Rewaya Majestic Resort

-Hotel im großen und ganzen in Ordnung - es gibt viele positive Dinge aber auch noch einiges zu verbessern -Wer ein Hotel zum Baden im Meer und Schnorcheln sucht ist hier falsch. -Hoher Anteil an Osteuropäern und Russen mit entsprechend nachteiligen Auswirkungen

-Positiv: Wir haben beim Einchecken ein Upgrade auf ein Zimmer mit Merrblick bekommen. -Positiv: Das Zimmer war groß genug, hatte genügend Stauraum und einen großen kostenfreien Safe und einen Kühlschrank mit Minibar. Wir hatten 2 französische Betten mit ausreichend Platz. -Positiv: das Zimmer wurde für ägyptische Verhältnisse gut geputzt. -Negativ: um warmes Wasser zu bekommen, musste man es erst mal bis zu 5 Minuten laufen lassen, was leider eine unnötige Wasserverscwendung darstellt. -Negativ: bei der Toilettenspülung durfte man nicht 2x hintereinander gehen, weil es SERH lange dauert, bis das Spülwasser wieder nachgelaufen ist. -Negativ: beim Duschen lief das Wasser durch die Fugen in den Rest vom Bad und man musste den Duschvorleger opfern und vor die undichte Stelle legen -> diese Dinge sollten bei einem 4 Monate alten Hotel nicht passieren. -Negativ: die Minibar sollte täglich aufgefüllt werden, wenn unser Roomboy Lust hatte, ist dies auch erfolgt, leider 4 Mal nicht. Auch das Nachfüllen von Toilettenpapier gehört wohl nicht zu den Aufgaben unseres Roomboy - hier mussten wir uns selber behelfen. -Positiv: das es auch besser gehen kann, hat unsere Tochter erlebt, die in einem anderen Teil des Hotel gewohnt hat, hier hat alles funktionert, sie hat auch täglich eine Packung Nüsse und einen Schokoriegel bekommen, was bei uns temporär ab der 2. Woche dann auch kam. -Negativ: durch die Konstruktion des Hotels (ein großes Gebäude in U-Form) ist es sehr hellhörig - sowohl in den Gängen - wenn nachts die angetrunkenen v.a. osteuropäischen Gäste lautstark ihre Zimmer gesucht haben, als auch durch die U-Form sich der Lärm von draußen dort gesammelt hat. Wer Ruhe sucht, sollte sich lieber ein Hotel mit mehreren kleineren Gebäuden suchen.

-Positiv: Geschmacklich war für mich das Hauptrestaurant über dem Standard vergleichbarer anderer ägyptischer Restaurtants. Es gab abends immer auch Laugenbrötchen, frische Mangos und leckere Smoothies. -Neutral: Die Themenrestaurants waren in Ordnung, habe ich aber geschmacklich bei vergleichbaren anderen ägyptischer Restaurtants schon besser erlebt. Für mich war der Asiate gefolgt vom Mexikaner, dann der Inder, der Italiener und zum Schluss der Libanese die Reihenfolge von gut bis mäßig. -Negativ: Die ungünstige Anordnung der Hauptessen im Hauptrestaurant führt in Stoßzeiten zu Chaos und Gedränge, weil es keine klaren Warteschlangen gibt. Das ist in anderen Hotels besser gelöst. Im Hauptbereich herrscht auch eine Bahnhofsatmosphäre, wenn man sich aber weiter in die Mitte zwischen die beiden Ausgabestellen setzt, ist es deutlich angenehmer.

Positiv: am Empfang und von der Guest Relation wurde sich um unsere Themen gekümmert, auch der Wunsch, ein Zimmer in unserer Nähe für unsere nachreisende Tochter zu bekommen, hat gut funktioniert. Positiv: die Kellner in den Restaurants waren höflich und hilfsbereit und die Tische wurden für vergleichbare ägyptische Verhältnisse schnell abgeräumt Negativ: bei unserem Roomboy besteht Verbesserungsbedarf (s. oben), der Roomboy unserer Tochter entsprach Leistungen in anderen Hotels.

-Das Hotel liegt theoretisch 25 Minuten vom Flughafen - abhängig wie lange man noch andere Hotels in Hurghada anfährt, können daraus aber auch bis zu 1 1/4 Stunden werden (dafür kann das Hotel aber nichts). -Vor dem Hotel gibt es ein paar Läden, aber keine vernünftigen größeren Einkaufsmöglichkeiten. -Das Hotel liegt direkt am Meer. Größtes Manko und deshalb auch die schlechte Bewertung: um vernpnftig im Meer (ein natürliches Bassin) baden zu können, muss man knapp 200 m ins Meer laufen - je nach Ebbe/Flut zwischen Knöcheltief und Hüfthoch. Im bewachten Bereich (ca. 100m), in dem man eigentlich nicht baden, sondern sich nur ins Wasser legen kann, wenn denn welches da ist, sollte man auch Badeschuhe anziehen. Hier ist der Boden zum Teil sehr spitzig. Im nicht bewachten Bereich kann man dann auch barfuss gehen. Im Meer (in dem natürlichen Pool) hat es zudem oft Seegras, vor allem, wenn es windig ist, was bei uns oft der Fall war. -Die Sonnenschirme am Strand sind mit Stroh gedeckt und schön groß. Allerdings fehlt stellbarer Windschutz am Strand, was bei den windigen Bedingungen geschmackssache ist. -Negativ: Die Fliesen im Aussenbereich rund um die Pools sind sehr rutschig, wenn sie nass sind. Schade, dass dies bei einem neuen Hotel nich im Vorfeld geprüft wurde. Hier besteht eine erhebliche Sturz- und damit Verletzungsgefahr. -Negativ: Die Russen und Osteuropäer denken, dass sei ihr Strand, stellen/hängen Boxen auf und spielen russische/osteuropäische Volks- und Popmusik in einer unangehmen Lautstärke, ohne dass die vorhandenen Life Guards dagegen vorgehen. Nicht jeder will diese Art von Musik hören.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

-Positiv: wer gerne in Pools geht, finder hier genügend Möglichkeiten, auch für Schwimmer gibt es mehrere 50-Meter-Becken, die nicht so überlaufen sind. -Negativ: es gibt 2 Volleyballfelder - leider mit unterschiedlichen Seitenlängen und Netzen, die Fischernetzen oder Wäscheleinen gleichen, aber wenig mit Volleyballnetzen zu tun haben. Ich habe einen Spaziergang zum Nachbarhotel Golden Beach gemacht -> hieran sollte man sich ein Beispiel nehmen. Auch der Boden ist so spitzig, dass nur Hartgesottene barfus spielen -> hiefür max. 1 Stern. -Negativ: In der ersten Woche kamen noch Animateure an den Strand und haben Werbung für einen Teil der Angebote gemacht, in der 2. Woche hat es sich deutlich reduziert. Ob es an den Pools besser war, kann ich nicht beurteilen. Boccia wurde in der ersten Woche zum Beispiel nicht aktiv angeboten. -Negativ: Das Abendprogramm war für mich sehr überschaubar und auch die Präsentation durch die Animateure. Gut waren die Artisiten. Die Feuershow habe ich schon besser gesehen und die Fakire waren bestimmt nicht schlecht, aber wenn ich 10 Minuten brauche, um das Nagelbrett jeden Zuschauer prüfen zu lassen, führt dies zu unnötigen Längen.