- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Resort ist in traumhafter Lage, sehr gemütlich und familiär gehalten. Die ganze Atmosphäre ist mehr als ansprechend. Alles super gepflegt und sauber, ein Ort zum Wohfühlen. Man kann sich überall umschauen, in der offenen Küche, bei der Essensvorbereitung, in der hauseigenen Schreinerei ... überall hat man Zutritt. Der Bungalow ist schlichtweg ein Traum. Riesengroß, aus landestypischem Material gebaut, liebevoll eingerichtet und es mangelt definitiv an nichts. Das Hausriff ist superschön und bietet jeden Tag Abwechslung.
Ein Traum! Was soll ich sagen ... wunderschön, vom Bett aus blickt man auf das Meer, man hat Trinkwasser zur Verfügung, einen Wasserkocher um sich Tee oder Kaffee zubereiten zu können und zu meiner Überraschung ... eine Mehrfachsteckdose im Zimmer! Welch ein Luxus, denn zum Aufladen von Geräten (Kameras, Handy etc) optimal. Ich war sehr begeistert über das zur Verfügung gestellte i-Pad, was einen super Einblick in das Entstehen des Resorts gibt, ebenso sind alle Mitarbeiter mit Namen und Lebenslauf darin zu finden und es sind natürlich die Fische und Korallen des Riffs aufgeführt. Eine Dusche gibt es im Bad nicht, dafür einen "Steintrog" in den man Wasser einlaufen lässt und sich dann mit einer Schöpfkelle das Wasser über den Kopf/Körper laufen lässt. Das nennt man "indonesisches mandi". Eine neue, sehr angenehme Erfahrung. Da um Mitternacht der Generator abgestellt wird, ist jeder Nachttisch mit einem Taschenlämpchen ausgestattet, damit man nachts Licht hat, falls man zur Toilette muss. Abends wird das Zimmer für die Nacht gerichtet und das Moskitonetz ausgebreitet. Zu meiner Überraschung hatte ich keinen einzigen Moskitostich! Moskitospray wird im halboffenen Badezimmer zur Verfügung gestellt. Ein kleiner Ventilator steht ebenfalls neben dem Bett, wobei ich persönlich nachts alle Fenster und die große Terrassentür offen hatte und es somit sehr angenehm zum schlafen war. Ein Kühlschrank und ein Safe stehen im Badezimmer zur Verfügung.
Ali hat super leckeres Essen zubereitet. Zum Frühstück gab es genügend Auswahl an Marmeladen, Honig, Cerealien, Müsli, Corn Flakes, Käse, Obst und Eiergerichten. Säfte und verschiedene Joghurtsorten standen zur Verfügung und auch süße Teilchen. Kaffee/Cappucchino/Espresso und Tee bereitete man sich selbst zu. Das selbstgebackene Brot war sehr gut! Zu Mittag gab es Buffet, meist Fisch und/oder Fleisch, Gemüse, Reis oder Nudeln, manchmal Kartoffeln. Immer sehr schmackhaft! Abends gab es immer eine Vorspeise, danach kamen Platten auf den Tisch, reichlich gefüllt mit den köstlichsten Gerichten und jeder bediente sich. Danach gab es für jeden Gast ein Dessert. Besonders schön war das Miteinander beim Essen, denn alle sassen an einer großen Tafel und am nächsten Tisch sassen die Mitarbeiter an einer lange Tafel. Dieses sehr schöne Miteinander rundete das Essen ab. Joghurt, selbstgebackene Küchlein und Obst standen den ganzen Tag zur Verfügung, Getränke, die nicht incl. waren, nahm man sich aus dem Kühlschrank und machte sich einen Strich bei seinem Namen auf der Liste daneben bzw. standen auch 8 verschiedene Sorten Sirup bereit um sich sein Wasser geschmacklich zu verfeinern. Kaffee/Espresso/Cappucchino und Tee konnte man sich ebenfalls den ganzen Tag über im Essenshaus selbst zubereiten. Die Schokokugeln und Kokoskugeln für "zwischendurch" waren ein Gedicht. Mega-lecker!!!
Alle Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, waren super nett und hilfreich. Es war ein fantastisches familiäres Miteinander. Man geht bei der Abreise tatsächlich als Freunde auseinander. Mein Schnorchelguide Desmon war sehr aufmerksam und hatte Adleraugen. Er machte mich auf Vieles im Wasser aufmerksam, was ich ohne ihn vermutlich nicht entdeckt hätte. Bei den Pausen während der Tauchgänge wurde auf einer Indel Rast gemacht und die gesamte Crew bereitete Kaffee/Tee/Cappucchino zu, es gab Küchlein zu essen und sie waren immer sehr zuvorkommend. Bei Tagesausflügen bereiteten Sie alles zum Essen und Getränke vor, so dass jeder Gast optimal versorgt wurde.
Das Inselparadies Raja Ampat spricht für sich. Die Lage in diesem Archipel ist traumhaft, ein View Point gibt die Sicht auf die unendliche Weite frei und der Mangrovenwald ist ein Ruhepol pur. Die Anreise, in meinem Fall aus Deutschland, ist schon anstrengend, aber das weiß man vorher und dieses Archipel ist die Mühe allemal wert. Die Touren mit den Booten führten zu vielen tollen spots, vor allem die Tour zu der Inselgruppe Fam war wunderschön.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wer nicht Tauchen oder Schnorcheln geht ist eigentlich dort fehl am Platz. Das Raja Ampat ist ein Unterwassertraum und wunderschön. Ich selbst bin nur Schnorchler, habe aber wunderschöne Dinge unter Wasser gesehen, kunterbunte Korallen, Riffhaie, Teppichhaie, Seeschlangen, Octopusse ... es wäre zu viel alles aufzuzählen. Eine Tour mit dem Kajak durch die Mangroven ist auf alle Fälle lohnenswert. Diese mystische Lanschaft ist bezaubernd und außer den exotischen Vögeln, die zu ab und an zu hören sind, herrscht vollkommene Stille. Das Wasser ist glasklar und somit ist eine Kajakfahrt unbedingt zu empfehlen. Der View Point ist etwas beschwerlich zu erklimmen, aber der gigantische Ausblick belohnt für die Anstrengung. Dienstags gibt es "Happy Sunset", einen Umtrunk an der Bar mit allen Gästen und Mitarbeitern, Donnerstags versammelt sich die Pef-Band an der Bar und es werden papuanische Lieder gesungen, musiziert und getanzt. Wunderschön! Ich konnte die Massage genießen und die war klasse! Die Masseurin Kristina kommt mit ihrem Equipment zum Zimmer und auf der Terrasse wird man einer wunderbaren Massage unterzogen. Sehr zu empfehlen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 7 |