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Sophia (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2011 • 1 Woche • Wandern und Wellness
Einzelzimmer
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Dieses Hotel wird von zahlreichen treuen Gästen besucht, darunter viele pensionierte Lehrerinnen und Lehrer, die schon seit Refenderiatszeiten hier regelmäßig einkehren und sowohl die Lage (günstig zum Wandern UND zum Baden) als auch die ihnen bereits vertraute soziale Umgebung schätzen (man trifft sich eben jedes Jahr zur gleichen Zeit dort wieder). Das Hotel ist zweckmäßig eingerichtet, leidlich sauber, bietet einen günstigen Preis für Halbpension und zeigt sich auch einigermaßen familienfreundlich - vorausgesetzt, die mitgebrachten Kinder und Enkel sind nicht zu jung und nicht zu laut. Jetzt im Oktober war die Luft nicht mehr heißt (mittags T-Shirt, abends Pullover) - ideal zum Wandern. Es geht einmal in der Woche vomn Hotel Marbell eine gef[hrte Wanderung ab. Das Meer war noch recht warm zum Schwimmen. Unserer Meinung nach sind die Herbstferien die ideale Reisezeit.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wenn man Einzelzimmer bucht (was ja deutrlich teurer kommt als Doppelzimmer), ist immer (mindestens) eines dabei, das weit unter dem üblichen Standard ausgestattet ist. Das Zimmer 316 führt in ein lichtschacht-ähnliches Ende eines Hinterhofs, ist immer dunkel, nachts wegend er Nähe zum Aufzug und seinem Motor sehr laut, tags voller Küchengerüche, sobald man das Fenster öffnet und hat einen Balkon, auf dem zu sitzen niemand Lust haben wird. Das Bett ist alt und quietschig, die Matratze zwar in Ordnung, aber da sie auf einem ausgeleierten Sprungrahmen liegt, der stark nachgibt, hat man spätestens um zwei Uhr nachts den "Kuhlenkampf": Man liegt nicht flach, sondern hängt in einer Delle, die schon fast einem Loch gleicht. Das Bad stinkt (anscheinend je nach Wetterlage) mitunter übelst nach Abfluss. Die Badezimmertür läst sich nicht schließen, so dass das Zimmer auch so riecht. Es gibt im Zimmer keinen Platz zum Treten. Man muss mit jedem Schritt einem Möbelstück ausweichen. Auf dem Schreibtisch steht ein kleiner Fernseher, der mehrere Programme empfängt. Man kann in der Badewanne, die einen Duschvorhang aufweist, duschen. Diue Silikonabdichtungen sind fast allesamt brüchig und lose bis abgefallen. Die Wasserhähne sind stark verkalkt. Die Klospülung pfeift wie ein Wasserkessel, wenn das Wasser kocht. Es gibt einen Safe, für den der Schlüssel allerdings extra kostet.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt eine Bar, die mitunter besetzt ist, und einen Speisesaal. Man darf sein Frühstück auf einem Tablett mit auf die Terrasse nehmen, wird aber gebeten, dann selbst wieder abzuräumen. Ím Speisesaal bekommt man einen Tisch zugewiesen, an dem man für die Dauer seines Urlaubs bleibt (das andernorts übliche "Aufrücken" zum Febster hin erlebten wir hier nicht). Je öfter man kommt, desto besser ist allerdings der zugewiesen Platz. Stammgäste sitzen angenehmer als Neulinge. Das Frühstück wird begleitet vom unerträglich hohen Quietschen eines Rollband- Toasters, der die ganze Zeit läuft. Die Luft im Speisesaal wird während des Frühstücks zunehmend dicker. Das Abendessen wird, abgesehen von einem mitunter etwas spärlich ausgestatteten Salat- und Obstbuffet, am Tisch serviert. Es gibt keine Auswahlgerichte, sondern zwei Gänge mit guter, z. T. mallorquinischer Hausmannskost. Vor der Tür des Speisesaals wird täglich in vier Sprachen ausgehängt, was es heute gibt. Wer möchte, kann sich auch mit Vollpension einbuchen. Leider deckt man keine Messerbänkchen, erwartet aber öfter, dass das Besteck über zwei Gänge weiter benutzt wird, weshalb man die benutzten Teile dann auf dem Tischtuch ablegen muss. Manche der jungen Frauen, die das Essen servieren, sind freundlich unbd fragen, ob es geschmeckt hat. Andere wollen anscheinend nicht einmal ein "Gracias" hören und gucken stets wie sieben tage Regenwetter.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal ist teils sehr freundlich, teils allerdings auch nicht (die Rezeptionistin, die Bedienung bei Tisch, die Zimmerfrauen - es geibt solche und solche darunter, nach einer Woche weiß man auch ganz genau, welchge zu welcher Seite gehört). Viele Mitarbeiter sprechen deutsch, fast alle franzöisch, manche auch englisch. Die Zimmer werden schnell und oberflächlich gereinigt, 10 Euro Trinkgeld am zweiten Tag verbesserten den Putzdienst nicht. In einem unserer Zimmer roch es unerträglich nach Kloake. Dies Übel versuchte man durch Wasserlaufenlassen und Putzen abzustellen. Auch wurde (angeblich) ein Handwerker geschickt. Nach drei Tagen wurde es etwas besser, was die Empfangsdame allerdings aufs Wetter zurückführte und nicht auf die ergriffenen Maßnahmen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt an der "Repic"-Seite des Strands von Port de Soller, hat den Strand also direkt vor der Tür. Man kann sich an der Promenade unter mehreren Autovermietern einen wählen, wenn man von hier aus die Insel erobern möchte. Nach Palma fährt man (durch den Tunnel, der pro Reise 4,55 € kostet) in unter einer Stunde. Auch andere Ziele sind mit dem Auto gut zu erreichen. Man kann auch mit der kleinen Straßenbahn (eine Strecke pro Person 4 €) nach Soller hinauffahren; wenn man will, auch gleich mit dem Bus (ist günstig) nach Palma, oder mit dem "roten Blitz", dem Zug - das ist allerdings teuer. Es gibt in Pt. de Soller viele kleine Läden. Der Ort ist nicht "disco-mäßig".


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    An einem Abend in der Woche gibt es eine Gästebespaßung mit Live-Musik (kam aber hauptsächlich aus der Konserve). Da wir so etwas nicht mögen, waren wir dankbar dafür, dass so etwas nicht öfter angeboten wurde. Es gibt im dritten Stock einen Durchgang zum Pool (nicht geheizt). Dort stehen auch Liegen bereit, und ein Sonnenschirm. Wir haben es vorgezogen, im Meer zu schzwimmen, das jetzt im Oktober deutlich wärmer war. In dem wenbig repräsentativ gestalteten Entrée gibt es einen Computer, wo man für 1 Euro zehn Minuten (sehr langsames) Internet bekommt, mit einer unerträglich schmutzigen alten Tastatur. Am Strand kann man sich Liegen, Sonnenschirme, Bötchen usw. mieten, zu normalen Preisen. Auch gibt es am Strand Duschen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Oktober 2011
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sophia
    Alter:51-55
    Bewertungen:1