- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist von außen sehr weitläufig und erweckt eher den Eindruck eines klassischen Touristenbunkers, was aber auf dem zweiten Blick nicht zutreffend ist.
Zweckmäßig eingerichtete Zimmer ohnen nenneswerte Hochaspekt. Ein Safe war vorhanden und die Minibar wurde alle zwei Tage neu gefüllt und im Preis enthalten. Wie bei allen "fremden" Betten sind die Schlafkissen gewöhnungsbedürftig.
Ein weiteres Highlight war die Verpflegung. Man konnte sehen, genießen und spüren, dass hier ein Sternekoch das Regiment führte. Auch Gespräch mit den Koch waren möglich und wurden von denselben auch gesucht, um ein Feedback mit den Konsumenten zu erhalten. Die Vielfalt der Speisen war hervorragend und es wurden unterschiedliche Themenabende durchgeführt.
Absoluter Pluspunkt. In allen Bereichen hervorragend aufgestellt, freundlich, hilfsbereit und zu allen Tagen ansprechbar. Probleme wurden sofort (!) umgesetzt und gelöst.
Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert bei Einzelnutzung nur etwa eine Stunde, wenn aber mehrere Stationen angefahren werden müssen, können leicht zwei Stunden und mehr daraus werden. Es empfiehlt sich daher auf einen vorgebuchten Transfer zu verzichten. Da sich das Hotel im äußersten Süden der Insel befindet und dort nur auschließlich Großanlagen vorhanden sind, gibt es keine Restaurants odere ähnliches, da alle Hotels all-inklusive anbieten und kein externer Anbieter eine Überlebenschance hätte. Wer über ein Mietwagen verfügte, hatte es deutlich einfacher, da viele Ziele ohne denselben nicht erreichbar gewesen wären. Die Angebote der Reiseleitung waren mitunter schon preisintensiv. Die Verbindung mit dem Bus hingegen funktionierte tadellos und war auch preislich eine Alternative.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Spa-Angebot von Euphoria, dem hoteleigenen Bereich, ist sehr gut und die Therapeuten durchweg kompetent. Hingegen die Auswahl der Fitnessgeräte lässt etwas zu wünschen übrig. Sollten sich mehrere gleichzeitig dafür interessieren, kann es leicht zu Engpässen kommen. Dafür gibt es einen Indoorpool, der schlechtes Wetter schnell vergessen macht. Das Animationspersonal schreit sich die Freude an ihrer Aufgabe förmlich aus dem Leib und man spürt dies jederzeit. Am Ende der Saison ist jedoch vom abentlichen Programm nicht viel übrig geblieben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helmut |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |