Prinsotel La Pineda

Das Hotel besteht aus mehreren Häusern, von denen einige über eine ruhige Straße zu erreichen sind. Diese liegen in schönen Gärten mit Pinienbäumen. Die Gärten sind sehr gepflegt. Die schönsten Zimmer haben Gartenblick. Einige Zimmer gehen zur Straße hinaus. Wir hatten je ein Zimmer mit Gartenblick und eines mit Blick auf den Eroski-Supermarkt. Bei voller Belegung müssten ca. 1000 Gäste im Hotel sein. Diese Anzahl bemerkt man aber nicht. Es waren hauptsächlich deutsche Urlauber im Hotel, von denen einige Partyurlauber waren, der größte Teil aber Familien und Paare. Der Zustand des Hotels war gut. Die Anlage wurde kontinuierlich gereinigt. Das Hotel kann mit Übernachtung, Frühstück, Halbpension oder All inclusive gebucht werden. Wir hatten Halbpension gebucht. Wir vermuten, dass ca. 1/4 der Gäste All inclusive gebucht hatte. - Beim Essen auf das Angebot in beiden Restaurants achten - teilweise unterscheiden sich die Speisen (im unteren Restaurant gibt es z. B. zum Frühstück Milchshakes und abends Pizza). - In der Cala Agulla findet man schattige Plätze, wenn man bis zum Ende des Strands geht. - Hinter der Cala Agulla befindet sich eine weitere schöne Bucht, die viel weniger besucht ist, allerdings auch sehr klein ist. - Am Hafen auch mal links herumgehen. Nach einem kleinen Spaziergang erreicht man die Cala Gat, die ebenfalls sehr schön ist. - Bei Ausflügen nach Capdepera darauf achten, dass der Bus nur an einer (!) Haltestelle im Ort hält. Wer dort nicht aussteigt, findet erst in Cala Bona oder Cala Millor eine Beschäftigung bis der Bus zurückfährt ;). - Ein Ausflug nach Artà auf die Burg lohnt sich - die schöne Aussicht entlohnt für den Aufstieg.

Die Zimmer waren schön, aber leider etwas klein. In unseren Zimmern gab es ein Doppelbett, einen Schreibtisch und einen Kleiderschrank. Dazu gab es einen Flachbildfernseher (32") und eine Klimaanlage sowie einen Kühlschrank, der aber nur funktionierte, wenn die "Stromkarte" eingesteckt war. Außerdem gab es ein Telefon. Das Bad war auch schön und eher klein, aber zweckmäßig eingerichtet. Es gab einen Fön.

Es gab zwei Hauptrestaurants, eine Bar, eine Poolbar und einen Stand am Pool, an dem man Snacks kaufen konnte. Außerdem gab es eine Tapasbar, die wenig besucht war. Das Essen wurde auf die beiden Hauptrestaurants aufgeteilt. Innen kann man klimatisiert sitzen und außen in schönerem Ambiente mit Deckenventilatoren leider etwas warm. Die Restaurants waren sauber. Das Essen war vielseitig. Es gab abends ein kaltes und ein warmes Buffet und Desserts. Teilweise wurden die Speisen live zubereitet. Alles, was wir probiert haben, war sehr lecker. Es gab Themenabende (italienisch und mallorquin). Ansonsten gab es viel Fisch, Lamm, Kalb, Schwein und Truthahn. Die Getränkepreise waren normal. Für 4 Getränke (2 Bier, große Fanta, große Cola) haben wir ca. 11 € bezahlt.

Das Personal war sehr freundlich und hat immer gegrüßt. Die meisten Angestellten verstehen Deutsch. Beim Essen schien das Personal teilweise ein wenig überlastet. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt.

Die Transferzeit zum Flughafen betrug ca. 1,5 Stunden. Der schöne, aber gut besuchte Strand (Cala Agulla) liegt einen ca. 10-15-minütigen Spaziergang durch den Pinienwald vom Hotel entfernt. Zum Hafen mit vielen Bars und Restaurants sind es ca. 10 Minuten Fußweg. Ein Supermarkt befindet sich direkt gegenüber vom Hotel. Andere Läden sind in wenigen Minuten zu erreichen. Die Bushaltestelle befindet sich direkt um die Ecke. Von dort fahren Busse in alle Richtungen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab viele Animationsangebote, die wir aber nicht genutzt haben. Abends wurden teilweise Shows angeboten (Elvis, chinesische Akrobaten, Musical etc.). Der Pool war groß und vor allem tief (1,70 m). Zusätzlich gab es noch einen Babyplantschbeckenbereich, der sehr schön mit Betten und Liegen ausgestattet war. Trotz Hinweisen dies nicht zu tun, waren schon um halb 9 die meisten Liegen mit Handtüchern reserviert und wurden stundenlang nicht genutzt. Leider unternahm das Personal nichts dagegen. Die Anzahl der Liegen war zu gering. Neben den "normalen" Liegen gab es noch Betten mit und ohne Überdachung und Deckchairs bei den Babyplantschbecken. Sonnenschirme waren vorhanden. In den Gärten gab es ebenfalls Liegen. Sonnenschirme gab es dort nicht, allerdings spendeten die hohen Pinienbäume ausreichend Schatten.