- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Hotelanlage wurde schon in den vielen positiven Hotelbewertungen zutreffend beschrieben. Schon beim Eintreffen ist man von der gelungenen Gestalltung der Rezeption und den Nebengebäuden beeindruckt. Die Hotelanlage ist sehr sauber und macht einen geplegten Eindruck. Die Poolanlage wird täglich in den frühen Morgenstunden gereinigt. Morgens um 09:00 Uhr/ 10:00 Uhr und 14:00 Uhr verkehrt ein kostenpflichtiger Shuttle Bus (Kinder 200 KhS, Erwachsene 400 KhS) ins nahegelegene Diana-Einkaufscenter. Da je Fahrt nur ca. 9 Sitzpläte zu Verfügung stehen, empfehlen wir mindestens 1 - 2 Tage vorher zu reservieren oder mit einen Taxi zu fahren, welches bei Fahrgemeinschaften durchaus billiger ist. Reservierungen des Shuttlebusses ist gegenüber der Rezeption bei der lieben "Pole-Pole"- Margarete am Schreibtisch, oder an der Rezeption selber. Das Hotel wurde noch vor wenigen Jahren ausschließlich von der Französischen Reiseagentur "FRAM" gebucht. Deshalb besteht das Publikum zu 50% aus französischen Gäste. Der Rest teilt sich in Deutsche, Engländer, Niederländer und Belgier auf. Da wir in der Ferienzeit im Tiwi Beach Hotel waren, wurde das Hotel von vielen Familien mit Kindern besucht. Obwohl einige Reiseanbieter das Hotel nur mit einer Zimmerbelegung von max. 3 Personen anbieten, sind die Zimmer alle mit einem weiterem Zustellbett mit 4 Personen belegbar. Einige Zimmer sind mit Verbindungstüren ausgestattet. Wer nach Kenia fliegt, der sollte auch immer eine Safari machen. ob von Zuhause buchen oder im Hotel, Strand oder Diana-Center, sollte jedem selber überlassen sein. Fazit aller dort kennen gelernter Gäste war, dass keiner schlechte Erfahrungen mit den Anbietern hatte. Wer eine Tagessafari mit den Bus nach Tsavo-Ost macht, muss mit einer drei stündigen Anfahrt über die "Dancing Road" rechnen. was durchaus schon ein Abenteuer ist (die Wirbelsäule läßt grüssen). Unbedingt sollte man ausreichend Kugelschreiber, Anziehsachen, Socken, Bonbons, Spielsachen, Schuhe mitnehmen, die man den Kindern oder armen Menschen geben kann. Wer sich wie einige Hotelbewerter über die holprige Zufahrtsstrasse zum Hotel aufregt, sollte sich lieber an den kleinen freundlichen Kinder am Wegesrand erfreuen die einen immer ein freundliches "Jambo " zurufen. Spätestens beim zweiten oder dritten Mal beim befahren der "Strasse" sollte man den Fahrer mal zum kurzen Stop bitten und vielleicht ein paar Kleinigkeiten verteilen. Das umtauschen von Geld ist zwar im Hotel möglich, aber im Diana-Center gibt es einen besseren Kurs. Sehr zu empfehlen ist auch ein Schnorchelausflug zum Diana Strand, den man bei der Tauchschule im Hotel buchen kann. Auf dem Rückweg hat man ggf. die Möglichkeit kurz am Diana Center anzuhalten. Über Neckermann haben wir einen Ausflug nach Mombasa gebucht, mit Dhow Fahrt, HellerPark, Schnitzerdorf, Fort Jesus usw. den wir sehr empfehlen können. Sicherlich ist Mombasa zum teil sehr schmutzig, aber hier zeigt sich, welche Armut hier noch herrscht. Und wer die Moi-Avenue mit der Düsseldorfer- "Kö " vergleichen will, der hat in Kenia das falsche Ziel gewählt und sollte sich von Afrika fern halten. Gerade für unsere Kinder war der Vergleich der Lebensweise der Kenianer gegenüber unseren hoffendlich einprägend. Unser Fazit : Wer Abends "Halli-Galli" außerhalb der Anlage machen möchte ist hier im falschen Hotel. Wir waren jetzt (nach langer Pause) wieder in Kenia und haben noch kein schöneres Hotel gesehen. Wir werden noch lange an diesem Urlaub denken und immer wieder gerne im Tiwi Beach Hotel unseren Urlaub verbringen wollen. Hakuna Matata - Kwaheri Kenia
Unser Zimmer lag am oberen Pool. in der 3. Etage. Das Zimmer war mit einem Doppelbett, einem Einzelbett und einem Zustellbett ausgestattet. Dass Bad war sauber aber leicht renovierungsbedürftig. Der Fön sollte mit vorsicht (wenn überhaupt) genutzt werden. Wir haben das Teil am ersten Tag direkt zerlegt. Bitte eigenen Fön und Adapter mitnehmen. Der Adapter gibt es aber auch im Hotelshop. Das Fernsehen haben wir nicht genutzt. das Fernsehprogramm beschränkte sich auf einigen Englischen, arabischen(?) Kanälen. Wer "gute Zeiten-schlechte Zeiten" nicht missen will, sollte seinen Video programieren oder gleich in den Bayrischen Wald fahren, denn wir sind nicht zum Fernsehglotzen 8 Stunden geflogen. Meeresblick hatten wir seitlich verdeckt durch eine vielzahl von Palmen.
Das Hotel betreibt mehrer Restaurants. Das Hauptrestaurant wird mit täglich wechselnden Büffet gestalltet. Das Essen war sehr abwechselungsreich und lecker. Uns hat es immer sehr gut geschmeckt. Wer in einem der anderen Restaurants speisen möchte kann an der Rezeption die Speisekarte der Woche einsehen und muss einen Tag vorher reservieren. In den Restaurants wie z.B. dem Italiener, der sehr toll am Strand liegt gibt es täglich ein Menü "all inclusive". Alle anderen Gerichte sind kostenpflichtig. Auch bei den Cocktails gibt es eine "all inclusive Karte", da nicht alle Cocktails kostenfrei sind. Das Büffet war trotz der vielen Gäste niemals überlaufen. Das Angebot war immer ausreichend. "All inclusive" Getränke gibt es ab 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr. Die Poolbar ist von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Einzige Schlange gibt es lediglich um 16:00 Uhr am Waffelstand, wenn vor allem die Kinder hier die leckeren Waffeln oder Crepes haben wollen. Am Coffee-Shop gegenüber der Rezeption gibt es täglich verschieden Menue´s, die unsere Kinder reichlich nutzen, da es dort die leckeren Pommes-Frites gab. Die Pommes gibt es hier auch täglich "ohne alles".
Schon bei der Ankunft wird man sehr freundlich mit einem "Jambo Karibu" empfangen. Jeder Gast bekommt ein Erfrischungstuch und ein Getränk überreicht. Die Koffer werden durch das Hotelpersonal aufs Zimmer gebracht. Das gesammte Hotelpersonal war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Auf Wunsch kann man an der Rezeption Moskito Netze und kleine Kühlschränke kostenlos bekommen, sofern diese nicht schon auf den Zimmern sind. Die Befüllung des Kühlschrankes ist kostenpflichtig. Einige Zimmer haben keinen eigenen Safe. Weitere Safes befinden sich in einem Raum hinter der Rezeption (150Ksh/Tag), der auf Wunsch rund um die Uhr benutzbar ist. Auf den Zimmern befindet sich ein Wäschekorb für Schmutzwäsche die dann auf Wunsch kostenpflichtig gewaschen wird. Die Zimmer werden täglich gereinigt und das Reinigungspersonal sowie auch das weitere Hotelpersonal freut sich über jedes Trinkgeld Das Hotelpersonal spricht Englisch und auch ein wenig Deutsch. Obwohl unsere Kinder noch keine Englischkenntnisse haben, kamen sie sehr gut zurecht. Täglich um 10:30 Uhr kommt ein Arzt ins Hotel, der auch sehr nett und kompetent aber nicht billig ist, den wir wegen starken Durchfall und Erbrechen (Reisekrankheit) auch gebraucht haben. Das in Deuschland vielfach bewährte "Imunium Akut" versagte dort seinen Dienst.Innerhalb eines Tages waren wir aber wieder Fit. Wir empfehlen deshalb unbedingt den Abschluss einer Reisekrankenversicherung! Zwei Arztbesuche mit Blutabnahme, Antibiotika,und anderen Medikamenten kosteten 230 €. Neben der Rezeption befindet sich ein sogenanntes Buisnesscenter mit Internet Anschluss. Wegen der analogen Verbindung ist die Übertragung sehr langsam.
Das Tiwi-Beach Hotel befindet sich direkt Strand vor einem Korallenriff. deshalb empfehlen wir das benutzen von geschlossenen Badeschuhen (Surfer-Schuhe). Bei Flut ist es durchaus auch möglich die ersten paar Meter ohne Schuhe ins Meer zu gehen. Weitere bessere Bademöglichkeiten befinden sich ca. 5.min rechts vom Hotel entfernt. Sowohl am Hoteleigenen Strandabschnitt und an der Poolanlage steht eine große Anzahl von Liegestühlen kostenlos zu Verfügung. Badehandtücher und Auflagen bekommt man beim Mattenboy gegen Abgabe eines Handtuch-Coupon der mit der Zimmernummer versehen ist. Tipp: Gegen ein kleines Trinkgeld reserviert der Mattenboy schon morgens die gewünschten Liegestühle und versieht diese mit Auflagen und Handtücher. Links neben dem Tiwi Beach Hotel befindet sich eine weitere Hotelanlage, die aber z.Zt. geschlossen ist. Ausser in den beiden Hoteleigenen Shops gibt es keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten. In einigen kleinen Hütten am Strand verkaufen Einheimische Händler Souveniers. Leider gibt es am Strand viele Beach-Boys, die versuchen den Urlaubern Safaries aufzuschwatzen, was durchaus nervend sein kann. Zu einem richtigen Kenia-Urlaub gehört sowas dazu, zumal die Jung´s immer freundlich sind und versuchen Geld zu verdienen. Der Tranfer vom Flughafen zum Tiwi Beach beträgt ca. 1-2 Stunden, je nach Ausslastung der Fähre in Mombasa. Die Wartezeit an der Fähre ist duchaus ein Erlebnis, da hier viele Händler ihre Ware an die Einheimischen Pendler anbieten. Für Kenia-Kenner sind die Strassenverhältnisse bekannt. Die Strassen entsprechen nicht unserem Standart und gleichen einer Buckelpiste mit unzähligen Schlaglöchern. Nach dem Nachtflug ist man spätestens auf dem Weg zum Hotel wieder wach. Kenia ist immer noch eines der ärmsten Länder der Welt ist. Man sollte sich lieber den immer freundlich winkenden Menschen am Strassenrand zuwenden. Safaries kann man sowohl im Hotel bei den Reiseveranstalltern buchen, sowie am Strand bei den Beach Boys oder im Diana Center. Wir haben unsere Reisen bei Neckermann gebucht. Viele Hotelgäste habe sowohl am Strand oder im Diana Center gebucht und gute Erfahrungen gemacht, zumal hier kräftig gehandelt werden kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Anlage befindet sich ein klimatisiertes Fitness-Center, 2 Squash-Hallen, Beach-Volleyballfeld, 1 Tennisplatz, 1 Tischtennisplatte, 1Kicker( kostenpflichtig - 100Ksh), 1 Billiardtisch (kostenpflichtig 100 Ksh und 5 € Pfand für Kö´s). Des weiteren gibt es einen Friseur und Massage. Am Strand gibt es eine Hoteleigene Tauchschule und Surfangebote. Die Poolanlage ist traumhaft schön und zieht sich durch die ganze Anlage. Am unterem Pool steht eine Tafel mit den täglich stattfindenden Animationen, wie z.B. Wassergymnastik, Schnuppertauchen, Dart, Kinderdisco,Wasserball etc. Zu unserer Zeit war das Kinderanimationsprogramm leider stark auf die französichen Kinder ausgerichtet ,was sich aber schnell änderte, nachdem wir dieses bei den Animateuren bemängelt haben. Am Abend werden z.B. Massai-Tänze, Akrobatikshows u.s.w. angeboten, dass sich nach einer Woche meist wiederholt. Die Afrikanische Nacht (kostenpflichtig 1200 Ksh/Erw. und 200 Ksh/ Kinder für die Kangas) sollte man aber nicht versäumen. Einfach überraschen lassen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus, Marion,Tim, Dennis |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |