ROBINSON AGADIR

Der Robinsonclub Agadir hat fast alle meine Wünsche für meine erste Reise als Alleinreisender vollauf erfüllt. Ich hatte selten einen so guten Urlaub wie in diesem Club.

Das Zimmer war sofort zum Wohlfühlen. Großes und geräumiges Zimmer. Tolles Ambiente. Auch der Reinigungsservice machte sehr gute Arbeit (v.a. wunderschöne Figuren aus den Bettlaken).

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Die Gastronomie ist einfach nur ein Traum. Das Frühstück war ausgewogen und vielfältig. Mittag war immer abwechslungsreich (v.a. der frisch gegrillte Fisch immer sehr fein). Das Highlight des Tages war für mich das Abendessen: Ich habe in den vierzehn Tagen wirklich hervorragend diniert. Die Küchenchefin zauberte jeden Tag spannende Gericht auf die Teller, die keine Wünsche offen ließen.

Bester Service

• Animation

Ich empfand den Service in allen Bereichen als große Klasse. Sehr freundlich, sehr kommunikativ und sehr engagiert.

Das Hotel liegt am südlichen Rand von Agadir. Anreisezeiten sind mit 30-40 Minuten angenehm überschaubar. Die Anlage selbst ist sehr weitläufig und wunderschön. Ein Augenöffner ist die Rooftop Bar und die "Sundowner"-Veranstaltung jeden Abend, die täglich wunderschöne Sonnenuntergänge hervorbringt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeitangebot ist wirklich breit gefächert. Wer sich hier langweilt, sollte den Fehler eher bei sich selbst suchen. Der Wellfitbereich bietet aus meiner Sicht alles, was das Herz begehrt. Die Massagen waren gut und intensiv. Die Saunaaufgüsse waren gepfeffert (insb. die Aufgüsse von Hamid und Umut). Einziger Malus war die mäßige DJ-Auswahl. Bis auf wenige Tage wollten die DJs zu schnell zu viel. Statt die unterschiedlichen Altersgruppen auf der Tanzfläche mitzunehmen, war die Musik von Beginn an durch Bässe und Mixe geprägt, die von den ursprünglichen Liedern wenig bis gar nichts übrig ließen. Dies hatte zur Folge, dass die Tanzfläche überschaubar gefüllt (teilweise sogar leer) war, nachdem die Robins die Tanzfläche nach ihrem Clubtanz peu à peu verließen. Hier wäre mehr Augenmaß bei der DJ-Auswahl gefragt. Bässe und Mixe passen hervorragend in den Nightclub (der leider nur am Freitag offen ist), wohingegen in der Bar wie auch auf der Rooftop Bar ausgewogene Musik gespielt werden sollte, um allen Gästen Tanzmöglichkeiten zu eröffnen. Das Oktoberfest war witzig (hervorragender Apfelstrudel!), allerdings war das aus bayerischer Sicht eher eine musikalische Karnevalparty als ein Oktoberfest. ;)