R2 Lago Playa Park

Hallo, als erstes möchten wir darauf hinweisen, das wir eine Familie mit 2 kleinen Kinder sind, wobei das eine Kind gerade einmal 2 Jahre alt ist, und das andere Kind 10 Monate. Dieses bedeutet, das beide Kinder auf einen Kinderwagen angewiesen sind. Wir hatten dieses Hotel ausgesucht, da es mit Worten wie „Famielienfreundlich“, „Klimaanlage“, „kleinem separatem Pool“ wirbt. Der Urlaub im Lago Playa Park, in Cala Ratjada auf Mallorca hatte uns keinerlei Urlaubsfreude bereitet!! Es fing schon bei der Ankunft am Flughafen Palma de Mallorca an. Als wir am Mietwagenschalter standen, lief eine Dame von unserem Reiseveranstalter durch die Ankunftshalle, und fragte lautstark, wer mit diesem Veranstalter angekommen wäre. Wir sagten der Dame bescheid, dass wir mit diesem Veranstalter gekommen wären, aber das wir den Bus nicht in Anspruch nehmen, da wir einen Leihwagen anmieten würden. Danach war die Dame aber wie vom Erdboden verschluckt und durch die Fenster der Leihwagenfirma konnte man sehen, dass sich die Rollos des Reiseveranstalters schlossen. Als wir dann an dem Schalter ankamen, war weit und breit keiner von den Damen zu sehen, und der Schalter war geschlossen. Also haben wir auch keinerlei Informationen über die Lage des Hotels, oder die Anfahrt zum Hotel erhalten. Daraus resultierte, das wir mit den Kindern erst nach Cala Ratjada gefahren sind und dort gute 3 Stunden das Hotel gesucht haben. Da das Hotel nirgends wo ausgeschildert war (alle anderen Hotels sind ausgeschildert), und auch keine sichtbare Reklame am Hotel angebracht war, hatten wir alle Hotels die am Strand lagen abgefahren. Doch erst als wir nach gut 3 Stunden herum kurven in Cala Ratjada einen Briefträger fragten, konnte dieser uns die Lage des Hotels nennen. Als Bezeichnung steht über dem Eingang, dies sieht man aber auch erst vom öffentlichen Parkplatz aus, LP. Und daraus soll man dann Lago Playa Park erkennen können. Vom Parkplatz aus taten sich bereits 15 Stufen alleine bis zur Rezeption auf, die es mit 2 Kinderwagen und Gepäck (100 kg) zu bewältigen gab. Als man uns dann den Weg zum Speisesaal erklärte, taten sich die nächsten 15 Stufen vor uns nach unten auf, die der Bezeichnung „Hühnerleiter“ gleichkommen würden. Von der Rezeption bis zu der uns zugeteilten Wohnung haben wir dann nochmals 22 Stufen gezählt, wovon 10 direkt zur Wohnung führen, und recht steil sind. Um diese zu bewältigen, mussten wir je einen Kinderwagen unbeaufsichtigt oben oder unten stehen lassen, um jeweils den anderen Kinderwagen die Treppe hinauf zu tragen. Dieses Prozedere musste auch jedes mal auf dem Weg zum Speisesaal gemacht werden. Als wir die Wohnung (6101) betraten, fanden wir diese auch auf Anhieb gut, bis auf die Toilette. Dazu sollte man erwähnen, dass Badezimmer und Toilette durch eine Tür getrennt sind. Im Gegenteil zu den Doppelzimmern hat die Toilette in den großen Wohnungen nicht einmal DIXI Format. Entweder stirbt man bei geschlossener Türe an seinem eigenem Gestank, oder mal lässt alle Türen auf. Als Tipp würden wir raten, erst die Hosen runter lassen, dann seitwärts wie eine Krabbe das Klo betreten. Und zum Popo abwischen wieder „rauskrabben“ Der nächste Schock kam dann, als wir die Gardinen in der Wohnung öffneten. Im Schlafzimmer konnte ein gesamter Wohnblock mit Touristen von ihren Balkonen aus, welche sich im Halbkreis um unsere Wohnung herum befanden, bei geöffneten Gardinen rein schauen, ebenso im Wohnzimmer, da keinerlei Sichtschutz verbaut, oder gepflanzt wurde. Wenn man im Wohnzimmer die andere Gardine öffnete, konnten die anderen Gäste vom Pool aus die Getränke rein gereicht. Punkt um, wir mussten uns erst alle komplett im Dunklen einkleiden, um dann die Gardinen zu öffnen. Wir haben noch am selben Tag die Reiseleitung über diese Missstände informiert. Man schlug uns eine Umbuchung in ein anderes Hotel vor. Dieses wäre aber mit einem Mehrkostenanteil von 30,00 Euro pro Person verbunden gewesen. Und das bei einer gleich bleibender Sterne Kategorie. Als wir darauf hinwiesen, dass noch ein weiteres Appartement frei wäre, was praktisch ebenerdig liegt, sagte man uns vom Hotel aus, dass dieses noch nicht frei sei, und sich dort noch Materialien von der Renovierung im Winter befinden würde. An diesem Tag wurde viel mit allen möglichen Leuten des Reiseveranstalters gesprochen und telefoniert, und alle sagten, dass man da Abhilfe schaffen könnte, aber das würde erst am nächsten Tag gehen, da dieses alles von Deutschland aus geregelt werden müsste. Als wir uns darauf einließen, eine Nacht in der Wohnung zu verbleiben, packten wir auch erstmal nur die wichtigsten Sachen für die Kleinkinder aus. Am Tag darauf ging das muntere Telefonieren weiter. Selbst das Reisebüro in unserer Stadt hatte versucht, uns weiter zu helfen, und schickte dem Hotel eine Bescheinigung, das ein Mitglied der Familie bedingt durch eine Lungenunterfunktion, nicht ständig in der Lage ist, die Kinderwagen über sämtliche Treppen zu tragen. Deswegen buchten wir ja auch ein „Famielienfreundliches“ Hotel Die Reiseleiterin vor Ort sagte nur dazu, dass wir uns dann beim nächsten Urlaub doch ein Behindertengerechtes Hotel aussuchen sollten. Da gäbe es dann Rampen zu allen Örtlichkeiten und keine Stufen. Alleine diese Aussage empfinde ich als eine Unverschämtheit! Man vertröstetet uns wieder eine Nacht, um diese Angelegenheit zu klären. Doch dann war von seitens der Reiseleitung, oder des Reiseveranstalters nichts mehr zu hören. Am 2ten Tag war der teuer dazu gebuchte Minipool (gibt es nur bei den großen Wohnungen APC) komplett unbrauchbar und verdreckt, so dass man keinen mehr in diese Brühe rein lassen konnte. Und wir hofften immer noch auf eine Rückmeldung. Doch nichts passierte!! Nach einer Woche „aus dem Koffer leben“, haben wir diese dann auch mal ausgepackt, da ja scheinbar nichts in Sachen anderes Hotel oder Änderung der Situation passieren würde. Lediglich nach dem das Hotel das Fax unseres Reisebüros erhalten hatte, wurde das ebenerdige Appartement leer geräumt, gestrichen, und möbliert. Doch nach ein paar Tagen waren auf einmal andere Gäste in diesem Appartement eingezogen, obwohl man im Hotel um unsere Situation wusste. Am Tage heizte sich die Wohnung in der Sonne so auf, dass es nachts noch sehr warm in der Wohnung war. Es war so warm, dass selbst die Kinder schwitzten. Doch als wir die Klimaanlage einschalteten, wurde es in der Wohnung nicht wirklich kälter. Und das bei fast 30 Grad im Schatten! Am nächsten Tag fragten wir an der Rezeption nach, ob die Klimaanlage eventuell defekt sei, doch wir bekamen als Antwort, dass sich mehr Gäste für die Heizung in der Nacht entschieden hätten, als für die Klimaanlage. Wir denken, wenn es jemanden kalt ist, kann man sich eine Decke nehmen, doch wenn es warm ist, was macht man dann? Etwa Eisbeutel ins Bett legen?? Also mussten wir die Fenster offen lassen, was unzählige schmerzhafte Mückenstiche zur Folge hatte. Das ist bei Kleinkinder natürlich was ganz feines! Natürlich hörte man durch die offenen Fenster, wenn nachts oder früh morgens neue Gäste ankamen, oder abreisten, oder die Putzfrauen sowie Lieferanten mit ihren Rollwagen vorbei fuhren. Dies bedeutete auch, das jedes mal die Kinder wach wurden, und wir natürlich auch. Der auch schon oft genannte Ameisenbefall haben auch wir mitgemacht. Erst nur im Bad, dann kam die Chemiekeule (trotz Kleinkinder), und sie waren weg. Doch dann kamen immer mehr. Die Ameisen waren bis in die Nullis der Milchflaschen. Selbst in den Kleidungsstücken und den Windeln der Kinder waren die Ameisen gewandert. Zum Essen können wir auch nur die oft zitierte Einfallslosigkeit bestätigen. Die Keller geben sich echt alle Mühe, sind immer freundlich und nett. Aber die Hochstühle im Speisesaal und auf der Terrasse ließen echt zu wünschen übrig, und waren auch noch gefährlich. Der Verschluss des Hochstuhl war nur durch einem Strohhalm gesichert, und unser Sohn ist sogar beinahe aus dem Stuhl gefallen Weiter Beanstandungen im einzelnen, welche in Spanien aber eigentlich „normal“ sind: Eidechsenbefall Kakerlakenbefall FAZIT: Die Hotelanlage ist nicht schlecht. Das Hotel ist aber nur für Familien mit Kindern die NICHT mehr auf den Kinderwagen angewiesen sind (also so ab 5 – 6 Jahren), oder Reisende ohne Kinder geeignet. Wir jedenfalls werden dieses Hotel nicht mehr besuchen, lieber nehmen wir einen längeren Weg zum Strand in Kauf. dieses Hotel ist für Urlauber ohne Kinder, oder Kinder ab 4 Jahren geeignet

Klimaanlage war ausser Betrieb, Klo war nur für Zwerge geeignet, rundherum konnten andere Urlauber bei geöfneten Fenstern ins Schlafzimmer schauen, der kleine Pool von der Wohnung wurde nie gereinigt, Ungezieferbefall wie Ameisen u.s.w.

Die Hälfte des Buffette war jeden Tag das gleische, und der Rest war Einfallslos und nicht Landestypisch. Für die Kinder, da es ja ein Familienhotel sein soll, gab es speziel für Kinder nichts abwechselndes. Auch unser Sohn ernährte sich in den 14 Tagen praktisch nur von Pommes und Nudeln. Wir musten echt noch bei LIDL und Müller Essen und Nahrung für unsere Kinder kaufen. TROTZ ALL INCLUSIVE

der Großteil des Servicepersonal war freundlich und immer hilfsbereit. aber ein paar Muffelsköpfe gibt es ja immer. Teilweise ist sogar Deutsches Personal anwend. Beschwerden werden nicht beachtet, und die Zimmerreinigung war in unserem Fall garnicht so schlecht.

direkt am Strand, man muste nur über die Straße zur Son Moll

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Poollandschaft war gut, bis auf das Becken für die kleinsten. Dieses wurde vernachlässigt, so das sich das Wasser langsam braun färbte. Animation war auch bis spät in die Nacht vorhanden, was den Urlaubern mit den Doppelzimmern übel aufgestoßen sein müste.