Raja4divers Resort

Nun bin ich bereits wieder seit drei Tagen in Bali und noch voller Erinnerungen und e chli Sehnsucht nach der unvergesslichen Woche bei Euch; ein unerwartetes, grossartiges Erlebnis. Die anfängliche Skepsis in Sorong am Flughafen ist spätestens während der Bootsfahrt gewichen. Bereist während dem letzten Drittel der abwechslungsreichen Fahrt über den ruhigen Ozean erlebte man die ersten imposanten Eindrücke der Inselvielfalt von Raya Ampat. Der überwältigende Empfang von Euch, den Gästen und Einheimischen mit Gesang und Tanz, der erste Blick auf den eindrucksvollen Steg und die Bungalows direkt am und über dem Wasser, war so eindrücklich und grossartig, dass man sich spontan zu Hause fühlte. Diese ersten Eindrücke haben sich während dem Aufenthalt wiederholt und wurden immer wieder überboten mit den täglichen Erlebnissen. Dazu beigetragen haben nicht nur die bis ins kleinste Detail ausgestalteten, grosszügigen „Bungis“ mit dem wunderbaren Bad-Garten-Bereich, die ganze Anlage und ganz besonders die Herzlichkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. War es ein Glücksfall oder ist es bei Euch selbstverständlich, dass auch unter den Gästen ein sympathisches, freundschaftliches Zusammensein selbstverständlich ist? So erlebte ich meinen Aufenthalt wie mit einer harmonischen Familie. Dafür gilt mein Dankeschön jedem einzelnen. Ganz besonders ist auch das Küchenteam zu erwähnen, wenn man bedenkt, dass diese Einheimischen so Vielfältiges und Fantastisches zubereitet haben inkl. ganz leckeren Desserts und täglich neuen verführerischen Cookies. Ein Glück, dass ich hier keine Waage dabei hatte. Als unsportlicher Mensch konnte ich auch mit Begeisterung die Bootsausflüge mit den Tauchern erleben, wobei mein zweimaliger Schnorchel-Versuch kläglich scheiterte. Trotzdem ich würde es wieder tun! Die beiden Kajak-Abenteuer gehörten zum Eindrücklichsten dieser Tage. Das Gleiten über ruhiges Wasser in totaler Stille, nur unterbrochen von den verschiedenen Vogelrufen, über vielfältige Korallen entlang den Mangroven, war unbeschreiblich überwältigend. Nicht zu vergessen das zweimalige Besteigen des Hausfelsens, der nicht nur eine fantastische Aussicht offenbart, sondern auch Geist und Fantasie beflügelt für zukünftige spektakuläre Momente. Ja und da war noch die Apéro Bar eine lässige Ecke, wo man sich ab 19 Uhr getroffen hat und jeden Tag einen anderen Sonnenuntergang erleben konnte. Manchmal sassen wir auch nach dem Essen an diesem Platz beisammen, am letzten Abend bis nach Mitternacht, worauf der Weg in die Bungalows nur noch vom Vollmond beleuchtet wurde. So vergingen die Tage und Stunden und es wurde Freitag: Zeit zum Packen und Abschiednehmen. Dass eine leichte „Melancolia im Settembre“ mein Befinden beeinflusst hat, ist nach dieser Ferienwoche bestimmt mehr als verständlich. Da sich jedoch der Abschied ähnlich wie die Begrüssung vollzogen hat, haben sich diese trüben Empfindungen schnell verflüchtigt. Mit diesen Zeilen möchte ich meine Freude und Begeisterung zum Ausdruck bringen und einfach DANKEN. Mit herzlichen Grüssen an ALLE Pefianer/innen Jörg Raja4Divers, Pulau Pef Raja Ampat 22. – 29. September 2012 Hansjörg Spörri ch_medusa@hotmail.com

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