein Hauptrestaurant und Themen (A-la Card Restaurants). Die A-la Card Restaurants waren einfach ein Witz. Im Asiatischen Restaurant gab 2 Wochen lang nur ein Menue (Fertiggerichte), im Italienischen gab 4 verschiedene Nadelgerichte (aber immer die selben wie im Hauptrestaurant von wo sie auch kammen). Die Kellner waren ziemlich unfreundlich hier. Die Taverna und das Französische Restaurant haben wir dann nicht mehr besucht. Im Hauptrestaurant waren die Speisen lauwarm und von schlechter Qualität. In jedem Griechischem Restaurant in Deutschland bekommt man mit Abstand bessere Küche. Hier hat man wieder versucht mit der Quantität die Qualität zu kaschieren. landestypische Speisen waren sehr rar. Am griechischen Abend wurde Ouzo ausgeteilt sonst die gleichen Speisen wie immer. Das Essen insgesamt war sehr monoton. es gab Tischwein; die Qualität war jedoch miserabel. Die angebotenen Früchte waren nur unreif deswegen auch sehr hart. Ein Pfirsich könnte man kaum beißen, Weintrauben (landestypische Frucht) gab's nicht. Honig- & Wassermelonen gab's immer. Es waren sehr viele Kinder dort, entsprechend laut war es auch in dem Restaurant. Da die Kinder auch Essen verschütteten, lag es ziemlich viel davon auf dem Boden. Kinderspeisen waren Mangelware.

Das Personal war sehr freundlich und stets bemüht, was jedoch nicht immer ausreichte. Die Kellner waren schlecht organisiert und schlicht überfordert. Das könnte man am besten beim Abendessen sehen. Im Hauptrestaurant hat man versucht Tische einzuteilen, was zur Folge hatte, dass die Gäste in einer Schlange bis zu 20 Minuten auf den Einlass / Tisch warten müssten. (Für einen ***** Sterne Hotel ein Unding). Service an der Rezeption sehr gut. Man wurde in Deutsch und Englisch verstanden. Die Damen waren auch sehr hilfsbereit. Zimmerreinigung nur oberflächlich. Kinderbetreuung war einfach schlecht. Unsere Tochter hat 1x probiert und ist nach 30 Minuten wieder zurück. Die Kinderbetreuung fand nur auf italienisch und gebrochen englisch statt . Deutsch Fehlanzeige. Das Mini-Club war sehr verwahrlost, schlecht ausgestattet und die Toiletten waren sehr schmutzig. Das Spielplatz und das Kinderbecken lagen direkt in der sonne ohne jegliche Naturbeschattung (Bäume etc.). Es gab nur wenige Schirme, die spärlich Schatten spendeten. Die Geräte auf dem Spielplatz waren zum Teil lebensgefählich. In Deutschland wäre so ein Spielplatz NIE zugelassen. Auf eine Beschwerde beim Hotelmanager wurde gar nicht eingegangen. Man war abweisend, unfreundlich und wurde pappig. Es gab auch Lichtblicke: Die Wassersport - Station am Strand. Pedalos&Kajak waren umsonst. Alles andere gegen Gebühr. Die Besatzung war stets freundlich und hilfsbereit. Es gab mehrere Bars in der Anlage. Das Beach-Bar funktionierte noch am Besten. Schnell und freundlich wurde man dort bedient. In der Gelateria müsste man sehr lange warten. Der Herr machte einen Eindruck als ob er dort zu Strafe arbeitet. In den anderen Bars war immer Selbstbedienung angesagt. Vor allem Abends müsste man auf die Drinks sehr lange in der Warteschlange stehen. Auf der Hauptterrasse konnte man sich auch bedienen lassen, aber der Kellner kam auch jeder 10 Minuten vorbei. So könnte man gleich selber sich die Drinks holen. Die Tische an allen Bars (nur nicht im Beach-Bar dort waren sie immer sauber) waren grundsätzlich immer klebrig. Insgesamt war das ganze HÖCHSTENS 4 Sterne wert eher 3 Sterne.

Das Hotel ist eine typische "All Inclusive"-Anlage in der Pampa. Das nächste Städchen (Kardamena) liegt 3 Km entfernt. Es gibt zwar ein Hotelbus & öffentlichen Bus. Die Abfartzeiten sind aber sehr ungünstig. Kardamena ist auch kein Ort wo man Abends mit einem Kind sich aufhalten soll. Das Hotel liegt am Berghang und ist Terrassenförmig in mehrere Ebenen verteilt.Von der Hauptterrasse an der Rezeption gibt's einen schönen Panoramablick auf die Anlage. Die Hotelanlage hat aber einen GRAVIERENDEN Nachteil. Sie liegt DIREKT in der Anflugschneise des Flughafen in einer Luftentfernung von ca. 5 Km. Die Flugzeuge donnern rund um die Uhr in einer Höhe von 250-300 m direkt über der Anlage.An Anreisetagen bis zu 80 Maschinen rund um die Uhr. Das schönste an der gesamten anlage war der Strand. Sauber mit Liegen und Schirmen und nie überlaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Tagesanimation war nicht aufdringlich. Es gab Sportangebote im Hotel und am Strand. Abends gab es in hoteleigenem Freiluft-Theater Animation und Kinderdisco. Wenn man bedenkt, dass die Animateure Amateure waren, waren die Shows die sie produziert haben schon ok. Leider Sprach die moderierende Animateurin nur italienisch und sparsam englisch (deutsch sowieso nicht) entsprechend kryptisch waren die Ansagen. Bei jedem Flugzeug musste die Animation unterbrochen werden. Man hat in dem Drohnen der Motoren nichts verstanden. Die Animation nach dem Show auf der Hauptterasse war eine Katastrophe. Eine mittelmäßige italienische Sängerin spülte Abend für Abend lustlos die gleichen Songs (sogar in der gleichen Reihenfolge ) herunter.