- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Nach Punda Maria ist Pretoriuskop das zweitälteste Camp im Krüger Nationalpark. Ich war dort in den 90er Jahren und in diesem Jahrtausend mehrmals dort. Das liegt vor allem an seiner günstigen Lage. Es ist relativ nahe am Numbi Gate. Das ist das vom Flughafen Johannesburg aus nächstgelegene Tor in den Krüger Nationalpark. Wer aber vor hat, vom Flughafen direkt in den Krüger Nationalpark zu fahren und dort bereits die erste Nacht zu verbringen sei gewarnt: Die meisten Flugzeuge kommen vormittags um ca. 11 Uhr an. Und dann wird es recht eng und vor allem stressig, wenn man vor der Dunkelheit und bevor das Camp schließt ankommen will. Ideal ist es aber für die letzte Nacht vor der Heimreise per Flugzeug. Man kann dann noch vormittags gemütlich im Park herumfahren und kommt doch noch locker zu seinem "Flieger" am Flughafen in Johannesburg. Die Abflüge sind dort in der Regel abends. Insbesondere die Morgenpirsch ist im Gebiet um das Camp auch sehr vielversprechend. Denn dann hat man wirklich hervorragende Chancen Nashörner zu sichten. Aber auch Leoparden werden dort öfters gesichtet. Das Camp selbst ist wie schon beschrieben relativ alt. Und viel wurde dort in den letzten 20 Jahren nicht gemacht. Das gilt im wesentlichen für alle staatlichen Camps des Krüger Nationalparks. In den allgemeinen Bereichen (Rezeption, Restaurant) wurde in Pretoriuskop aber zumindest einiges renoviert. Das ist ganz ansehlich. Auch hat das Camp einen relativ großen Shop. Anreisenden sei aber trotzdem empfohlen sich zuvor in den wesentlich preisgünstigeren Supermärkten außerhalb des Parks vor der Anreise einzudecken (z.B. in White River). Aber die Karten zum Park, die man hier erwerben kann, sind natürlich empfehlenswert . Wer den Park verlässt, braucht allenfalls noch ein paar Souvenirs. Die bekommt man hier natürlich auch. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Unterkünfte im Camp. Es gibt Unterkünfte mit eigener Dusche/Toilette und auch Küche oder solche mit "communal ablution facilities". Luxus sollte man aber in keinem Fall erwarten. Wer den sucht, braucht aber aus meiner Sicht auch nicht auf Safari zu gehen. Die Unterkünfte sind teilweise sehr schlicht und die "communal ablution facilities" könnten auch wieder einmal renoviert werden. Darüber hinweg tröstet natürlich die tolle Atmosphäre des Camps. Zur Nahrungsversorgung bietet das Camp zwei Möglichkeiten. Entweder das Restaurant mit seiner eher schlichten aber genießbaren Küche oder das, was für mich unabdingbar zu einem Aufenthalt im Krüger Nationalpark gehört: Selbstversorgung. Grillgut und Sixpacks kann man natürlich auch im Shop des Camps erwerben. Wer Kontakt sucht, kann beim Grillen auch nette andere Safarigänger und vor allem auch Einheimische kennen lernen.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ronald |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 83 |