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Mark (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2004 • 2 Wochen • Strand
Zum erholen top, für Aktivurlaub weniger geeignet.
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Einzelheiten zur Ausstattung des Hotels usw. erspare ich mir (kann man schließlich hier und im Katalog schon mehrfach nachlesen). Superschöne, große Hotelanlage mit riesiger, schön angelegter Poollandschaft. Im afrikatischen Stil erbaute Anlage. Das "Haupthaus" besteht aus einem langgestecktem großen Gebäude, das zu drei Seiten geöffnet ist. Es ist sozusagen ein einziges großes Dach. Alles ist blitzsauber. Notwendige (kleine) Reparaturen werden umghehend ausgeführt. Hier gibts nicht zu meckern! Das Publikum besteht vorwiegend aus Deutschen, Briten, Niederländern und Franzosen. Zusätzlich waren in unserem Zeitraum noch Polen und einige wenige Russen (aus Deutschland?) in der Anlage. Trotz des ALL INCL.-Angebots haben wir die anderen Gäste als sehr angenehm empfunden (keine "typischen" All-In-Touris...). Fazit: Wer Ruhe sucht und sich darauf freut, mal einige Tage am Pool oder Strand die Seele baumeln zu lassen, ist in dieser Anlage genau richtig. Hier erlebt man Entspannung pur bei gleichzeitigen tollen und stets freundlichem Service. Wer dagegen Abwechslung sucht, gerne mal nach dem Essen spazieren/flanieren oder bummeln geht, ist hier verkehrt! Letztere sollten sich aber sowieso überlegen, ob Kenia das richtige Reiseziel ist. Wer noch nie in Kenia war muss sich vor der Reise folgendes klar machen: Kenia gehört zu den 25 ärmsten Ländern dieser Erde und ist somit ein Entwicklungsland. Es hat traumhaft schöne Landschaften. Die Menschen sind wahnsinnig gastfreundlich. Die Lebenshaltungskosten sind lächerlich gering (verglichen mit europäischen Maßstäben). Die Kehrseite ist jedoch, dass die Infrastruktur nicht mit europäischen Standards gemessen werden kann. Wer Strandpromenaden, Shoppingmeilen oder auch nur gut ausgebaute und beschilderte Land- oder Hauptstraßen sucht, sollte Kenia (im Moment) wohl eher meiden. Jenseits der Großstädte (Nairobi und Mombasa) wird man das nämilich NICHT finden. Ein weiterer Tipp: Wer nach Kenia fliegt und keine Safari macht, sollte gleich zu Hause bleiben! Eine Safari gehört zu einem Keniaurlaub einfach dazu! Buchen sollten man so etwas vor Ort (nicht beim Reiseveranstalter -> völlig überteuert! Und auch nicht bei den Beachboys -> hohes Betrugsrisiko). Am besten man geht zu einer örtlichen Agentur (z. B. am Diani-Beach). Dort unbedingt mehrere Angebote einholen und HANDELN! Wir haben bei unserer Tour (2 Tage Flugsafari Massai Mara) pro Person 140 EURO gesprat bei absolut identischem Programm!


Zimmer
  • Gut
  • Unser Zimmer war sehr groß und geräumig. Es bestand aus einem wirklich großen Schlafraum mit seperater Sitzecke, einem Ankleidebereich mit Wandschrank, einem zweckmäßig eingerichtetem Badezimmer und einer SEPERATEN (!) Toilette. Alles war stets sauber, und in einwandfreiem Zustand (keine Schimmel- oder Stockflecken!). Zustätzlich war ein Balkon mit seitlichem "Meerblick" vorhanden (vom Meer hat man aber effektiv nicht viel sehen können!). Alles in Allem schätze ich das Zimmer auf etwa 30 m². Der Mietsfe war verhältnismäßig günstig (ca. 20 EUR/14 Tage). Die Bettwäsche wird täglich gewechselt. Handtücher, bei Bedarf... Zur Ausstattung gehörte außerdem eine Klimaanlage, Ventilator und bei Bedarf ein (kostenloses) Mosikitonetz. Des Weitern war ein Fernseher vorhanden... ...zum Thema Fernseher... Den kann man eigentlich auch gleich wieder vergessen! Zur Auswahl stehen 6 Programme: Ein französicher, ein arabischer, ein indischer, 2 britische und ein kenianischer Sender. Die Bild- und Tonqualität (insbesondere des kenianischen Senders (?!)) war jedoch so schlecht, dass sich das Gucken kaum gelohnt hat. Warum? -> Der Fernseher ist so empfindlich, dass er von Zeit zu Zeit automatisch auf einen anderen Sender umschaltet, wenn die Empfangsqualität zu schlecht wird (also laufend!). Da keine Fernbedienung dabei war, hatte man so unfreiwillig ein tägliches "Workout". Auch das händische Verändern der Einstellungen brachte leider keine Verbesserung. Aber wer fliegt schon rund 7000 KM um Fern zu sehen?? (Dumm nur, dass ausgerechnet jetzt die Fussbal-EM läuft... :-/ .....) Die Steckdosen liefern 200 V (britische Stecker -> Adapter!).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Siehe auch "Service". Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Deshalb nur so viel: Das Essen ist recht abwechslungsreich und gut. Wir sind immer satt geworden. Nach einigen Tagen Tagen hat uns "Montezumas Rache" heimgesucht. Ob das aber am Essen oder an der Klimaumstellung lag, bleibt fraglich. Möchte man in einem der 4 A´la carte-Restaurants essen gehen, muss man am Abend vorher reservieren (mehr aber auch nicht -> kein Problem!). Sehr lobenswert: Es gibt NICHT jeden Tag Pommes!!! Diverse Köche kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste. Immer werden einige Gerichte frisch an Ort und Stelle zubereitet. Das AI-Essens-Angebot besteht aus: Frühstücksbuffet, Mittagsbuffet, Nachmittagskaffee (Waffeln, Crepes, Kuchenauswahl...), Abendessen (Buffet oder Menü je nach Restaurant). Darüberhinas kann man im "Coffee-Shop" zwischen 10 und 18 Uhr noch kalte und warme Snacks erhalten. Ergo: Es ist ein Problem, sich den Tag über von Mahlzeit zu Mahlzeit zu hangeln ;-)))


    Service
  • Sehr gut
  • Einen besseren Service als in dieser Anlage habe ich noch nicht erlebt (und ich kenne einige Hotels (auch gute Hotels in Deutschland!)). Alle Mitarbeiter sind stets superfreundlich und sehr hilfsbereit. Sie lesen einem die Wünsche von den Augen ab, bevor man selbst weiß, das man gerade diesen Wunsch überhaupt hat. Klasse!!! Wenn man dann gelegtlich noch 100 oder 200 Kenia-Schilling Trinkgeld springen lässt (1-2 Euro), lebt man besser als "Gott in Frankreich"! Deutsch wird zwar in der Regel verstanden, mit Englisch kommt man aber besser weiter. Ein paar Englisch-Kenntnisse können also nicht schaden. In der Anlage befinden sich 5 Restaurants. Zu empfehlen sind (aus unserer Sicht!) insbesondere das Baharini (Seafood) und das Panjab (Inder) aber auch in den übrigen Restaurants sind wir immer satt geworden. Hatten wir mal eine Beschwerde oder Bitte, wurde diese umgehend (in max. 15 Minuten) erledigt. Einzig die Warmwasser-Versorgung machte dem Hotel wohl etwas Probleme. Wir mussten an zwei Tagen früh aufstehen um an einem Ausflug teilzunehmen. Dummerweise hatten wir gerade an diesen beiden Morgenden kein warmes Wasser. Das Hotel war zwar sehr bemüht das (wohl elektrische) Problem in den Griff zu kriegen, schaffte es aber nicht rechtzeitig. Ein Arzt kommt täglich in´s Hotel. Es existiert ein Shuttle-Service zum Ort Diani (3x täglich, 400 KSch pP). Frisör, Massage, Kinderbetreuung, Maniküre etc... Die Preise hierfür sind sehr human (Beispiel: 30 Minuten Massage: 600 KSch (ca. 6 Euro!)). Außerdem stehen kostenlos ein Tennisplatz, 2 Squash-Courts und ein modern und gut ausgestattetes Fitnesscenter nebst ebenfalls kostenlosen Personel Trainer (sehr nett, Christopher) zur Verfügung. In den 4 Restarants (neben dem Buffet-Restaurants) kann man als AI-Gast kostenlos ein 4-Gänge-Menü einschl. Getränke erhalten. Möchte man Al la carte bestellen, zahlt man selbst. Die Preise hierfür sind sehr ok. Beispiel: Seafood - wirklich tolles Essen (Vorspeise (Krabbencocktail), Hauptgang (Königsgarnelen (habe noch nie so große gesehen!)), Dessert (verzichtet da extrem satt), Flasche Wasser (1 Liter) und Flasche Weißwein aus Süd Afrika, knapp 30 Euro (2 Personen).


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Hier liegt wohl das größte "Problem" dieser Anlage. Das Hotel liegt mitten im Nichts! Abgebogen von der Hauptstraße, fährt man etwa 15 Minuten in tieftes Buschland, vorbei an vereinzelten Wellblech- und Lehmhütten einheimischer. Außerhalb der Anlage gibt es weder Einkaufsmöglichkeiten, noch Dinge, für die sich ein Spaziergang lohnen würde (aus Sicherheitgründen auch nicht ratsam!). Der Strand direkt vor dem Hotel ist nicht so schön (Riff). Etwa 200 Meter rechts vom Hotel liegt aber ein sehr schöner Strandabschnitt. Verlässt man den "Privatstrand" des Hotels, ist man jedoch gleich den nervenden (und sehr hartnäckigen aber stets höflichen) Beachboys ausgeliefert. Zum nächsten größeren Ort (Ukunda) kan man ein Taxi nehmen. Die Fahrt kann man sich aber getrost sparen!! Zum nächsten, touristisch etwas interessanteren Ort Diana, nimmt man am besten den täglich mehrfach verkehrenden Hotelschuttle (ca. 4 Euro pro Person hin und zurück). Hier gibt es das nächte Shopping Center, in dem man notwenigen Schnickschnack kaufen kann. Außerdem befindet sich hier eine Apotheke (Tipp: Aspirin kaufen, sehr billig!)und die Barclays Bank mit EC-Automat. Des Weiteren haben hier einige Safari-Anbieter Ihren Sitz. Wir haben unsere Massai Mara-Flugsafari dort gebucht. Bei Sammy "Janoland" über der Tropicana Bar. Sehr netter und höflicher Typ. Hat sich um alles persönlich gekümmert und uns sowohl zum Flughafen gebracht als auch dort wieder persönlich abgeholt. Preis 330 EUR pP (2 Tage) anstatt 470 (Neckermann).


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animationscrew des Hotels ist wirklich nett und sehr bemüht. Kennt man aber andere Animationen aus Alltoura-Clubs (z. B. Barlovento (Fuerteventura) oder Albatros (Lanzarote)) wird man eher enttäuscht sein! Außer Beachvolleyball, Wasserball und Wassergymnastik ist tagsüber nichts viel los. Abends finden im wöchetlichen Rythmus Shows statt (z. B. Massai-Tänze, Akrobatikshows etc.). Nervig ist jedoch die tägliche Club-Tanz-Orgie! Es gibt nicht einen, nein gleich FÜNF Clubtänze! Das ganze wird zudem noch am Nachmittag mit den wenigen bereitwilligen "Opfern" geprobt, so dass man JEDEN TAG 2 x in den "Genuss" von 30 Minuten Club Tanz kommt. Nach spätestens 3 Tagen kann man die Musik nicht mehr hören!!! Des Weiteren gibt es täglich Schnuppertauchen am Pool. Am Stand kann sowohl gesurft als auch getaucht oder geschnorchelt werden (Externer Anbieter).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Mark
    Alter:26-30
    Bewertungen:3