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Claudi & Wolle (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2011 • 2 Wochen • Strand
Le Récif: Schönes Hotel - super zum Schnorcheln
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Le Récif Hotel ist ein schon etwas älteres Hotel, was jedoch recht modern ausgesattet ist. Die Zimmer werden zur Zeit Stück für Stück renoviert, was man aber kaum mitbekmmt. Die Zimmer sind auf mehrere kleinere Häuser verteilt und befinden sich im Erdgeschoss oder in der ersten Etage. Meist sind 6 Zimmer in einem Haus. Die Zimmer haben Meer- oder Gartenblick. Im Garten gibt es mehrere verschiedene Palmenarten und verschiedene Büsche mit hübschen Blüten. Es wird Halbpension oder All inklusive angeboten. Es gibt Gäste aus aller Welt, hauptsächlich Franzosen und Engländer, aber auch Deutsche. Daher wird im Hotel auch hauptsächlich Französisch gesprochen, aber auch Englisch wird von allen verstanden. Von jungen Paaren, über Familien bis hin zu älteren Gästen ist alles dabei. Im Allgemeinen waren wir sehr zufrieden mit dem Hotel. Man weiß ja vorher, dass es der 3-Sterne-Kategorie angehört. Dafür ist das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Die Reisezeit Anfang Oktober fanden wir optimal, da das Wetter super war. Zwar gibt es einige Wolken am Himmel, jedoch hatten wir nur einen Tag Sprühregen, sonst immer Sonne und angenehme Temperaturen von ca 25 Grad. Es weht immer ein angenehm frischer Wind. Wenn man das Land besucht, sollte man auf jeden Fall die siebenfarbigen Erden besuchen und auch ein Besuch im Botanischen Garten Le Pamplemousse lohnt sich. Beim Besuch des Letzteren sollte man sich auf jeden Fall vorher mit Mückenspray einsprühen, ansonsten hatten wir kein Problem mit Mücken. Auch sollte man immer einen Regenschirm dabei haben, da sich das Wetter ganz schnell ändern kann. Wenn man nicht selbst schnorcheln geht, sollte man auf jeden Fall eine Fahrt mit dem Glasbodenboot machen, da es sich lohnt das Riff "direkt vor der Haustür" anzuschauen. Es lohnt sich auch eine Unterwasserkamera mitzunehmen!


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind alle sehr unterschiedlich was die Größe und Raumaufteilung betrifft. Auch der Zustand der Zimmer ist sehr unterschiedlich. Meist sind die Böden ziemlich abgenutzt und an einigen Stellen im Bad gibt es nasse Flecken an den Wänden, was jedoch versucht wurde mit Farbe zu überdecken. Jedes Zimmer verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse mit Tisch und zwei Sitzsäcken oder sonstigen Sitzmöbeln (auch das ist verschieden). Das Bad ist meist nicht vom Zimmer getrennt, die Toilette jedoch schon. Das Zimmer verfügt über ein Bett (meist mit getrennten Matratzen). Jede Person hat 2 Kopfkissen und eine dünne Wolldecke, die mit einem Laken abgedeckt ist. Es gibt eine leise Klimaanlage, die wir jedoch kaum genutzt haben, einen TV mit einem Sender mit deutscher Übersetzung (euronews), Minibar (gegen Gebühr), Wasserkocher, Safe und Telefon. Auch ein Fön ist vorhanden. Es gibt ein Regal für die Anziehsachen und eine Kleiderstange. Auch die Zimmer mit Gartenblick sind vom Ausblick her schön, weil der Garten sehr von den Gärtnern gepfelgt wird. Die meisten Zimmer verfügen leider nicht über ein Fenster, bei vielen Zimmern im Erdgeschoss ist die Terrassentür auch der einzige Zugang zum Zimmer. Wenn man also gerne mit offenem Fenster schläft, sollte man sich ein Zimmer mit Fenster oder im Obergeschoss wünschen. Die Sauberkeit im Zimmer war immer in Ordnung. Ab und zu hatten wir vereinzelte Ameisen im Bad, die aber nicht störten. Leider hatten wir einen Gecko im Zimmer, der sich tagsüber hinter der Klimaanlage versteckt hat. Leider macht so ein Gecko nachts Geräusche (klingt wie ein fieses Lachen), also sollte man aufpassen, dass man keine abends ins Zimmer lässt, da man sonst ständig nachts geweckt wird.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Für das Frühstück, Mittag und Abendessen gibt es das Pointe aux Piments Restaurant, welches zum Meer hin offen ist, sodass man einen traumhaften Blick auf das Meer hat. Einmal konnten wir beim Frühstück sogar Delphine auf dem Meer beobachten. Bei jedem Essen wird man durch die offene Bauweise jedoch auch von den Vögeln und Katzen besucht, die gerne etwas abhaben möchten. Die Vögel sind dabei leider auch ganz schön dreist und klauen auch ganze Croissants vom Teller. Zum Frühstück (von 7:30 bis 10:00) und Abendessen (von 19:30 bis 22:00) gibt es Buffet, zwei Mal die Woche abends auch Menü. Das Angebot beim Frühstück ist leider täglich das gleiche: Toast, Baguette, Croissants, zwei Sorten Marmelade (Ananas und Papaya Vanille), Honig, eine Sorte Käse, eine Sorte Kuchen, frisch gemachte Crêpes, einen Stand, an dem Omelette oder Spiegelei frisch zubereitet wird, baked beans, Würstchen oder Speck, Kartoffeln, Naturjoghurt, Fruchtjoghurt, Ananas, Bananen, Papaya oder Grapefruit, Cornflakes, Schokoflakes, Orangensaft, Grapefruitsaft, Wasser und Milch. Die Kellner bringen Tee oder Kaffee an den Tisch. Alles sehr lecker, leider jedoch immer das gleiche. Das Abendessen war immer sehr lecker, wenn es Menü gab. Beim Buffet war dies sehr unterschiedlich. Es gab täglich verschiedene Nudeln, verschiedene Saucen, immer Fleisch oder Fisch, wobei eines davon immer frisch gegrillt war, frische gefüllte Teigtaschen (sehr lecker), eine Suppe, Reis, verschiedene Salate oder rohes Gemüse (Gurke, Karotte) und verschiedene Desserts, wie zum Beispiel Kuchen, Obstsalat oder Kekse. Leider waren jegliche Getränke (bei Halbpension) am Abend nicht inklusive, was jedoch nirgends stand und uns daher überraschte. Weiterhin gibt es das Le Ocean Restaurant im Obergeschoss, indem zum Abendessen (nicht inklusive) a la carte gespeist werden kann, jedoch haben wir nie jemanden in dem Restaurant gesehen. Außerdem gibt es eine Bar, die von 9:30 bis 23 Uhr oder so ähnlich geöffnet ist. Der Eistee dort ist sehr lecker, ansonsten haben wir das Angebot nicht genutzt.


    Service
  • Eher gut
  • Bei der Ankunft wurden wir vom Hotelmanager begrüßt und nach dem Willkommensgetränk auf ein Frühstück eingeladen. Nach dem Frühstück konnten wir gleich unser Zimmer beziehen, obwohl wir schon 9:30 im Hotel waren, Check in ist eigentlich erst 14 Uhr. Im Hotel sind von ganz früh bis ganz spät sehr viele Mitarbeiter verfügbar. Neben den Rezeptionsmitarbeiten gibt es Kellner, Zimmermädchen, "Hausmeister", Mitarbeiter im Spa-Bereich, die Jungs im Bootshaus, Pagen, Security-Personal und Gärtner, die alle den ganzen Tag zu arbeiten scheinen. Die Rezeption ist 24 Stunden besetzt und hilft einem bei jeglichen Fragen gerne weiter. Auch kann hier Geld gewechselt werden. Man kann mit mehreren Kreditkarten zahlen, jedoch nicht mit EC-Karte. Am 2. Tag wurde uns bei einer Beschwerde über eine Maus im Zimmer (was im Erdgeschoss wohl ab und zu mal vorkommt) sofort ein neues Zimmer im Obergeschoss angeboten. Der Manager erkundigte sich am nächsten Tag direkt, ob das Zimmer besser sei. Kinderbetreuung wird gegen Gebühr im Mini Club angeboten, auch ein Wäscheservice gibt es. Einen Kritikpunkt haben wir nur an den Kellnern. Diese wirken oftmals nicht so richtig organisiert, vor allem, wenn es am Abend Menüservice gibt. Wir hatten den Eindruck, dass jeder Kellner für alles zuständig war und das Restaurant auch nicht richtig in Bereiche, für die bestimmte Kellner zuständig sind, eingeteilt ist. Daher kam es manchmal zu längeren Wartezeiten. Beim Frühstück gab es auch ziemlich oft das Problem, dass bestimmte Produkte (meist die Croissants) nicht mehr vorhanden waren und man die Kellner darauf aufmerksam machen musste. Leider wurden oftmals keine neuen Croissants gebracht.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Le Récif befindet sich in dem so gut wie nicht touristisch erschlossenen Ort Pointe aux Piments an der Nord-West-Küste der Insel. Der Flughafen ist etwa 1 Stunde und 15 Minuten entfernt. Positiv ist die direkte Strandlage, wobei dieser kein Sandstrand ist, sondern mit Muschelstücken und Korallen durchzogen ist. Daher sollte man unbedingt Badeschuhe (gibt es auch im hoteleigenen Lädchen zu kaufen) zum Baden oder Schnorcheln anziehen. Mehrere kleinere Supermärkte sind in etwa 5 Minuten Fußweg zu erreichen. Hinter dem Hotel führt eine kleine Straße lang, die jedoch auch, wenn man ein Zimmer im hinteren Teil des Hotels hat (Gartenblick) nicht stört. Auch eine Bushaltestelle erreicht man nach 5 Minuten Fußweg. Busse fahren nach Grand Baie (Fahrt 30 Minuten) alle Stunde (vorher an der Rezeption erkundigen, wann der Bus fährt) und nach Port Louis alle 20 Minuten (Fahrt 45 Minuten bis 1 Stunde) sowie in andere Richtungen. Busfahren ist auf Mauritius sehr günstig, etwa 70-80 Cent für eine Fahrkarte. Die Schaffner sagen einem auch bescheid, wann man aussteigen muss. Vor dem Hotel stehen jeden Morgen mehrere Taxis, die nur für das Hotel fahren, bereit. Die Preise sind jedoch mit deutschen Preisen vergleichbar. Dafür warten die Taxifahrer auch gerne mehrere Stunden am Zielort auf einen (ohne Aufpreis). Wenn man hin und zurück fährt, ist es auch etwas günstiger. Wir sind trotzdem auf Grund der Preise lieber Bus gefahren. Im Ort gibt es leider keine Abendunterhaltung. Einige kleine Restaurants gibt es, die allerdings nicht so einladend aussahen. Der Ort an sich ist leider auch nicht so besonders hübsch und wirkt sehr unsauber. Es gibt wie überall auf Mauritius viele unfertige Häuser und auch Blechbehausungen sowie viele wild lebende Hunde und Katzen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Freizeitangebote, die mit Wasser zu tun haben gibt es reichlich. Auch eine große Auswahl an Angeboten, die kostenlos sind. Diese sind: Kayak, Tretboot, Glasboodenboot, Wasserski und Schnorcheln. Außerdem sind im Spa-Bereich die Sauna- und Hammambenutzung inklusive. Im Obergeschoss über der Bar gibt es zwei Computer. Internet ist saumäßig teuer an den extrem langsamen Computern, 15 Minuten kosten schon 300 Rupien (ca. 7,5€). Jeden Abend gibt es an der Bar live Musik, unterschiedlich gut. Jeden Samstag ist Segashow. Strand und Pool sind immer sauber gewesen (ab und zu wurde mal etwas Müll vom Meer angespült). Ausreichend kostenlose Liegen an Strand und Pool sind vorhanden. Immer für zwei Liegen ein Sonnenschirm, der jedoch fest stehend ist, sodass man die Liegen verrücken muss und wenn die Sonne schon sehr tief steht, hat man keinen Schatten mehr. Man bekommt auch pro Person ein Strandtuch, was man beliebig oft an der Rezeption wechseln kann. Eine Dusche ist auch vorhanden, sodass man sich das Salz nach dem Baden im Meer abspülen kann. Der Strand ist überwacht (auch nachts), daher gibt es wenig Strandverkäufer (auch immer die gleichen), die Schmuck, Textilien oder Ausflüge anbieten. Wenn man jedoch einmal Nein sagt, gehen sie auch weiter und nerven nicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudi & Wolle
    Alter:19-25
    Bewertungen:1