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Sonja (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2007 • 3 Wochen • Strand
Tägliche Flugshow auch AI
4,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel verfügt über 310 Zimmer, alle mit Balkon oder kleiner Terrasse, die sich auf der gesamten recht weitläufigen Anlage in kleinen sehr schönen zweigeschossigen Häusern befinden. Dazwischen sind die zig Salzwasserpools (sollen elf sein, haben wir aber nicht nachgezählt) in unterschiedlichen Größen verteilt. Sehr vorteilhaft sind die ebenerdigen Zimmer, die direkt an einen Pool angrenzen, so dass man sich direkt vom Zimmer in den Pool fallen lassen kann. Zu allen Pools gibt es Duschen, die wegen des Salzwassers auch nötig sind. Während unserer Urlaubszeit (12. 09. – 03. 10.2007) waren an allen Pools ausreichend Liegen vorhanden, es gab immer noch genügend freie Plätze. Die Liegen sind mit Kunststoff bespannt, also ohne Auflagen, aber doch sehr bequem. Dass man in den Pools blaue Füße bekommt, können wir bestätigen. Wenn wir das richtig gesehen haben, war nur der Pool vor dem Hauptgebäude gefliest, die anderen waren gestrichen und die Farbe blätterte sehr stark ab. Teile davon schwammen dann im Pool herum. Die Innenwände der Pools sind also stark sanierungsbedürftig, aber vielleicht wird das ja den Winter über auch behoben. Den Strand erreicht man durch eine kleine Unterführung (darüber geht eine schmale wenig befahrene Straße, stört also überhaupt nicht). Im Strandbereich befindet sich die Beachbar mit überdachter Außenterrasse, ein Spielfeld für Ballspiele, noch ein extra Pool für Kinder und der Mini-Club. Der hoteleigene Strand ist ebenfalls mit einer ausreichenden Anzahl von Liegen bestückt, deren Nutzung ebenfalls inklusive ist. Der Einstieg ins Meer direkt vor dem Hotel ist durch die großen Kieselsteine schon ziemlich beschwerlich, aber man kann wunderbar beim direkt angrenzenden Nachbarhotel Porto Bello Beach ins Meer gehen (feiner Sand am Meersaum ohne große Steine).Weiterhin befinden sich in der Anlage verteilt noch die Poolbar, die Eisdiele und die Spezialitätenrestaurants, bis auf das französische, welches sich im Hauptgebäude befindet.Im Hauptgebäude befinden sich u. a. die Rezeption, die Lobby-Bar, das Hauptrestaurant, der Internetraum mit 4 Computern (Nutzung auch kostenlos), ein Friseur, Supermarkt, noch ein Indoorpool mit Whirlpool und der Fitnessraum. Wir haben den Fitnessraum nicht genutzt, nur angesehen, aber die Geräte machten einen sehr guten Eindruck. Während der Öffnungszeiten des Fitnessraumes war eine Mitarbeiterin des Hotels immer anwesend, bei ihr konnte man auch die Poolhandtücher tauschen. Die Kaution für ein Poolhandtuch beträgt 20 Euro. Man bekommt über die Kaution eine Quittung, gibt diese im Fitnessraum ab und kann dann immer sein Poolhandtuch dort abholen/tauschen. Am Ende lässt man sich die Quittung wieder zurückgeben und holt sich an der Rezeption das Geld zurück. Dies hat reibungslos geklappt. Für die täglichen Abendveranstaltungen/Shows gibt es noch ein Theater im Freien, welches zwischen den beiden Porto-Bello Hotels liegt und auch von beiden Hotels genutzt wird.Für die Inanspruchnahme der All-Inc. Leistungen bekommt man beim Einchecken eine Karte ausgehändigt, die man in den Restaurants/Bars vorzeigen soll, es hat aber niemand diese Karte jemals sehen wollen, sogar als wir neu ankamen nicht.Die Anlage an sich ist wirklich sehr spärlich bepflanzt, vor allem wenn man sich das Schwesterhotel daneben anschaut, welches sehr üppig bepflanzt ist.Die Nationalitäten waren hauptsächlich Österreicher, Deutsche, Italiener, Holländer, Engländer. Da es ja auch immer interessant ist, ob ein Hotel von Russen frequentiert wird, erlauben wir uns bemerken, dass uns keine aufgefallen sind.Das Hotel findet auch Verwendung als Kongresshotel. Dies kann die Hotelruhe allerdings etwas stören, wenn so eine Gruppe ins Hotel einfällt und das ganze Hotel mehr oder weniger beschlagnahmt. Von der Altersstruktur der Gäste her war von Familien mit Kleinkindern bis zu älteren Leuten war alles vertreten. Die Reisezeit ab Mitte September ist sehr zu empfehlen. Es ist nicht mehr so übervoll, aber immer noch herrliches Sonnenwetter und um die 30 Grad warm. Es gab keinen einzigen Regentag, nur Sonnenschein. Da es abends doch schon kühl werden kann, ist ein dünnes Jäckchen empfehlenswert. Auf Kos ist es sehr windig. Unbedingt Mückenschutz mitnehmen, die Biester gehen ziemlich rabiat zur Sache. Handy-Erreichbarkeit war gut, allerdings sehr teuer - 1, 50 Euro/Minute.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten bei TUI die Kategorie DBJMA gebucht (größere Superiorzimmer in Strandnähe, Meerblick, privater Pool zur gemeinsamen Nutzung, ständige Auffüllung der Minibar u. a.). Mit der Lage unseres unten gelegenen Zimmers (Nr. 766) hatten wir etwas Pech, da der Meerblick durch ein vorgelagertes Haus auf die Hälfte eingeschränkt war. Auch konnten wir leider nicht wie bei den anderen unten gelegenen Zimmern direkt vom Zimmer in den Pool hüpfen, da wir keine Terrasse hatten, sondern einen Balkon mit Brüstung davor. Das Zimmer schien auch nicht größer als andere zu sein und wo der Pool nun privat war, entzieht sich unserer Kenntnis. Unser Pool allerdings liegt frei und sehr schön am Rande der Hotelanlage mit unverbauter Aussicht.Das Zimmer hat die übliche Ausstattung mit Telefon, Fernseher (ARD, ZDF, RTL, SAT1), Minibar und Klimaanlage mit Fernbedienung, Der Safe befindet sich im Kleiderschrank und funktioniert mit einem Zahlencode. Das Bad hat eine Badewanne mit Duschvorrichtung und einen Fön gibt es auch. Der Zimmerschlüssel ist eine Karte mit Chip, diese Karte setzt auch die Stromversorgung in Gang.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Reichhaltiges Frühstücksbuffet im Hauptrestaurant mit verschiedenen Sorten Brot/Brötchen, Kuchen, Wurst, Käse, Marmeladen, warmen Eierspeisen, gebratener Speck, Bohnen und vieles mehr. Sonntags gibt es Sektfrühstück mit Lachshäppchen.Die Mittag- und Abendbuffets im Hauptrestaurant sind vom Umfang her identisch, nur sind die Gerichte nicht sehr abwechslungsreich, es gibt eigentlich immer das Gleiche, nur leicht abgewandelt. Ansonsten ist die Qualität und der Geschmack der Speisen in Ordnung. Leider haben die Köche mit Soße gegeizt, so dass das Essen teilweise ziemlich trocken war. Oft war das Essen auch schon kalt. Italienische Küche mit Nudelgerichten und Pizza ist auch fester Bestandteil der Buffets im Hauptrestaurant.Es gibt drei Themenabende in der Woche (Fischabend, griechischer Abend mit Tanzgruppe und Musik und italienischer Abend). Beim Fisch- und griechischen Abend wird zusätzlich draußen frisch gebrutzelt.Von den Spezialitätenrestaurants haben wir nur das Fischrestaurant besucht. Die Speisen werden dort werden ebenfalls als kleines Buffet gereicht. Da die Auswahl an Speisen im Hauptrestaurant jedoch viel größer ist, haben wir keine weiteren Spezialitätenrestaurants ausprobiert. Alle möglichen Getränke sowie einen kleinen Snack (Sandkuchen, Plätzchen, belegte Brötchen) erhält man tagsüber an der Pool- und der Beachbar. Nachmittags hat die Eisdiele geöffnet. Es gibt Eis nur im Hörnchen, es werden aber bestimmt 10 verschiedene Eissorten angeboten. Spät abends um 23. 30 Uhr wird noch ein Mitternachtssnack mit Suppe und belegten Broten angeboten.


    Service
  • Gut
  • Hier ein besonderes Lob an die Kellner, die alle sehr freundlich und auch fleißig sind und schnell arbeiten. Leere Tische wurden sofort neu eingedeckt, Getränke sofort gebracht und benutztes Geschirr direkt abgeräumt. Die Kellner hatten ihre Augen überall und sofort gesehen, wenn es etwas zu tun gab. Das war schon fast außergewöhnlich. Einige Kellner haben auch Deutsch verstanden. Etwas nervig war allerdings die Platzanweiserin im Hauptrestaurant, die meist völlig unnötig war. Sehr schnell hat man sich ja seinen Stammtisch ausgesucht und will diesen - wenn frei - zielsicher ansteuern. Da hat man aber die Rechnung ohne die besagte Dame gemacht, die auch noch äußerst pikiert ist, wenn man nicht brav hinter ihr herdackelt, sondern seinen eigenen Weg geht. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, unseren Tisch selbst auszusuchen. An der Zimmerreinigung gibt es nichts zu beanstanden und auch unsere Reinemachfrau war superfreundlich. Handtücher wurden täglich gewechselt, obwohl wir gar nicht jeden Tag signalisiert hatten, neue haben zu wollen. Einzig mit der Rezeption waren wir nicht so zufrieden bzw. mit der Dame an der Rezeption beim Einchecken, die etwas konfus war und nicht auf die Reihe brachte, wie lange unsere Aufenthaltsdauer ist, wobei sie mir nur eine Woche anstatt drei zudachte und meinen Freund erst eine Woche später anreisen und am gleichen Tag wieder abreisen ließ. Auch mussten wir sehr lange auf unser Zimmer warten, bis wir es denn endlich beziehen konnten. Am Abreisetag wollten wir zur Sicherheit neben unserem Wecker noch den Weckdienst der Rezeption in Anspruch nehmen. Diese rief dann auch anstatt um 5. 45 Uhr um 7. 00 Uhr an. Gut, dass wir noch unseren Wecker hatten. Ansonsten hatten wir mit der Rezeption nicht viel zu tun.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Transferzeit vom Flughafen bis zum Hotel beträgt etwa 20 Minuten. Dass das Hotel in der Einflugschneise liegt und die Flugzeuge beim Landeanflug genau über das Hotel fliegen, ist ja inzwischen ausreichend bekannt. Uns persönlich hat es aber überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil. Es war unheimlich spannend zu beobachten, wie die Flugzeuge auf das Hotel zuflogen und dann zu raten, welche Fluggesellschaft es denn ist. Ein Vorschreiber hat behauptet, die Flugzeuge wären in 20 Meter Höhe über einen weggeflogen. Dies stimmt natürlich nicht, den Kopf musste man nicht gleich einziehen. Wir schätzen die Höhe so mit mindestens 200 Meter ein. Mittwoch ist Hauptanreisetag, da haben wir bis zum Abend 30 Flugzeuge gezählt, es gibt aber Tage, da ist am Himmel kaum etwas los. Es gibt auf Kos kein Nachtflugverbot, aber auch nachts haben uns die Flugzeuge nicht gestört. Das Hotel liegt an der südöstlichen Küste. Neben dem Hotel befindet sich nur noch das Porto Bello Beach und kleinere Bungalowanlagen. Vom Strand aus hat man einen herrlichen Blick auf die Vulkaninsel Nissiros und bei klarer Sicht kann man auch die Türkei sehen. Geht man rechts den Strand entlang, kann man einen schönen Strandspazierung zum Robinson-Club machen. Von dort hat man auch einen wunderschönen Blick auf das südliche Ende der Insel und die Stadt Kefalos. Der Ort Kardamena ist etwa 3 km entfernt, sehr touristisch ausgelegt mit den üblichen Shops und Bars und hauptsächlich von Engländern besucht.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Am Strand werden div. Wassersportarten angeboten wie Tretboot fahren, Wasserski, Segeln, Bananenboot etc. Es gibt ein Animationsteam, welches einen aber in Ruhe lässt, wenn man sich nicht beteiligen möchte. Die abendlichen Veranstaltungen/Shows finden im oben beschriebenen Theater statt, haben wir aber nicht besucht. In der Lobby-Bar gibt es abends zeitweilig Live-Gesang.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im September 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sonja
    Alter:36-40
    Bewertungen:1