Radisson Blu Poste Lafayette Resort & Spa - Adults only

Das Radisson Blue ist ein sehr schönes, kleines, neu renoviertes Hotel (max. 100 Zimmer). Erstmalig hatten wir keine Geräuschbelästigungen aus den Nachbarzimmern. Das Hotel ist aus Stahlbeton, so dass keine Geräusche von oben oder den Seiten im Zimmer zu hören sind. Lediglich die Tür lässt Geräusche vom Flur durch. Das war echt toll. Auch total super war der kostenfreie WiFi Empfang. Teilweise sogar am Strand verfügbar. Die Gästestruktur variierte mehrfach in unserem Urlaub. Mal waren mehr Österreicher/Schweizer/Deutsche und russische Gäste anwesend, an anderen Tagen gab es große Anteile von Indern und Franzosen. Das Hotel war immer ausgebucht. Einigen Gästen wurde ein Upgrade in das Schwesterhotel Azuri angeboten. Dies hat fünft Sterne. Wir haben es uns angeschaut und wir waren nicht überzeugt. Es wirkte auf uns ungepflegt und sehr groß. Der Strandbereich war sehr klein und nicht so wie auf den Fotos. Fazit: vorher anschauen und dann entscheiden! Tipps: Moskitospray nicht vergessen Badeschuhe mitnehmen, da es manchmal ziemlich viele Steine und Muscheln gibt Level 1 Zimmer sind das Erdgeschoss. Die Bezeichnung Erdgeschoss gibt es auf Mauritius nicht

Die Zimmer waren neu renoviert und modern eingerichtet, allerdings ziemlich klein. Dafür sind die kleinen Zimmer praktisch eingerichtet. Es gibt unter dem Bett Stauraum für die Koffer und eine Rollbox für Kleidung oder anderes. Der Kleiderschrank hat nicht viel Stauraum. Hilfreich wären hier zusätzliche Haken an den Wänden. Sonst hatte das Zimmer alles was üblich ist (Klimaanlage, Flachbild-TV, Wasserkocher, Safe). Eine Sitzecke gab es bei den Ocean front Zimmern entweder auf der Terrasse oder bei französischem Balkon im Zimmer. Wir haben in eine Suite gewechselt, was super toll war. Die Klimatisierung war einwandfrei. Die Minibar wurde in beiden Zimmern jeden Tag unaufgefordert aufgefüllt. Die Sauberkeit war excellent. Das ist auch nicht überall so (Klimatisierung, Minibar + Sauberkeit). Dankeschön dafür.

In dem Hotel gibt es ein Buffetrestaurant und zwei á la Carte Restaurants. Im Buffetrestaurant gab es in einem Bereich extra einheimische Gerichte. Das ist dann auf der Karte separat ausgewiesen. Die Essen sind durchweg toll. Gerade bei Hühner- und Fischgerichten kann man kaum was falsch machen. Beim Rindfleisch solltet ihr medium-rar bestellen, wenn es Medium sein soll. Dies ist sonst meist zu weit durch. Einfach durchtesten. Die Hausweine sind auch lecker. Unserer Meinung nach braucht man da nichts anderes extra bestellen. Was ihr unbedingt testen müsst ist Chocolate fondant with pistacio ice cream. Das ist ein warmes Schokotörtchen mit weichem Kern – echt lecker. Schaut auch bei den Fotos nach. Auch empfehlenswert sind die Riesengarnelen, für eine geringe Zuzahlung gibt es 4 Riesengarnelen der Spitzenklasse. Man darf sich nicht wundern, wenn man immer Quittungen für Essen und Getränke unterschreiben muss. Auch bei AI ist das üblich. Es steht dann nur 0 Maur.Rupie auf der Rechnung. Es gibt auch Cocktails oder Essen, wo eine Zuzahlung fällig ist. Das ist auf der Speisekarte separat ausgewiesen (s. Fotos) Auch bei einem AI Urlaub freuen sich die Angestellten über Trinkgeld. Legt es in die Mappe zu der Rechnung, die unterschrieben werden muss. Wenn das Trinkgeld auf die Rechnung geschrieben wird, landet es in den Hotelbüchern.

Das Personal war an allen Stellen super freundlich. Wir haben uns rundum wohl gefühlt. Es gibt allerdings auch ein paar Personen, die sich besonders viel Mühe geben. Dazu gehört Harry, der seine Augen irgendwie überall hat und jeden leeren Teller sofort abräumt oder schon genau weiß was du trinken willst. Echt toll, vielen Dank an das gesamte Personal, dass uns einen unvergesslichen Urlaub beschert hat. Wir sind vor dem Zyklon Berguita abgereist, aber die Vorbereitungen und die Abwicklung waren einwandfrei. Alles perfekt durchgeplant. Von Urlaubern, die noch im Hotel blieben, haben wir nur positive Rückmeldungen erhalten. Topp Organisation!

Das Hotel ist ca. 1 Stunde vom Flughafen entfernt, hat direkt Strandlage und sogar ein Riff vor dem Haus. Dieses Riff ist geschützt, so dass dort keine Motorboote fahren dürfen. Leider konnten wir es Anfang Januar nicht so gut sehen, da mehrere Zyklone zwischen Madagaskar und Mauritius verweilten, so dass wir hohe Wellen und teilweise starke Strömung hatten. Der Sand war im Wasser so aufgewühlt, dass nicht viel zu sehen war und weit rausschwimmen war durch die Strömung nicht möglich. Für das Wetter kann ja keiner was. Wir haben uns mit Bekannten ein Auto gemietet und haben die Insel erkundet bzw. an anderen Stränden haltgemacht. Bevor wir dies durchgeführt haben, hatten wir die „Süd-Tour“ unseres Reiseveranstalters gebucht, diese können wir nur empfehlen. Dadurch haben wir richtig viel von der Insel gesehen. In Chamarel den größten Wasserfall von Mauritius (90m), die sieben farbige Erden und eine Rumdestillerie, Troux Aux Cerfs (Vulkankrater), Grand Bassin (Heiliger See und Pilgerstätte der Hindus), Black River (Nationalpark) und vieles mehr - es lohnt sich! Achtung: Moskito Spray nicht vergessen. Beim Wasserfall warten sie nur auf die Touristen .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel wird etwas Animation wie Wassergymnastik, Yoga, Volleyball oder Henna angeboten. Hierzu mussten wir uns an der Rezeption einen Tag vorher anmelden. Wir fanden das etwas umständlich, da ich nicht unbedingt weiß, ob ich den nächsten Tag Wassergymnastik machen möchte oder nicht. Die „Motor“-sport Angebote gibt es im naheliegenden Schwesterhotel Azuri. Dazu wird ein Shuttle-Service vom Hotel angeboten (einen Tag vorher an der Rezeption anmelden). Bei AI Buchung kann auch im Azuri Mittag gegessen werden. Dies muss vorher von der Rezeption beim Azuri angemeldet werden. Abends gibt es im Radisson Blue an der Strandbar Shows oder Musik. Das ist ein tolles Abendprogramm. Der Strand wurde täglich gereinigt. Es gibt auch Windschutz bei den Schirmen. Bei der Anzahl der Hotelgäste waren unserer Meinung nach genügend Liegen und Schirme am Strand verfügbar. Man konnte sich auch unter die Mangroven legen. Was gewöhnungsbedürftig ist, ist wenn man ein Ocean front Zimmer unter dem Pool hat. Dann kann es sein, dass Gäste unter den Mangroven liegen und fast an die Terrasse des Zimmers anschließen.