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Sigrid (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • November 2025 • Stadt
Gute Lage für Sightseeing, aber wenig Deutsche Gäste
4,0 / 6

Allgemein

Das Hotel liegt recht zentral, 9 Kilometer vom Flughafen entfernt, und nur wenige Gehminuten bis zum Zentrum, zum Hafen, zur Burg und zum Mausoleum.


Zimmer
  • Zimmergröße
    Sehr gut
  • Schlafqualität
    Gut
  • Sauberkeit
    Eher gut

Ich hatte ein großes Doppelzimmer für mich allein mit einem sehr großen Balkon, Meerblick und Dusche. Es gab einen Fön, Shampoo und Duschgel und jeden Tag hatte ich frische Handtücher, obwohl ich sie gar nicht brauchte. Der kostenlose Safe mit Code befand sich im geräumigen Kleiderschrank. Leider habe ich einenWasserkocher, auch nach dreimaligem Fragen, in zwei Wochen nicht bekommen. Das lag aber nicht an der Kommunikation, denn mein Französisch ist recht gut. Mein Zimmer 342 lag in der dritten Etage gegenüber des Treppenhauses für Personal. Eigentlich nicht erwähnenswert, aber eines Nachts wurde ich von unglaublichem Knoblauchgestank wach, und morgens habe ich dann gesehen dass die Personaltür. eine Feuerschutztür, weit offen stand, sodass die Gerüche aus der Küche bis in mein Zimmer dringen konnten. Das war aber das einzig Negative was ich erfwähnen mochte.


Restaurant & Bars
  • Essensauswahl
    Eher gut
  • Geschmack
    Eher gut

Ambiente beim Essen

  • Lange Hose

Ich fang mal mit dem Frühstück an: Tassen sind absolute Mangelware, meistens gibt es Pappbecher für Kaffee mit Holzstäbchen zum Rühren. Das ist schon mal nicht nachhaltig. Leider sind die Speisen morgens überwiegend auf französische Gäste ausgerichtet. Es gibt nur helles Brot in einigen Varianten und Süßspeisen. In den zwei Wochen meines Aufenhaltes gab es immer die gleiche Wurst und den gleichen Käse. Man konnte sich Spiegeleier oder Omelett machen lassen, wurden aber, jenachdem welcher Koch an der Station war, sehr lieblos und teilweise noch flüssig, zubereitet. Mittagessen war ich nur einmal, kann dazu also nicht viel sagen, ausser dass es Abends die gleiche Suppe wieder gab. Alles in allem war die Auswahl jedoch sehr gut, sodass eigentlich jeder etwas findet was er mag.


Service
  • Deutschkenntnisse
    Schlecht

Erlebnistipps erhalten

  • Nein

Bester Service

  • Bar, Disco & Restaurant

Leider muss ich sagen dass die französischen Gäste meiner Erfahrung nach bevorzugt wurden. Ein Beispiel: Bei meiner Ankunft ließ man mich sehr lange an der Rezeption warten, während mit den neuen französischen Gästen geplaudert wurde. Diese bekamen auch einen Begrüßungsdrink, während ich nichts zu trinken bekam. Das macht schon mal keinen guten Eindruck. Und auf meine Bitte für einen Wasserkocher wurde ich auf den nächsten Tag vertröstet, dann wieder auf den nächsten, und am dritten Tag bekam ich nur ein Schulterzucken als Antwort. Das konnte alles nicht an der Verständigung gelegen haben, denn mein Französisch ist recht gut. Hervorheben möchte ich die "Jungs" von der Bar; sie haben immer gelächelt, waren immer sehr freundlich und haben immer drauf geachtet dass ich mich als Alleinreisende in der Bar wohlgefühlt habe.


Nachhaltigkeit
  • Gemeinschaftsförderung
    Eher schlecht
  • Öko-Erlebnis
    Eher schlecht

Für das Zimmer bekam man eine Karte zum Öffnen der Tür und für Strom. Wenn man das Zimmer verlies und die Karte steckte noch, ertönte ein Piepen. Das fand ich super! In der Regel gab es Getränke an der Bar in Gläsern, Kaffee meistens in Tassen, Holzstäbchen zum Umrühren, und wenn man Glück hatte gab es auch mal Plastiklöffelchen. Diese sind nun wirklich nicht nachhaltig.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Kultur & Erlebnis
  • Sonstiges

Mein erster Ausflug führte mich auf die kleine Halbinsel, da es dort Ausgrabungen gibt. Diese sind aber nicht wirklich sehenswert, und ich habe auch nichts Näheres darüber in Erfahrung bringen können. Danach ging ich zum Hafen, der teilweise total verdreckt und vermüllt ist; allerdings nur dort wo Touristen selten hergehen. Es gibt in der Hafenanlage viele kleine Cafés und Restaurants. Mein nächster Spaziergang erfolgte entlang der Küstenstrasse, an der Festung vorbei bis Richtung Stadtmitte. Ich folgte dem Hinweis "Marina" und landete mitten in der Altstadt. Mich packte das Grauen: Ich weiß dass Tunesien ein Müllproblem hat, habe oft schon gesehen wie versucht wird, den Müll aus dem Blickfeld der Touristen zu schaffen, aber so etwas wie in Monastir habe ich noch nie gesehen. Ich kann es einfach nicht beschreiben, so schlimm. Wer schon öfter in Tunesien war, kann sich vielleicht vorstellen, wie es in Monastir aussieht. Aber mitten in der Stadt! Ich hätte gerne Fotos gemacht, hab mich aber nicht getraut, und ich war froh als ich die Nähe des Hafens erreicht hatte, und bald wieder im Hotel war. Ein paar Tage später besuchte ich das Mausoleum, welches auch unweit des Hotels ist. Es ist ganzjährig geöffnet, kostenlos, allerdings sind in den Wintermonaten ab Oktober nicht alle Bereiche zu besichtigen. Aber ein Besuch lohnt sich in jedem Fall! Auch der riesige Friedhof ist sehenswert. Sehr wichtig finde ich persönlich festes Schuhwerk, denn die Straßen und Bürgersteige sind oft in einem schrecklichen Zustand,


Kultur & Erlebnis

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

  • Museen

In unmittelbarer Umgebung findet man den Hafen, die Festung El Ribat und das Mausoleum Habib Bourguiba, derm ersten Präsidenten Tuesiens.


Preis-Leistung
  • Sehr gut
  • Unerwartete Kosten

    • Nein, keine unerwarteten Kosten.

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    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sigrid
    Alter:66-70
    Bewertungen:26