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Michael (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2009 • 2 Wochen • Strand
Schöner Urlaub
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Sowohl das Haupthaus, wie auch die Bungalowanlagen haben jeweils einen eigenen Pool. Allerdings beschränkt sich die Gastronomie auf das Haupthaus. Wenn man an einem der Aussen-Pools liegt, kommt man so ohne weiteres nicht an Getränke. Insofern sind des dezentralen Pools etwas weniger attraktiv. Die Pools und die Liegeplätze sind in Ordnung. Auf dem Gelände befindet sich ein sehenswerter Park. Jetzt kein Englischer Rasen, sondern Lavasteine und Kakteen. Sehr sehenswert Bedenkt man den Preis von gut 2.500 Euros für eine vierköpfige Familie und zieht den Flug ab, dann ist Leistung für den Preis mehr als angemessen. Wir haben uns schnell an das etwas gewöhnungsbedürftige Ambiente der Appartments gewöhnt und es war ein schöner Urlaub. Insofern würde ich dem Laden eine Empfehlung geben. Allerdings ist das eher ein drei- als ein vier Sterne Haus.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Zu den weniger starken Seiten des Riu Olivina zählen die Zimmer. Wir hatten ein Appartment mit zwei Zimmern. Generell war die Einrichtung in Kiefer rustikal, hochglanz lackiert. Die Möbel sind schon älter und sehen teilweise nicht mehr wirklich gut aus. Das war vielleicht in den Siebzigern modern. Die Küche ist ein 80 Jahre Modell in Beige und Holz. Das Wasser aus den Leitungen war nicht trinkbar. Immerhin gab es kostenfreies stilles Wasser für alle. Es gibt keine Klimaanlage. Im Schlafzimmer hängt ein Propeller an der Decke. Ein weiterer Ventilator für das Wohnzimmer schlägt mit 15 Euro pro Woche zu Buche. Alles in allem waren die Zimmer noch ok. Die sollten aber dringend anfangen zu renovieren. Sonst bleiben demnächst nur noch die Stammgäste, die seit 30 Jahren schon kommen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir hatten „All Inclusive“ gebucht. Somit haben wir in der Regel Frühstück, Mittagessen und Abendessen da eingenommen. Um es kurz zu machen. Es ist gut (jetzt nicht gerade Spitzengastronomie) und es war von allem reichlich da. Das Manko ist die Einfallslosigkeit des Kochs. Das Speiseangebot variiert eigentlich nur in geringem Maße. Es ist zwar viel da aber nach ein paar Tagen hat man alles zwei Mal durch und würde eigentlich gerne mal etwas anderes essen, insbesondere landestypische Gerichte. Aber C’est la vie. Ich will da nicht wirklich meckern. Es war in Ordnung. Mit den Getränken war es ähnlich. Es war alles da. Man konnte Bier, Wein, Säfte und alle Arten von Drinks bekommen. Die Qualität war sagen wir mal „ok“. Der Caipirinha bspw. Schmeckte nach Zitronensaft und nicht nach Limetten. Was ich angenehm empfand war, dass man Getränke gegen Aufpreis nicht kaufen konnte. Damit fiel der Neppfaktor in der Anlage sehr gering aus.


    Service
  • Sehr gut
  • Die gesamte Anlage – genau wie die Zimmer wurden gut in Schuss gehalten. Die Zimmer wurden – ausser Mittwoch - täglich gereinigt. Aber auch die Aussenanlagen wurden gut in Schuss gehalten und sind teilweise sehenswert. Insgesamt ist die Anlage gut gepflegt. Das Personal – gerade in der Gastronomie – ist sehr freundlich. Die Rezeption hingegen empfand jedes Anliegen als lästig. Eines der Betten war deutlich zu kurz für einen Erwachsenen. Statt einer prompten Reaktion fingen die mit mir an zu diskutieren, warum dieses und nicht jenes Familienmitglied da nächtigt. Das hat das Bild etwas getrübt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Strand, Flughafen sind direkt in der Nähe. Einkaufen kann man auch in unmittelbarer Umgebung Lanzarote ist im Prinzip eine ziemlich wüste Insel. Wäre man von 100 Jahren gekommen, hätte man schon Hardcore Sonnenabeter oder Vulkanologe sein müssen, um nicht nach zwei Tagen wieder abzureisen. Nun gab es in der Zwischenzeit viel Aufbauarbeit und Künstler wie Cesar Manrique und und es wurde viel aufgebaut. Es gibt ein paar sehenswerte Höhlen und man kann es auf die Insel problemlos zwei Wochen aushalten. Im Prinzip ist Lanzarote ein Gegenentwurf zu Mallorca. Statt warmer Farben und Rundungen dominieren weisse Häuser mit weißen Dächern und Antrazitfarbigen oder schwarten (Lava-) Steinen das Bild, Die Architektur ist sehr kantig. Das sieht auch nicht schlecht aus.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen Kinderclub, der aber nur wenig offen hatte. Abends ist immer Mini Disko. Unsere Kleine hatte Spass.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:41-45
    Bewertungen:9