Rainbow Safari Resort

Mittelgroßes Resort, 15 Zimmer, abgewohnter Zustand, Flecken überall: auf Teppichen und Tischdecken. Kostenloses W-Lan an der Rezeption; auf den Zimmern eher schwach. Das Passwort hängt an der Rezeption aus. Die Zimmer sind in U-Form auf dem gartenartig angelegten Gelände angeordnet. Behindertengerecht ist das Resort nicht, denn die Räume sind über 2-3 Stufenund einen Laubengang erreichbar. Ein Fernseher ist im Restaurant vorhanden, ebenso ein Computer mit kostenlosem Internetzugang. Die anderen Gäste bestanden hauptsächlich aus holländischen Reisegruppen. Tagsüber ist es im November warm (ca. 25- 28°C) und nachts wird es kühl (5-10°C): Bringt euch warme Kleidung mit und vergesst das Moskitospray nicht.

Zimmerausstattung: ein Doppelbett und ein Einzelbett. Beide Betten waren mit einem Moskitonetz ausgestattet. In meinem Zimmer waren die Netze intakt. Bei meiner Mitreisenden waren sie mit Pflastern geflickt. Mücken waren in großen Mengen vorhanden (unbedingt Spray mitbringen und unter Moskitonetz schlafen, um Malariainfektion zu verhindern). Die Matratze war gut, die Bettwäsche war etwas klamm, zum Teil war ein feuchter Geruch zu bemerken. Das Zimmer hatte eine ausreichende Größe, keinen Kleiderschrank, einen Kleiderständer, große Flecken auf dem Laken des Einzelbetts, Deckenventilator, einen fleckigenTeppich, das Fensterglas in einem Rahmen fehlte, nur das Fliegengitter im zweiten Rahmen war vorhanden. Die Oberfläche des Nachttischs war schmierig. Dusche und WC waren ok. Die Leselampe über dem Bett funktionierte nicht, da keine Birne in der Fassung war. Das Handtuch war sauber. Auf dem Zimmer war kein Telefon oder TV vorhanden. Mir hat dies nicht gefehlt. Gebrauchte Flip Flops standen im Bad zur Nutzung bereit. Auf dem Zimmer war eine ausreichende Anzahl Steckdosen vorhanden, ein Adapter war nicht notwendig.

Ein Restaurant ist vorhanden. Die Tischdecken waren immer fleckig. Abendessen wird in Buffetform angeboten. Wir waren abends nicht im Restaurant des Hotels, sondern am Fluss im Örtchen (10 Min. Fußweg). Das Frühstück kann aus der Karte in verschiedenen Varianten gewählt werden. Der Toast, Müsli, Kaffee und Tee waren in Ordnung.

Schneller Check-Inn mit Begrüßungscola. Arrangement der Jungel-/ Safari-Touren war schwierig (langwierige Verhandlungen, was möglich ist – evtl. besser außerhalb des Hotels buchen). In meinem Zimmer fehlte in einem Fenster das Fensterglas. Nachts war es sehr kühl, daher bat ich morgens um eine Pappe zwischen Fliegengitterfenster und Außenfenster, in dem eine Glasscheibe hätte sein sollen. Mir wurde ein Zimmerwechsel angeboten, den ich aber für unnötig hielt und ich wollte nicht meine fleckenlose Bettwäsche im Doppelbett aufgeben, da ich befürchtete, in einem neuen Zimmer eine solche evtl. nicht wieder zu bekommen. Die Pappe wurde schließlich auf erneutes Nachfragen am Abend eingesetzt. Unser Guide im Nationalpark, Babu, war sehr freundlich, wusste viel zu erzählen und verrichtete seine Arbeit leidenschaftlich, das merkte man ihm an.

Am Rand des Chitwan Nationalparks im Örtchen Sauraha gelegen. Ca. 10 Minuten Fußweg zum Nationalpark (um diesen zu betreten, muss man mit einem Boot über den Fluss übersetzen), zum Elefantenbadeplatz und auch 10 Minuten Fußweg ins Örtchen mit Restaurants, Souvenirgeschäften, Fahrradverleihern, Touranbietern. Ruhiger, kleiner Ort, der touristisch expandiert. Teilweise wohnen die Einheimischen (=Volksgruppe: Tharu) noch in Lehmhütten.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wir hatten Jungel-Safaris, eine Kanu-Tour und Spaziergänge durch den Nationalpark gebucht. Auch ein Dorfspaziergang mit Einblick in die Häuser der Einheimischen war enthalten. Babu, unser Führer, machte seine Sache sehr gut und man merkte, dass er Freude an seinem Beruf hat. Eine Jeepsafari war über das Hotel für uns leider nicht buchbar.