Retac Qunay Dahab Resort and Spa

Das Hotel war sehr schön, auch wenn es nicht einem 5 Sterne Hotel in Deutschland entspricht. Man kann dort wirklich gut relaxen und abschalten. Für einen Trip im November ist es super zu empfehlen. Es sind dort immer noch 30°C. Allerdings sind die Tage relativ kurz, da die Sonne bereits um 17.00 Uhr untergeht. Wind gab es leider nur an 3 von 14 Tagen guten (zum Kiten). Wer REITEN möchte, findet entweder über die verschiedenen Travel Agencies in Dahab jemanden (ca. 40-50 LE/pro Stunde). Man kann wirklich tolle Ausritte zur Lagune oder in die Wüste machen - sehr empfehlenswert! Auch Kamelritte werden viele angeboten. Am besten erstmal einen Preisüberblick machen, dann buchen.

Die Zimmer sind sehr schön! Jedoch darf man bei der Sauberkeit nicht allzu zimperlich sein. Der Reinigungsstandard entspricht keinen 5 Sternen (z. B. Zimmer fegen + wischen nur alle 3-4 Tage; frische Handtücher nur alle 2-3 Tage, Gläser nicht gespült etc.). Alles nicht dramatisch, allerdings würde man es von einem 5 Sterne Haus anders erwarten.

Das Buffet Restaurant war in Ordnung aber nicht überwältigend. Das Frühstücksangebot war lecker (Eierspeisen, frischer Orangensaft, Pan Cakes, French Toast, div. Brotsorten, Müsli, süße Teilchen, leider wenig frisches Obst). Abends gab es zwar immer wieder wechselnde Kategorien, jedoch waren die Hauptspeisen eher lauwarm und durchschnittlich. Das a la carte Restaurant direkt am Strand war atmosphärisch sehr schön, jedoch von den Speisen mittel.

Freundlichkeit ist vor allem an der Rezeption gross geschrieben. Dort wird sehr gut englisch gesprochen und vereinzelt deutsch. Die Kellner sind unterschiedlich freundlich. Zu Männern sind sie in der Regel immer freundlich bei Damen reagieren sie gern auch mal erst beim zweiten Anlauf. Leider sind die englisch Kentnisse eher schwach ausgeprägt. Dadurch ist zwar freundliches Grinsen möglich, aber man braucht manchmal recht lang, um sich verständlich zu machen. Unbdingt nach Honeymoon Specials fragen. Wir haben einen leckeren Obstkorb und eine Flasche Wein spendiert bekommen. Das Hotel verfügt über eine Krankenschwester. Diese verarztet einen bei kleineren Verletzungen. Bei größeren Wunden wird ein Arzt aus Dahab gerufen (z. B. mein Mann wurde am Bein direkt auf unserem Zimmer genäht; Kosten nur 80€).

Wer die Ruhe mag - wird das Hotel lieben! Da das Hotel recht abseits liegt, gibt es keinen störenden Lärm - jedoch auch sonst drumrum nichts. Für kostengünstigere Getränke muß man nach Dahab (10 Min mit dem Auto) fahren. Jeden Tag um 11. 00 Uhr wird ein kostenloser Shuttle nach Dahab und um 13. 00 Uhr zurück angeboten. Getränke sind im Supermarkt in Dahab viel günstiger (z. B. 1, 5l Wasser für 2 LE = 0, 30€). Im Ort kann man auch alle möglichen Souvenirs kaufen (T-Shirts, Pyramiden, Kleidung, Taschen etc.). Es gibt dort auch verschiedene Ausflugsanbieter. Diese bieten Trips an, die viel günstiger sind, als von den Reiseveranstaltern angeboten werden. Man sollte unbedingt nochmal 10-30% Preisnachlaß raushandeln. Die Fahrt vom Hotel in den Ort mit dem Taxi kostet es ca. 20-30 LE one way. Der Hotel eigene Limosinen Srevice verlangt 5$ pro Strecke. Jeden Abend wird ein Shuttle nach Sharm El Sheik für 75$ angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Bewertung der Sonnen ist nur auf die Surfstation bezogen. Der Strand vom Hotel verdient ganze 5 Sonnen! Es gab eine Mistral Surfstation direkt am Strand. Das Material war ok, jedoch nicht besonders neuwertig. Für Surfer ist es kein Anfängergebiet. Kiter sind dort leider NICHT willkommen. Der Besitzer der Surfstation (ein Australier) ist leider äußerst unfreundlich, arrogant und überheblich. Nicht zu Surfern, die sind ja sein Klientel, jedoch zu Kitern umso mehr. Er verbietet den Kitern an der flachen Strandseite zu landen, so daß mein Mann sich das Bein aufgeschnitten hat, als er inmitten von Korallen und Felsen landen mußte (die Schnitte mußten mit insgesamt 10 Stichen genäht werden)! Offiziell gibt es kein alleiniges Strand Nutzungsrecht für Surfer, jedoch sollte man sich auf einige Unverschämtheiten gefasst machen, wenn man als Kiter dort absteigen möchte.