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Csaba (66-70)
Verreist als Paar • Dezember 2010 • 3 Wochen • StrandMit dem Augen eines Türkeiurlaubers
5,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr gut
  • Zustand des Hotels
    Sehr gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Ein freundliches, äußerst sauberes RIU- Hotel, durchgängig mit gepflegtem Marmorfußboden. Um das Zentrum von Hammamet zu erreichen,muss man einen strammen vierzigminütigen Fußmarsch entlang auf dem sehr holprigen Bürgersteig, der ständig mit geparkten Autos oder mit anderen Hindernissen verstellt ist, in Kauf nehmen. Man ist besser bedient, wenn man eines der Taxis für 3-4 Dinar(1,5 -2,0 Euro) nimmt, die vor dem Hotel auf Gäste warten. Das ganze Gebäude ist hell, die Flure zu den Gästezimmern sind breit und mit Teppichboden ausgelegt, so dass kein Verkehrslärm in die Zimmer dringt. Ein freundliches, äußerst sauberes RIU- Hotel, durchgängig mit gepflegtem Marmorfußboden. Um das Zentrum von Hammamet zu erreichen,muss man einen strammen vierzigminütigen Fußmarsch entlang auf dem sehr holprigen Bürgersteig, der ständig mit geparkten Autos oder mit anderen Hindernissen verstellt ist, in Kauf nehmen. Man ist besser bedient, wenn man eines der Taxis für 3-4 Dinar(1,5 -2,0 Euro) nimmt, die vor dem Hotel auf Gäste warten. Das ganze Gebäude ist hell, die Flure zu den Gästezimmern sind breit und mit Teppichboden ausgelegt, so dass kein Verkehrslärm in die Zimmer dringt. Unser Zimmer war sehr geräumig. Ungewöhnlich viele Schubfächer und Kleiderbügel stehen dem Gast zur Verfügung. Vom großen Balkon (ca. 2 m x 2m) hat man einen herrlichen Blick auf die See und auf die anspruchsvolle Garten- und Poollandschaft. Das Zimmer wurde regelmäßig zu unserer höchsten Zufriedenheit in den Vormittagsstunden gereinigt. Leider wird in den tunesischen Hotels - unabhängig vom Hotelstern – als Schlafdecke ein Bettlaken mit einer groben Decke darauf verwendet. In der Türkei deckt man sich mit einer leichten, angenehmen Steppdecke zu. Der im Zimmer befindliche kostenlose Safe lässt sich mittels Schlüssel bedienen, obwohl der auch mit einem Zahlenschloss ausgerüstet ist. Die TV-Senderliste stimmt nicht, man muss selber die deutschen Sender(ZDF, RTL und Pro 7/ARD fällt ständig aus) heraussuchen. Der Kühlschrank wird täglich mit Wasser aufgefüllt -- wenn man ihn selber auffüllt. Wasserflaschen sind erst nach 17 Uhr an der Lobbybar abholbar. Ein Riesenplus Die Küche sorgt für einen abwechslungsreichen Speiseplan. Auch hier herrscht weitgehende Sauberkeit, und die Speisen, Salate usw. werden stets geschmacksvoll angeboten. ist für die überwiegend nicht moslemischen Gäste, dass - man staune ! – auch Schweinefleisch, verschieden zubereitet, essen kann. In der Türkei stößt man bei diesbezüglicher Nachfrage auf Ablehnung mit der Begründung, sie seien Moslems. Dabei wird ignoriert, dass man für die Gäste kocht. Übrigens : Tunesien ist ein im Islam viel tiefer verwurzeltes Land als die Türkei. Das Personal ist stets freundlich und zuvorkommend, auch dann, wenn gerade kein Trinkgeld in Aussicht ist. Wir haben es sehr wohltuend empfunden, dass im Restaurant keine störende laute Hintergrundmusik nervte, wie es in den türkischen Hotels fast obligatorisch ist. Bis zu unserer Abfahrt blieb es für uns ein ungelöstes Rätsel, warum das lästige Plastikarmband getragen werden muss, obwohl alle Gäste ausschließlich all inclusive versorgt werden. Der Strandabschnitt des Hotels ist feinsandig. Darüber hinaus sind aber Spaziergänge am Wasser kaum möglich, da der Strand an beiden Enden felsig ist. Liegen am Pool und am Strand waren reichlich vorhanden, und man wird mit einer kostenlosen Auflage prompt bedient. Ungewöhnlich wirkte es für uns, dass man die Badetücher(Strandtücher) an der Rezeption erhält, und auch die gebrauchten, oft nass und verschmutzt wieder hier abgibt. Ein großes Minus aller tunesischen Hotels besteht darin, dass Hammam und die Sauna nur gegen Bares genutzt werden kann .Diese gehören in der Türkei in den Vier-und Fünfsterne-Hotels fast überall zu den kostenlosen Standardleistungen. Das Thalassozentrum (modische Bezeichnung für Wellness) lockt mit überteuerten Paketleistungen (ab 150,-€).Wünscht man nur Massage, bekommt man diese mit Schwierigkeiten. Das Meereswasser-Hallenbad(ein sehr kleiner, luftloser Raum) steht nur für die Gäste, die ein Behandlungspaket buchten, für 10 Minuten zur Verfügung. Das Wasser des für alle zugänglichen Hallenbades ist recht kühl. Für die Animationstätigkeiten wird angemessen geworben. Das in der Türkei oft erlebte aggressive Auftreten der Animateure gab es nicht. Die Abendsunterhaltungsprogramme finden in der Bar mit Tanzfläche statt. Leider ist das Rauchen hier noch erlaubt. Im TUI-Reiseprospekt waren zwei Kurse angegeben. Der Arabisch- Sprachkurs bedeutet soviel, dass man sich mit einem verschreckten Animateur konzeptlos unterhalten darf. Grundkenntnisse kann man hierbei nicht erwerben. Vom angepriesenen Kochkurs wusste kein Offizieller. Der Fitnessraum befindet sich in einem erbärmlichen Zustand. Von den vorhandenen Geräten funktionierten nur zwei, die anderen sind kaputt oder beschädigt. Offensichtlich kümmert der Zustand der Geräte keinen. Über ein Laufband, das am meisten gebraucht wird, verfügt der Fitnessraum nicht. Hotelgäste waren überwiegend Engländer, die man in erster Linie an ihren zahlreichen Körpertätowierungen und dann an der Sprache erkennen konnte, gefolgt von Deutschen und Franzosen. Fazit: Das Hotel ist trotz der hier aufgeführten Unzulänglichkeiten zu einem Bade-und Erholungsurlaub sehr geeignet. Das Preis-und Leistungsverhältnis überzeugte uns. Noch zwei wichtige Hinweise: Laut Auskunft beim Auswärtigen Amt kann man eine Euro-Summe in Höhe von 5000 TND(2680,-€) in das Land ein-und ausführen, ohne dass man das mitgenommene Geld an der Grenze deklarieren muss. Die Angabe von TUI auf der S.171 der Preisliste mit 1000 TND(535,-) ist nicht zutreffend. Wenn man im Duty-free-Shop auf dem Flughafen in Monastir Flüssigkeiten (Spirituosen, Wein, Parfüm) einkauft, ist der Ärger bei der Kontrolle bei einer Zwischenlandung auf den deutschen Airports vorprogrammiert, da der Beutel, worin sich das Eingekaufte befindet, in Monastir nicht verplombt wird. Die Flaschen werden bei der Handgepäckkontrolle aussortiert und müssen anschließend an einem speziellen Schalter als zusätzliches Gepäck (gegen 5,-€) aufgegeben werden. Nachher muss der genervte Fluggast die ganze Kontrolle wiederholt durchmachen. Die so aufgegebenen Flaschen und Flakons erhält man dann am Zielflughafen mit den anderen Gepäckstücken zurück.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Sehr gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Sehr gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten
  • Sehr gut
    • Freizeitangebot
      Gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Dezember 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Csaba
    Alter:66-70
    Bewertungen:5